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Wir – Various Artists

Diese Doppel-CD enthält Releases der letzten drei Jahre auf Ladomat und L’Age D’Or. Der etwas emphatisch geratene Titel der Compilation verweist nicht nur das gemeinsame Auftreten der beiden Fraktionen Indie und Electronica, die gar nicht so weit von einander entfernt den Markt bedienen, wie diese Veröffentlichung beweist, sondern soll wohl auch entgegen kapitalistischen Regelungen und…

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Christian König
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22.10.2003

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When I’m Falling – Terminal 4

Jeb Bishop bildet mit seinen elegischen Posaunenklängen das Zentrum dieses ruhigen Quartetts, dessen Musik teilweise unter meiner Wahrnehmungsschwelle liegt. Wer kein Opium zur Verfügung hat, kann mit diesen sanften Tönen die Nerven auf Eis legen und sich in Totenstarre aufregungslosen Genüssen hingeben. Fred Lonberg-Holm ist am Cello zugange, Jason Roebke spielt Bass und Ben Vida…

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David Krispel
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22.10.2003

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Pole – Pole

Das Ende des Brütens. Scape-Head Stefan Betkes eigene Urban-Dub-Ästhetik hat ihn, nicht erst seit dem Letztwerk »R« offensichtlich, mit zu eng gewordenen Stilwänden genervt. Leider stürzte ebendiese Platte eher mehr denn weniger in die Prätentionsflut, zelebrierte den dubbenden Beatminimalismus mit Krampfarsch statt als flockige Entschlackung. Nun aber ist alles gut. D-Lands Liebkind des ultraspartanischen Knarzens,…

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Paul Poet
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22.10.2003

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The October Suite – Steve Kuhn & Gary McFarland

Der Komponist, Arrangeur und Vibraphonist Gary McFarland kam erst relativ spät zur Musik, galt aber nichtsdestotrotz als Wunderkind. 1961 erlebte er seinen Durchbruch und verstarb nur zehn Jahre später 38-jährig unter nie ganz geklärten (drogenbeschwipsten) Umständen. Für den jungen versierten Pianisten Steve Kuhn stellte McFarland im Herbst 1966 einen ungewöhnlichen musikalischen Rahmen bereit: auf der…

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Wilhelm Klösch
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22.10.2003

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The New Millennium – Holger Czukay & U-She

Czukay bleibt so »out«, wie wir immer noch »in der Mitte« sind. Er verkörpert eine heutzutage kaum mehr vorhandene lyrische Dekadenz, die vorgeblich hässliche Sounds, Farben oder Dinge in strahlende Schönheiten verwandelt, und das sollten wir auf jeden Fall würdigen. Neun Songs mit einer eigenwilligen Sängerin (U-She) und dem Meister an den Keyboards (der gleichzeitig…

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Friederike Kulcsar (Übersetzung), Noël Akchoté
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22.10.2003

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»The Aesthetics Of The Seventies« / »Scrapyard Music« – Aber Das Leben Lebt / Wolfgang Wiesbauer

Das exzentrische Privatuniversum der österreichischen Band Aber Das Leben Lebt wurde jetzt um ein Label erweitert. Dieses hört auf den kryptischen Namen niesom (nihil est omen), und die beiden ersten Veröffentlichungen liegen nun vor. »The Aesthetics Of The Seventies«, das vierte Album der drei Herren, zeugt einmal mehr von deren Unberechenbarkeit, gibt es doch gleich…

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Patrick Sabbagh
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22.10.2003

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Wild Dub. Dread Meets Punk Rockers Downtown – Various Artists

Nach der Soul-Jazz-Compilation »In The Beginning There Was Rhythm« geht es hier also weiter mit Dub meets Punk. Wobei diesmal eher die gedubbten Punk-Rocker (allen voran The Ruts, The Clash, Stiff Little Fingers, aber auch zufällige Witzigkeiten wie die heute nach extremsten Prä-Sigue-Sigue-Sputnik klingenden Generation X) im Vordergrund zu stehen scheinen. Denn erst allmählich eröffnen…

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Didi Neidhart
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22.10.2003

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Eine Hommage an Samuel Beckett – Tanz*Hotel – Quadrat*Quadrat

