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Theater gegen die Bequemlichkeit: God’s Entertainment

Entspanntes Zuschauen unmöglich: Die Theater- und Künstlergruppe God’s Entertainment macht Theater, das sich einmischt und polarisiert. Dafür brechen sie mit so ziemlich allen Konventionen.

Fotos: Christopher Hewitt

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Hardy Funk
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03.04.2014

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Mariza: Seelenreinigung durch den Fado

Was für Argentinien der Tango, für die USA der Blues, ist für Portugal der Fado. Mit Mariza gastierte die bekannteste zeitgenössische Fadista am 14. Oktober im Wiener Konzerthaus.

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Stefan Koroschetz
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17.10.2013

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»Occupy the Museum«

16 Positionen junger KünstlerInnen verändern Blickwinkel und gängige Betrachtungsweisen im Weltmuseum Wien.

Foto: Joachim Kapuy

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Redaktion
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04.08.2013

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Liquide Geräuschwände

Ein Blick auf die sound-zentrierte Performance des chilenisch-niederländischen Künstlers Rodrigo Sobarzo de Larraechea »APNEA« bei der Young Choreographers‘ Schiene [8 : TENSION] des ImPulsTanz Festivals in Wien.

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Anna Draxl
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28.07.2013

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Das Bindemittel ist der Schwei&szlig

Luis Mario Casanova Sorolla macht Tanz und den Entstehungsprozess sichtbar und zeigt die Bewegungsflüsse aus einer anderen, ungewöhnlichen Perspektive.

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Michael Franz Woels
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09.01.2013

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Anarchistische Körperzellen

Utopische Musik, das Protestjahr 2011 als theatrale Auseinandersetzung und die Frage nach horizontalen Arbeitspraxen im Theater erörtert der Berliner Autor und Regisseur Kevin Rittberger im Interview mit skug.

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Cornelius Puschke, Johannes Springer
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07.10.2012

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Koffi Kôkô über Voodoo und den Konnex zu Tanz und Choreografie.

Der aus Benin stammende Tänzer und Choreograf Koffi Kôkô hielt im Rahmen des heurigen Impulstanzfestivals den Workshop Danse Africaine Moderne. Die Vermittlung des rituellen Symbolismus in afrikanischen Tänzen steht dabei im Vordergrund. Er gilt als einer der bedeutendsten Mitbegründer der modernen afrikanischen Tanzszene und ist seit zwanzig Jahren Dozent bei Impulstanz. Seit einiger Zeit arbeitet er an der Errichtung eines choreografischen Zentrums in Benin (Ouidah).
In dem aktuellen Solotanzstück »Die Schönheit des Teufels« teilt er sich die Bühne mit drei Musikern und einer Ahnen-Maske aus Benin. Die Maske bringt Farbe in das ansonsten von der Dualität des Schwarz-Wei&szlig-Habitus von Koffi Kôkô geprägten Geschehen. Die Verwandlung in ein knochenwei&szliges Wesen mit Hilfe ritueller Kreide und einem wei&szligen Anzug erfolgt flie&szligend, ebenso wie die Toten-Farbe durch den lebendigen Tanz allmählich wieder mit Schwei&szlig abgewaschen wird. Die Musiker sorgen mit Gesang und Perkussion für meditative Poly-Rhythmik, die ihre spirituelle Trancewirkung aus den rituellen Wurzeln der Drum-Pattern des in Benin praktizierten Voodoo-Animismus zu beziehen scheinen. Die Botschaft kann nicht verlorengehen ??

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Michael Franz Woels
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10.08.2012

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Physische Gebaren und andere Verhältnisse

Seit fast drei&szligig Jahren lädt Impulstanz im Sommer professionelle wie begeisterte Hobby-TänzerInnen – und den Rest der Welt – dazu ein, zeitgenössischen Tanz sowohl aktiv (heuer neu im Programm: Tango und Pantsula) als auch passiv zu genie&szligen und die hei&szligeste Zeit des Jahres zu einem gro&szligen Tanzfest zu machen. Was dahinter steht und was im zeitgenössischen Tanz, au&szliger künstlerisches Event zu sein, noch so alles steckt, verraten uns Intendant Karl Regensburger und die Dramaturgin des neuen Üsterreich-Pavillons, Chris Standfest, im Gespräch.

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Julia Mach, Michael Franz Woels
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09.07.2012

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Precarious Pleasures

Umschlag- und Wendepunkte im Wirkungsgefüge des Prekariats. Mangel bedeutet nicht immer Handlungsohnmächtigkeit … Das künstlerische Team des Vereins Im_flieger äu&szligert sich kollektiv zur am 23.-24. 3. im Palais Kabelwerk stattfindenden Reihe CROSSBREEDS 2012.

