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Das Jahr 2023 in Listen

Wer diese Zeilen liest, hat das Jahr 2023 erfolgreich hinter sich gebracht. Herzliche Gratulation! Der Blick zurück verlangt nach Übersicht. skug gibt sie traditionell durch eine lange Liste all dessen, was schön und sinnig war.

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Adrian Malliga, Alfred Pranzl, Chris Hessle, Drehli Robnik, Florian Rieder, Holger Adam, Jannik Eder, Jenny Legenstein, Lisa Wallerstein, Lutz Vössing, Michael Zangerl, Mio Michaela Obernosterer, Peter Immanuel Eich, Peter Kaiser, Rainer Stummer, Redaktion, Sepp Wejwar, Spur: B, Ulrich Musa-Rois, Walter Pontis
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31.12.2023

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Die feindlichen Unterschiede

Der Wiener Philosoph und Politiktheoretiker Oliver Marchart legt mit »Conflictual Aesthetics – Artistic Activism and the Public Sphere« ein ergiebiges Konfliktkunstkonzept vor. Diese Ästhetik gilt nicht dem Schönen, Sinnlichen oder Ambivalenten, sondern den Dynamiken einer Politik der Positionierung.

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Drehli Robnik
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19.08.2020

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Seit dem Zweiten Weltkrieg

Drei Vierterl eines Jahrhunderts ist die letzte große »Herausforderung Österreichs« nun her. Überlegungen zu Leerworten mit nationalistischem Definitionscharakter und zur Umdeutung von Demokratie zur Brauchtumspflege in der Notstandsrhetorik und (Geschichts-)Politik des spätgeborenen Kanzlers.

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Drehli Robnik
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05.05.2020

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Life with San Quentin (1969 and since)

Mit »Once Upon a Time in Hollywood« erklärt Quentin Tarantino alte Helden zu Heiligen und die Machtepoche der Blondzeit für endlos verlängert. 160 Minuten Geschichtsrevisionismus vergehen hier wie im Fudge. Aber schön fad ist halt schon auch schön – und Kontinuität wäre nichts ohne unser Mittun.

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Drehli Robnik
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16.08.2019

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Know Your Enemy – Manic Street Preachers

Die Vorjahrs-Single »The Masses Against the Classes« (mit Kubas Flagge am Cover) und ein Konzert in Havanna im Februar haben es angekündigt: Das sechste Manics-Album will Polit-Rock sein, grandioser Stadion- und Alltagspathos-kompatibler Prototyp und nostalgische Reminiszenz zugleich. »Can anyone write a protest song?« fragt die Ballade über Paul Robeson, einen von 1930 bis 1960 populären…

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Drehli Robnik
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06.06.2001

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Sorry, I’m Sorry, Sorry – Jonas

Das Markante an Jonas aus Bad Bentheim in Niedersachsen (das »Lower Saxony« von Stella) ist, wie wenig ihre drastische Unzeitgemäßheit irgendeinem dankbaren Interpretationsschema entspricht: Was sie machen, kommt – nach allen Kriterien von Mode, Innovation, SPEX-Verordnung – schlicht zehn Jahre zu spät, ist die Fortsetzung, besser: Beibehaltung, von US-Indie-Rock der frühen 90er mit exakt denselben…

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Drehli Robnik
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02.04.1999

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Passagen – Monostars

Geh zu, Pumuckl! Was für ein prätentiöser Album-Titel, Benjamin hin oder her! Soll man um jeden Preis merken, dass hier kluge Menschen am Werk sind – die sich ihrem auch nicht ganz krampflosen Bandnamen nach womöglich als die süddeutsch(sprachig)en Stereolab verstehen? Aber, hallo, beides stimmt. Monostars aus München knüpfen mit klassischer Vierer-Besetzung, verstärkt um diverse…

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Drehli Robnik
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02.04.1999

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