Florian Bogner, Thomas Grill und Gilbert Handler, drei junge und höchst interessante wie umtriebige Elektroniker/Elektroakustiker zeichnen verantwortlich für diesen Soundtrack zu einer Tanzchoreographie von Bert Gstettner im Wiener Tanzhotel. Etwa 22 editierte Minuten der gesamten »Tanz«-Musik finden sich auf der Mini-CD. Wie von den dreien gewohnt höchst subtile Klangkonstrukte zwischen Ambient, Musique Concrète, akustischen Instrumenten…

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Stefan Parnreiter
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22.10.2003

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Osmondmania! The Osmond Family’s Greatest Hits – The Osmonds

Frage: Wer hatte Ex-Bruce-Lee-Sparrings-Partner Chuck Norris als Bühnen-Choreograph »to add some new, masculine moves«? Wer musste sich immer das extra für Led Zeppelin gebaute Live-Soundsystem ausleihen, weil sie meist lauter als die Musik waren? Wer produzierte mit »Crazy Horses« (1972) »the most apocalyptic Book of Revelation imagery this side of Dylan/Osbourne« (Chuck Eddy in »Stairway…

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Didi Neidhart
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22.10.2003

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Adventures In Lo-Fi – King Britt

Wenn auch sein Liveset im Wiener Porgy & Bess eher enttäuschend ausfiel, so verliert King Britts aus einer gelungenen Mischung aus HipHop und Dub bestehendes Album auch nach mehrmaligem Hören nicht an Charme. Mit einer Gästeliste, die bekanntere wie auch unbekanntere Acts umfasst und für reichlich Abwechslung sorgt und einer Produktion, die sowohl kreativ als…

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Oliver Stummer
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22.10.2003

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Finery – Coloma

»Silverware«, Colomas hymnisch gefeierter Erstling, darf mit Sicherheit zu den Alben des Jahres 2002 gezählt werden. Die beiden in Köln ansässigen Engländer Alex Paulick und Rob Taylor vollbrachten mit ihrer Platte die Symbiose vom – wenn man so will – Besten aus beiden Welten. Soll heißen: das perfekte Verschmelzen von klassischem, zutiefst englisch anmutendem Popsong…

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Philipp L'Heritier
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22.10.2003

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Toxic Girls! – Various Artists

»18 punky, glitchy & angry hits by today’s finest female artists. A nightmare for (13) unlucky boystars!«, heißt es im Untertitel. Das kleine französische Label Tsunami Addiction präsentiert hier 18 Tracks von bisher weitgehend unbekannten Musikerinnen und Bands (Merken Sie sich Namen wie Milkymee, Rhythm King & Her Friends, Ceweecee, The Very Ape, Sawako, Semiautomatic,…

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Patrick Sabbagh
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22.10.2003

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Sun – Sun

Proud and clean like a Beam. Pardauz – eine echte Schönwelle hat Herr Jim O’Rourke da ausgelöst. Seit der sonst verkopft, angekrampft, kunstbehaucht in die Klampfe prackende Avantmacker Sonic Youth mit flauschiger Folk-Psychedelia errettet hat, seitdem ausgerechnet ER, der ein Jahrzehnt jedes Riff dekonstruierte als wär’s ein Taschenradio im HTL-Kurs, die US-Songwriterschule für gepflegte PostPunk-Melodei…

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Paul Poet
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22.10.2003

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Finnischer Tango – M.A. Numminen & Sanna Pietiäinen

Während Mauri Antero Numminen im deutschsprachigen Raum vor allem als eine Art finnischer Helge Schneider wahrgenommen wird, schätzt man ihn in seiner Heimat sehr wohl als ernst zu nehmenden Komponisten und Musiker. Und wie der Titel eines seiner Romane verrät, gilt seine besondere Leidenschaft dem Tango. Die finnische Variante wurde während des Zweiten Weltkriegs vom…

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Patrick Sabbagh
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22.10.2003

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Ompa til du dør/Evig pint – Kaizers Orchestra

Russendisko im Königreich Norwegen: die nach Bergen verschlagene Kapelle des Mafiapaten Mr. Kaizer verschrammelt ihre während des letzten Osteuropaauftrages zusammengewürfelten musikalischen Eindrücke und legt sie über auf Ansichtskarten geworfene Brecht-Weillsche Songskizzen. Zum Größenvergleich: »Ompa til du dør« hielt sich ein Jahr in Norges Top 40, angekurbelt im Verkauf durch 150 auf Reichsgebiet absolvierten Konzerten allein…

