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Warum Fehlfarben 2017 weiterhin grandios sind

Ein Gespräch mit Peter Hein anlässlich der bevorstehenden »Monarchie und Alltag«-Konzerte der Fehlfarben.

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Jonas Kiß
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23.04.2017

Home / Musik / Artikel

Still alive and well: It’s Record Store Day 2017!

Der 22. April 2017 ist der Tag der Plattenläden und was für Geeks ein Pflichttermin ist, sollte zumindest einige halb-interessierte Murmeltiere aus ihren Schlafhöhlen mit Internetanschluss locken.

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Frank Jödicke
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21.04.2017

Home / Kultur / Open Spaces

Donaufestival: Von »Ausgʼsteckt is« zu »Angʼsteckt wird«

Guide durchs Donaufestival Krems 2017. Die in den Vorjahren international vortrefflich positionierte Plattform erfährt heuer eine angemessene Weiterführung.

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Walter Pontis
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20.04.2017

Home / Musik / Review Collection

Comunidad Internacional #17 – Pan-Afrika

Von Mauretanien nach Äthiopien und Nigeria – afrikanische Musik auf der großen Weltbühne.

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Hans Grausgruber
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18.04.2017

Home / Musik / Artikel

Niederfrequenter Mikrokosmos

Das BLVZE-Kollektiv holt seit rund einem Jahr internationale Acts aus den Bereichen Grime, Dubstep und Footwork nach Wien. Das Besondere daran ist weniger der Versuch, gebrochene UK-Styles in einer Stadt zu etablieren, welche diesen seit jeher reserviert gegenübersteht, sondern vielmehr, dass sich mit P.tah (Peter Jeidler), K:sun (Kasun Jayatilaka) und  B.Ranks (Peter Lindorfer) drei Generationen an Veranstaltern zusammenfinden, um gemeinsam jene Musik einem breiten Publikum näherzubringen, der man in dieser Stadt sonst nur in homöopathischen Dosen begegnet.

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Chris Hessle
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16.04.2017

Home / Kultur / Performance

Unvermeidliche Explosionen – »Shiny, shiny« im TQW

Wenn – und wie – ein Signature-Song von The Velvet Underground als Blaupause für den Transfer von Andy Warhols rauschhaften Film-Performance-Eskapaden »Exploding Plastic Inevitable« in die Gegenwart fungiert …

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Michael Franz Woels
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12.04.2017

Home / Musik / Artikel

Vom Juke Joint zum Hexenhaus und Retour

Mit Footwork und Witch House gab es 2010 zwei Genres, die neben den aktuellen Kartographien von Dubstep zwischen Future Bass und UK Funky, endlich mal wieder für jede Menge neuer Ohrenpaare, jedoch auch für ebenso heftige Diskussionen sorgten. Dabei sind sich die beiden näher, als gedacht.

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Didi Neidhart
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07.04.2017

Home / Musik / Artikel

Hören ist Sehen

Kunst durchströmt den elektronischen Raum. In der Ausstellung »Hören ist Sehen« und den dazugehörigen Radioprogrammen loten KünstlerInnen die Grenzen des Mediums aus. Zwischen Musique concrète, Hörspiel und Klangskulptur.

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Frank Jödicke
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07.04.2017

Home / Kultur / Kunst

Der Tod fährt Hochrad

Ein Menschen-Puzzle aus verlorenen Seelen und verschwundenen Leibern. Marcel Odenbachs kleinteilige und großartige Bildererkundungen zu Kolonialismus bzw. NS-Zeit in der Kunsthalle Wien. Noch bis 30. April.

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Kerstin Kellermann
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06.04.2017

Home / Kultur / Linke Archive

Von der Internationale zum Neokommunismus

At a certain point in his thinking Marx needed the Paris Commune in order to make the leap and conceive communism in concrete terms as an effective alternative to capitalist society.

Michael Hardt/Antonio Negri, »Empire« (2000)

Wir müssen noch »Volk«, »Arbeiter«, »Abschaffung des Privateigentums« etc. sagen können, ohne in unseren eigenen Augen als altmodisch dazustehen.