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Michael Franz Woels
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17.03.2012

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Philosophischer Affekt als politisches Moment der Liebe

Marcus Steinweg ist Philosoph und Herausgeber der Zeitschrift »Inaesthetics« (Merve). Er arbeitet als Berater mit Künstlern wie Thomas Hirschhorn und Xavier LeRoy zusammen und lehrt an der Hochschule für bildende Künste Braunschweig. So unkonventionell wie sein akademischer Werdegang ist auch seine Rede. Lecture oder Interview – der freie Fall als performativer Sprechakt. Marcus Steinweg über Philosophie und Kunst als Wissenschaft, Ükonomie und das Politische der Liebe: Für ein neues Zeitalter der Vision.

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Léna Wicke-Aengenheyster, Michael Franz Woels
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18.02.2012

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Die MONSTRANZ des Subjekts

Verhüllung als »obszöner« Akt. Die Underground Opera »Monsterfrau« und »THIS IS NOT A BURKA! Just clothes« von Lena Wicke-Aengenheyster. Demnächst zu erleben in der Postgarage Graz, den Sophiensälen Berlin, im Tanzquartier Wien und an der Erciyes University Kayseri.

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Noah Holtwiesche
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14.02.2012

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Die performative Erforschung der Zeichnung

Interview mit der Kuratorin Julia Kläring über das Symposium »Performing Memory«, die Früchte daraus, Comics u. v. m. 

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Michael Franz Woels
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05.01.2012

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Walter Heun, Intendant des Tanzquartier Wien, im Gespräch.

Das Menschsein verhandeln. Jenseits des eigenen Ausagierens. Walter Heun über transdisziplinäres Arbeiten, die Positionierung des TQW und viel Aufschlussreiches mehr

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Julia Mach, Michael Franz Woels
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23.12.2011

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»Baron Münchhausen« , 17. 11. 2011 im Rabenhof Theater bei Wien Modern.

Wolfgang Mitterers Comic-Operl. Ein der Parodie nahe stehender, absurd-verspielter Opernsoundtrack.

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Curt Cuisine
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18.11.2011

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Claudia Bosse über »dominant powers. was also tun?«

Ein Organismus von Anwesenheiten. Wie visionär kann/muss Performance bzw. Theater sein? Ein Gespräch mit Claudia Bosse über ihr neues Stück fürs Theatercombinat, das am 23. 11. im DOMPOWpalace uraufgeführt wurde, sowie eine Reflexion von Autor Michael-Franz Woels darüber als assoziativer Epilog.

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Michael Franz Woels
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16.11.2011

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Stressed by Photography

Hiroaki Umeda is known for his works that combine choreography, soundscapes, imagery and lighting design. As a one-man company acting under the name of S20 he has been composing choreographies for other dancers since 2008. At the Tanzquartier Vienna he presented »2. repulsion«, a performance he created in 2010 for three dancers (Sofiane Belkebir, Yvener Guillaume, Soufiane Tiet) by commission for the Théâtre de Suresnes Jean Vilar. The other piece he presented on two evenings (26.03.-27.03.2011) was »while going to a condition«, a work that established his reputation as a first-class Japanese solo dancer who blends classical dance movements with HipHop elements, always keeping his feet firmly grounded while being in contact with rhythmic noises and minimalist video art. Backstage he talked about his first steps into the world of dance and explained his spatial concepts.

Fotocredit: Julieta Cervantes

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Michael Franz Woels
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05.04.2011

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Vergoldetes Achsel- und Schamhaar

Lena Wicke-Aengenheyster ist Performancekünstlerin und freie Produzentin in Wien. Am Freitag, 25. März (ent)steht ab 20 Uhr eine Art & Policy Performance-Party im WUK im Zeichen weiblicher Souveränität, die sich dem female empowerment sowie einem rituellen Aufbegehren gegen die den Menschen usurpierenden Kräfte des Kapitalismus widmet – unter dem krytischen Motto: »Aus dem Jetzt heraus in das Jetzt hinein. Das Lächeln der Mona Lisa.«

Foto © Dario Srbic
Artwork © Susanne Schuda

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Michael Franz Woels
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22.03.2011

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Im Dunkeln ist gut funkeln

Bereits zum fünften Mal zieht das Visualisierungs-Festival sound:frame (25. 3.-10. 4. 2011) licht- und bewegungshungrige Menschen in seinen Bann. Anlass für ein Interview mit Kuratorin Eva Fischer.