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Bernadette Karner
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22.10.2003

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Lullaby for Sue – Clogs

Violas retten das Werwolfland. Streicher für den Frieden. Oder: E-Klassizismus für den Untergrundschlurf. Nur wesentlich akademischer als die kammermusikalische Welle, die mit Rachel’s und Boxhead Ensemble (deren »Dutch Harbor«-Platte Clogs sehr nahe stehen) Mitte 90 ausgelöst wurde. Die griff noch mit Indie-Slack in die Saiten. Stravinsky prangte noch mächtig windschief im Zitatriemen. Und die Unbedarftheit,…

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Paul Poet
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22.10.2003

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»Soulfreedom« / »Texas Funk. Hard Texas Funk 1968-1975« – Various Artists

Texas und Funk ist ja auch so ein Kapitel. Denn da verhält es sich ähnlich wie bei Texas und psychedelische Drogen (13th Floor Elevators) bzw. Texas und Garagen-Punk – je repressiver das Klima um einen herum, desto mehr »Fuck You!« Im vorliegenden Fall also »Funk You!« Dabei muss man sich den auf »Texas Funk. Hard…

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Didi Neidhart
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22.10.2003

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»I’m What’s There To Show That Something’s Missing« / »A Strangely Isolated Place« – Styrofoam / Ulrich Schnauss

Teil 328 in der Rubrik »Wie geht’s weiter im Bereich Indietronics?«: Zwei Musiker, zwei gar nicht so unterschiedliche Ansätze. Arne van Petegem alias Styrofoam lehnt sich auf seinem dritten Longplayer für Morr nicht allzu weit aus dem Fenster und bleibt sich und seinem Label sound-technisch treu: Ordentliches Rumpeln, amtliches Knistern, dazu ein paar holprige Beats…

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Philipp L'Heritier
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22.10.2003

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One Step Forward – Les Nubians

Das erste Album der Afropariser Schwestern Celia und Helene Foussart war 1999 die erfolgreichste Platte auf Französisch in den amerikanischen Billboard Charts. Das zweite Werk ist nun Produkt dieses Erfolgs: Die dadurch gewonnenen Kontakte werden hier verarbeitet, was prominente Gäste und musikalische Bezüge zu verschiedensten Weltgegenden mit sich bringt. Nebenbei sind Les Nubians mit der…

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Paul Lohberger
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22.10.2003

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L’adieu au s.o.s. – Monique Jean

Man liest das Booklet der vorliegenden CD und ist entsetzt. Da ist doch wirklich die Rede davon, dass das in vier Akte geteilte Stück »mit offenen Augen komponiert wurde«, dass »Musik der Ausdruck der in der Realität verankerten Sensibilität wäre« und dass es um Hilflosigkeit, Verunsicherung und andere Existenzialien geht. Wer bitteschön getraut sich heute…

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Harald Wiltsche
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22.10.2003

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Silver Lake – Vic Chesnutt

Endlich. Vic Chesnutt ist endlich dort angekommen, wo er hingehört: In den Olymp der hemmungslos individuellen Songschreiber und Sänger. Sehnte man sich bis jetzt trotz der unglaublichen Texte nach etwas mehr Struktur in den Songs und etwas weniger Sperrigkeit, so ist mit »Silver Lake« der Wunsch in Erfüllung gegangen. Hymnen, deren Andeutungen schon in seinem…

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G. Bus Schweiger
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22.10.2003

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»SambaLoco Brazilian Drum & Bass Classics« / »Sambass Drum & Bass Brazilian Style« – Various Artists

Brasilien ist wohl das einzige Land, das poppigen Drum & Bass im regulären Radio spielt, weil die Leute das Tempo vom Samba gewohnt sind. Es lag nahe, deshalb die High-Speed Stile zu fusionieren. Mittlerweile hat sich in der Grauzone zwischen Latin Jazz Breaks und massiver Elektronik eine ganz ansehnliche Szene entwickelt, deren stärkstes Lebenszeichen »Sambassim«…

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Paul Lohberger
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22.10.2003

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idead_dual_woodpecker – Stoloff & Hopkinson

Was passiert, wenn sich Klang gewordener Film Noir, Chanson, musikalischer Weichzeichner und aufwändige Programmierarbeit auf einer EP treffen? Im Fall von Stoloff & Hopkinson aka Essenhaitch aka S&H etwas Wunderbares: man fragt sich nämlich, warum diese Elemente nicht schon längst in genau dieser Weise gemischt wurden. Die beiden überaus stylingbewussten Herren manövrieren mit schwindelerregender Leichtigkeit…