Alain Badiou, »Die kommunistische Hypothese« (2001)
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Alessandro Barberi
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04.04.2017

Home / Kultur / Linke Archive

Die Mannigfaltigkeit der Klassenkämpfe

Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.

Karl Marx und Friedrich Engels,
»Manifest der Kommunistischen Partei« (1847/1848)

Eine Revolution ist kein Gastmahl, kein Aufsatzschreiben, kein Bildermalen oder Deckchensticken; sie kann nicht so fein, so gemächlich und zartfühlend, so maßvoll, gesittet, höflich, zurückhaltend und großherzig durchgeführt werden. Die Revolution ist ein Aufstand, ein Gewaltakt, durch den eine Klasse eine andere Klasse stürzt.

Mao-Tse-Tung, »Das kleine Rote Buch« (1965)
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Alessandro Barberi
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25.03.2017

Home / Musik / Artikel

Chuck Berry † »Sweet Little Rock and Roller«

Chuck Berrys Musik war wie das Eintreffen eines Kofferradios im Pleistozän. Wer diese Ganzkörpermusik hörte, schien durch die Luft zu fliegen. Beatles, Stones und Beach Boys war dies nicht entgangen und heute wissen es sogar die Außerirdischen.

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Frank Jödicke
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23.03.2017

Home / Kultur / Linke Archive

Von Proletariat, Kognitariat und Prekariat

It’s class warfare, my class is winning, but they shouldn’t be.

Warren Buffet, Interview mit CNN (2005)

Das Subjekt historischer Erkenntnis ist die kämpfende, unterdrückte Klasse selbst. Bei Marx tritt sie als die letzte geknechtete, als die rächende Klasse auf, die das Werk der Befreiung im Namen von Generationen Geschlagener zu Ende führt. Dieses Bewußtsein, das für kurze Zeit im »Spartacus« noch einmal zur Geltung gekommen ist, war der Sozialdemokratie von jeher anstößig. Im Lauf von drei Jahrzehnten gelang es ihr, den Namen eines Blanqui fast auszulöschen, dessen Erzklang das vorige Jahrhundert erschüttert hat. Sie gefiel sich darin, der Arbeiterklasse die Rolle einer Erlöserin künftiger Generationen zuzuspielen. Sie durchschnitt ihr damit die Sehne der besten Kraft. Die Klasse verlernte in dieser Schule gleich sehr den Haß wie den Opferwillen. Denn beide nähren sich an dem Bild der geknechteten Vorfahren, nicht am Ideal der befreiten Enkel.

Walter Benjamin, »Ûber den Begriff der Geschichte. These XII« (1940)

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Alessandro Barberi
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19.03.2017

Home / Musik / Konzert

Swing à la Django live in der Sargfabrik am 24. März!

Die fantastischen Rhythmen der Pariser Kombos von Jean »Django« Reinhardt sind ein Vorbild für Swing à la Django aus der Hauptstadt Ungarns. Gypsy Jazz als Ausgangspunkt für eine Welt ohne Grenzen. Zumindest musikalisch, und das garantiert lebensfroh!

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Emir Numanović
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19.03.2017

Home / Musik / Artikel

»Rock’n’Roll ist, wenn’s sich dreht«

In der Galerie MAG3 ist gerade die gemeinsame Ausstellung von Uwe Bressnik und Keith Rowe zu sehen. skug sprach mit Bressnik über Bilder von Schallplatten, Töne im Kopf und darüber, wie Zeichnen, Hören und Reflektieren zusammenhängen. 

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Frank Jödicke
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17.03.2017

Home / Kultur / Film

Schwierige Produktionsbedingungen für den jungen Marx

Mitunter scheitern Filmprojekte in sympathischer Weise. Die MacherInnen von »Der junge Karl Marx« haben sich etwas vorgenommen, was unter heutigen Bedingungen des Filmschaffens und der Filmrezeption wohl als unmöglich gelten darf. Ihr Versuch verdient deswegen Beachtung.
(Achtung: Am Ende gibt es ein Gewinnspiel)

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Frank Jödicke
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11.03.2017

Home / Kultur / Linke Archive

Von Klassen und Klassifikationen

Die Eigentümer von bloßer Arbeitskraft, die Eigentümer von Kapital und die Grundeigentümer […] bilden die drei großen Klassen der modernen, auf der kapitalistischen Produktionsweise beruhenden Gesellschaft. In England ist unstreitig die moderne Gesellschaft, in ihrer ökonomischen Gliederung, am weitesten, klassischsten entwickelt. Dennoch tritt diese Klassengliederung selbst hier nicht rein hervor.