foto: sound:frame Festival, 16 April 2010, Partystra&szligenbahn.
credits: Claudio Farkasch, Xenia Dürr, Stefan Burghart

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Michael Franz Woels
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18.03.2011

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Sometimes you have to kill your darlings

Lia Rodrigues is a Brazilian born activist and artistic director, trained in classical ballet in Sao Paulo in the 70s. Her work has won several prizes both in Brazil and overseas. In February 2011 she showed her latest piece »Pororoca« (2009) for the first time in Austria, together with a performance of »Such Stuff As We Are Made Of« (2000) at the Tanzquartier Wien. Her performance and dance style are inspired by the daily routines of Rio de Janeiro’s favelas, constantly shifting the dancers‘ body language between familiar and exceptional expressions. (Foto: Pororoca 3 © Sammi Landweer)

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Michael Franz Woels
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17.03.2011

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Real walls to deal with

Meg Stuart is an American choreographer and dancer now living in Belgium. She is a very important  figure in the European and International contemporary dance world, leading her own company Damaged Goods since 1994. We got the chance to talk to her and the well known Austrian Choreographer and Dancer Philipp Gehmacher together with the German visual artist Vladimir Miller about their new, physically intense piece »The Fault Lines« which they presented via Tanzquartier Wien in the MUMOK factory basement on 4th and 5th February 2011.


fotocredit: © Eva Würdinger

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Hanna Palme, Michael Franz Woels
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13.02.2011

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Gesellschaftliche Rhythmen außer Kraft setzen

Die deutsche Regisseurin Claudia Bosse, die 2009 für das Stück Bambiland den Nestroy-Theaterpreis für die beste Off-Produktion verliehen bekam, sorgt mit ihrem 1996 in Berlin gegründeten theatercombinat immer wieder für theatrale Skizzen des Verschwindens.

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Michael Franz Woels
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15.12.2010

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Totalentwertung von Leben und Literatur

»Das letzte Band/Bis dass der Tag euch scheidet oder eine Frage des Lichts« Samuel Beckett/Peter Handke inszeniert von Jossi Wieler, seit 30.10.09 in den Münchner Kammerspielen

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Tina Karolina Stauner
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15.12.2009

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Das Mädchen auf den Dächern, Dschungel Wien, 26.11.2009

Ein Schauspiel über den Köpfen.

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Jürgen Plank
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28.11.2009

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X Wohnungen, 24.-27. 9. 2009, Stuwerviertel, Wien 2

Brut öffnete im praternahen Stuwerviertel Türen zu inszenierter Kunst in bewohnten oder leerstehenden Wohnungen: Ein Kreuzweg mit sieben Stationen und konzeptuell teils hervorragenden »Vorführungen«.

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Alfred Pranzl
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02.10.2009

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Charmanter Unfug

Felix Kubin, erstmals als Regisseur mit »ich will aufwärts ich will abwärts« im Tanqzuartier Wien, 05.11.2007.

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Stephan Sperlich
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18.11.2007

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Durch Europas Hinterhöfe

Zurzeit fährt das sehenswerte Theaterstück »Cargo Sofia – Wien« durch das nächtliche Wien. In zwei Stunden bekommt man einen Einblick in das Transportwesen.

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Jürgen Plank
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21.12.2006

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»Prinzessinnendramen« im Volkstheater

Der Titel lockt. Die Autorin auch. Schließlich geht es hier um die Inszenierung von Jelineks »Der Tod und das Mädchen I-V«. 2002 in Hamburg uraufgeführt und 2003 als Buch erschienen, wird das Stück zurzeit erstmals in Wien gespielt: im Volkstheater.

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Sanna Samsara
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13.06.2005

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»Grimms Killers«, im Rabenhoftheater/Wien

»Sie rissen ihr die feinen Kleider ab, legten sie auf einen Tisch, zerhackten ihren schönen Leib in Stücke und streuten Salz darüber.«

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Sanna Samsara
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24.04.2005

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Jan Fabre: »Angel of Death« – Das Erwachen der Kreatur Mensch

Ein Schnaufen und Stöhnen – eine erste Wahrnehmung. Ein schwarzgekleideter Mann (Eric Sleichim) schreitet entlang der Wände, die von vier Videoleinwänden getragen werden. Er schleicht durch den Raum, während er an einem umfunktioniertem Saxofon schraubt und dreht, dabei lässt er die Plattform in der Mitte des Raumes nicht aus den Augen – der Blick diabolisch.

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Karin Berndl
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09.03.2004

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