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Harald Wiltsche
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22.10.2003

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»Shentimental« / »Nighteffect« – Nikakoi / Kotai/Khan

Gut so: Von Osteuropäern unterwandert, auch WMF Berlin! Nikakoi (russ: Niemand) aus Georgien schiebt nach »Sestrichka« den noch sentimentaleren Zweitling nach. Obwohl einige Tracks wie die Opener auf etwas unruhigem (wildgewordene Bassdrum, auf sich aufmerksam machende Melodien) Terrain gebaut sind, lullt das Album nach einiger Zeit mit sanfteren Gemütlichkeiten ein. Allein die weibliche Stimme auf…

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Alfred Pranzl
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22.10.2003

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The London Howlin‘ Wolf Sessions – De-Luxe-Edition – Howlin‘ Wolf

Für mich hat dieses Album immer schon zu denen gehört, die man haben muss, eines von den hundert, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde, ein Mysterium und ein magischer Moment. London, Mai 1970, Olympic Sound Studios, die Rhythmusgruppe der Stones (Watts, Wyman, Stewart), Winwood plus Clapton, der als Session-Musiker immer noch glaubwürdig ist….

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Friederike Kulcsar (Übersetzung), Noël Akchoté
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22.10.2003

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Long Gone Before Daylight – Cardigans

The Winner fucked it all! Das Leben ist ein eitel Kater und die meiste Zeit verbringt man damit, seine Schmerzen abzufeiern. Rock ist der beste aller Belege dafür – und Cardigans, die schmuck schnuckligen Loungesters from Scandinavia haben das Erste-Klasse-Ticket in zelebriertem Schwanengesang. War Nina Perssons meisterlicher Sologang A Camp bereits ein gar nicht so…

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Paul Poet
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22.10.2003

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»Pop à Paris, Vol. 1-5« / »The Atomic Café French Cuts 2« – Various Artists

Wenn es um französische Popmusik geht, wird mittlerweile ja nicht mehr nur von den »Frogs« und ihrem angeblichem Unvermögen etwas anderes als »Röck’e’Röll« zu fabrizieren geredet. Denn trotz real existierendem, grauenhaftem »Röck’e’Röll«, ist so eine Sicht der Dinge eigentlich nichts anderes als ein dumpf anglo-amerikanisch fixierter Rockisten-Blödsinn. Was spätestens seit der Veröffentlichung des Gesamtwerks von…

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Didi Neidhart
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22.10.2003

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Raus – Spillsbury

Wie einem Handbuch für »So bastle ich den perfekten Synthie-Punk-Hit fürs neue Jahrtausend« entnommen, startet diese Platte mit einem analogen Oktav-Bass, der nach wenigen Sekunden von in Sachen Einfachheit und Tightness an die guten alten DAF erinnernden Beats vorangepeitscht wird. Dann monoton sägende Gitarren und Einsatz von Sängerin Zoe Meißner. Ich will nicht Mia. sagen,…

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Florian Obkircher
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22.10.2003

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»Confluence« / »Stria« – Seth Nihil& JGrzinich

Bereits seit 1994 arbeiten die beiden Klangforscher Seth Nihil und John Grzinich als Alial Straa zusammen. Ausgangpunkt ihrer Unternehmungen in die elektroakustisch-concrèten Weiten war und ist Austin/TX, Referenzen gehen in Richtung MNortham als Akustikprojekte ERG und Orogentics. Nihil (1973) und Grzinich (1970) haben mit einer Reihe von Musikern aus ihrer Umgebung gespielt, die sich alle…

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Heinrich Deisl
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22.10.2003

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Goodbye Swingtime – Matthew Herbert Big Band

Sting when you’re winning. Maitre Herbert ist nicht nur leading ElektroNick in der (noch) freien Welt – inzwischen gibt die Herstellung jeder einzelnen Platten einen Film für sich ab. Angewidert von der generellen Weltentwicklung mit ihrer Totlogik aus Recycling und Kapital, macht er Schluss mit schmarotzender Sampling-Couture, verwandelt jeden Beat in ein Pamphlet für Original-Ton,…

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Paul Poet
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22.10.2003

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