Karl Marx, »Das Kapital. Dritter Band« (1894)

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Alessandro Barberi
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11.03.2017

Home / Kultur / Performance

Explosionen im Spiegelwald

Amanda Piñas und Daniel Zimmermanns Erkundungen bei den Yanomamis am Rio Negro dienen als Inspirationsquelle für einen (bewegungs)kulturellen Widerstand gegen die Auswirkungen der neoliberalen Konkurrenzideologie.

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Michael Franz Woels
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11.03.2017

Home / Kultur / Linke Archive

Mit Marx durch den März: Auftakt zu den Karl-Marx-Wochen

Nicht alles, was begraben liegt, ist auch tot. Am 14. März 2017 werden es 134 Jahren sein, seitdem Karl Marx für immer vom Spielfeld genommen wurde. Die Gedanken, Argumente und Einfälle (von Ideen zu reden ist bei einem konsequent materialistischen Autor etwas missverständlich) haben ihren Schöpfer aber offenbar überlebt. Marx’ geistiges Kapital trägt bis heute Zinsen. Die Liste derer, die sich auf ihn beziehen, ist unüberschaubar: Adorno, Foucault, Marcuse, Fromm, Deleuze, Derrida, Eribon, Žižek und so weiter. Eigentlich müsste somit die Relevanz von Marx kaum nachgewiesen werden, dennoch kann er ebenso in einer Liste der verfemten AutorInnen geführt werden. Im intellektuellen Mainstream zeigt sich, es werden gerne die größten geistigen Dehnungen und Spreizungen vollführt, um nur ja nicht eingestehen zu müssen, ein Gedankenzug sei in Gang gekommen durch den ollen Marx.

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Redaktion
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04.03.2017

Home / Musik / Artikel

artacts ʼ17, 10.-12. März 2017, St. Johann in Tirol

Hohe Frauenquote, gut klingende Tastenexperimente, kuriose Bandnamen (Lotto, Blauer Fehler, Roter Fehler) und selbst Kinder huldigen freier Improvisation. Auf nach Tirol!

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Alfred Pranzl
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04.03.2017

Home / Musik / Artikel

Elevate Festival 2017

Das Elevate Festival in Graz findet heuer zum ersten Mal Anfang März statt – nach zwölf Ausgaben befindet man, es sei Zeit für Neues.

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Chris Hessle
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28.02.2017

Home / Kultur / Open Spaces

»Nichts bleibt, als die Erinnerung«

Kabarettistinnen, die sich der Liedtexte Fritz Löhner-Bedas annehmen und auf die Melodien Hermann Leopoldis treffen. Die Entstehung des Buchenwaldliedes war das Thema eines Musiktheaterstückes im Goethe Gymnasium.

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Kerstin Kellermann
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28.02.2017

Home / Kultur / Linke Archive

Marx gespenstert und hat Recht

Die Menschen machen ihre eigene Geschichte,
aber sie machen sie nicht aus freien Stücken, nicht unter selbstgewählten, sondern unter unmittelbar vorgefundenen, gegebenen und überlieferten Umständen. Die Tradition aller toten Geschlechter lastet wie ein Alp auf dem Gehirne der Lebenden.

Wenn sie eben damit beschäftigt scheinen, sich und die Dinge umzuwälzen, noch nicht Dagewesenes zu schaffen, gerade in solchen Epochen revolutionärer Krise beschwören sie ängstlich die Geister der Vergangenheit zu ihrem Dienste herauf, entlehnen ihnen Namen, Schlachtparole, Kostüm, um in dieser altehrwürdigen Verkleidung und mit dieser erborgten Sprache die neue Weltgeschichtsszene aufzuführen.

Karl Marx, »Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte« (1852)

Ein Gespenst geht um in Europa […].

Karl Marx und Friedrich Engels, »Manifest der Kommunistischen Partei« (1847/1848)

Hamlet: Rest, rest, perturbed spirit! […]
The time is out of joint. […]

Ghost: I am thy father’s spirit.

Shakespeare, »Hamlet« (1602), zit. nach Jacques Derrida, »Spectres de Marx« (1993)

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Alessandro Barberi
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27.02.2017

Home / Kultur / Film

In einen »La La Land« unserer Zeit

Ist es Eskapismus oder einfach nur gemein? America legt sich schlafen und träumt seinen leicht dämlichen dream weiter. In »La La Land« wird dieser Traum aber auch wirklich entzückend ausstaffiert. Der skug-Oscar-Report.

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Frank Jödicke
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26.02.2017

Home / Musik / Artikel

Foascheine in Oasch eine

»Ihr kennts in Oasch geh Schritt für Schritt … und wir gengan mit« singt die Simmeringer Rabiatkapelle Rotzpipn am Ende des Songs »In Oasch geh« und bringt damit in knappen Worten das Credo der Kombo auf den Punkt. Ein aus dem Gedächtnis dokumentiertes Treffen plus Anmerkungen zur Bandgeschichte in ihrem ureigenen Soziotop im Zentrum der Simmeringer Hasenleiten-Siedlung mit Bier und Rauchzwang.

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Stefan Koroschetz
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23.02.2017

Home / Kultur / Linke Archive

Linke Archive retten III

Bevor im März auf skug.at die Karl-Marx-Wochen starten, publizieren wir Teil III des ambitionierten Projekts »Rettung linker Archive« von skug-Autor Alessandro Barberi. Die Quasi-Nuller-Ausgabe »Die symbolischen Ordnungen des Politischen« sowie Teil I »Der Werwolfsheißhunger des Kapitals und seine Geschichte« (skug #74) und Teil II »Wikileaks. Eine digitale Revolution der Verschwörung« (skug #86) sind bereits online, der dritte Teil erschien in skug #95, wurde in Erinnerung an Pierre Bordieu und Michel Foucault geschrieben und zeigt, wie die Blue Chips der Wissenschaft fungieren.

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Alessandro Barberi
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20.02.2017

Home / Musik / Konzert

Sonnenschirm und Sternenglanz: Die Sterne in Wien

Okay, über die Sterne lässt sich wenig sagen, was diese nicht selbst viel besser könnten. Noch reflektierter sein als diese Band geht kaum. Fakt ist, sie beehren Wien und es gibt ein paar Gründe, weshalb man ruhig mal dort vorbeischauen könnte.

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Frank Jödicke
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14.02.2017

Home / Musik / Artikel

Baba Zula – Notes Are Not Music

Baba Zula is a psychedelic parallel universe whose heart and epicentre is located in Istanbul. Celebrating their 20th anniversary, the band released the compilation »XX«, which features a vast array of collaborators including Sly & Robbie, Mad Professor, Dr. Das of Asian Dub Foundation, and Alexander Hacke of Einstürzende Neubauten. Electric saz player Osman Murat Ertel, percussionist and machinist Mehmet Levent Akman, who together formed this so-called »psychebelly dance music« group in 1996, and electric oud player Periklis Tsoukalas talked to skug after a mesmerizing, high-energy evening at the Porgy & Bess Jazz & Music club in Vienna. When we left the club, we noticed that the snow-covered cars in the alley had been magically tagged with Baba Zula logos …

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Michael Franz Woels
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11.02.2017

Home / Musik / Artikel

Jump of the stage

Wer glaubt, die medialen Eliten der US of A hätten Schwierigkeiten, sich an den neuen Trumpgeist zu gewöhnen, der jetzt durch alle Charaktermasken weht, sieht sich spätestens seit Lady Gagas tiefer Verbeugung eines Besseren belehrt. »The show must go on.«

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Frank Jödicke
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07.02.2017

Home / Kultur / Linke Archive

Feiermaßnahmen gegen die Fremdenfeindlichkeit

Am 24. Februar 2017 findet im Rathaus der 23. Wiener Flüchtlingsball statt. Die Einnahmen dieser schlauen und schönen Charity-Veranstaltung gehen an das wunderbare Integrationshaus Wien. Ein Vorbericht mit aktueller Polemik.

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Frank Jödicke
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06.02.2017

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