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»Als wir noch Surrealisten waren«

Vor 100 Jahren veröffentlichte André Breton in Paris das »Erste Manifest des Surrealismus«. Der Hamburger Grafiker Frank Nikol setzt diese Gedankenwelt in seinen Ein-Bild-Geschichten fort.

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Martin Rolshausen
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07.11.2024

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Kunst in Zeiten der Verzweiflung

Mit der raumfüllenden Installation »Gazakino« versucht Gue Schmidt, ein Bild für das Grauen des wechselseitigen Mordens in Israel und Palästina zu finden, das die allgemeine Abstumpfung gegenüber dem medial vermittelten Leid überwindet.

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Frank Jödicke
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19.10.2024

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Die Max-Beckmann-Lehrlinge

Verschollene Kunst in Salzburg. Weitläufige Recherchen führten zum Erwerb von 101 Bildern aus der ehemaligen Meisterklasse der Städelschule, der Frankfurter Hochschule für bildende Kunst. Die Klasse leitete der berühmte Maler Max Beckmann. Die Ausstellung ist noch bis 5. Oktober 2024 zu sehen.

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Kerstin Kellermann
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01.10.2024

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Wer wird die Wende herbeiführen?

»Hope«, also Hoffnung, war das Motto der Ars Electronica 2024 in Linz. Ein buntes Spektakel, gemixt aus Ausstellungen, Workshops, Konzerten und mehr.

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Sepp Wejwar
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16.09.2024

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Magische Häuser, Stahlrohre und Wurfpuppen

Louise Brigham erfand Brettermöbel, Marianne Brandts Metallarbeiten brachten viel Geld für die Bauhaus-Kasse. Manchmal gelten Männer als Erfinder von Möbeln, die Frauen als erste designten. Eine Gegenveranstaltung im Möbelmuseum Wien.

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Kerstin Kellermann
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09.08.2024

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Im Westen viel Neues

Das Gebiet der heutigen Ukraine war extremen Machtwechseln ausgesetzt. Die Kunst änderte sich jedes Mal mit – oder auch nicht. Trotz Ausstellungsende von »In the Eye of the Storm. Modernismen in der Ukraine« im Unteren Belvedere noch ein Bericht über diese kuratorisch extrem spannende Bilderschau.

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Kerstin Kellermann
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15.07.2024

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»Sie setzte sich ab von Klimt«

Die Malerin Broncia Koller-Pinell wurde nicht von der Wiener Secession aufgenommen, denn Frauen waren lange Zeit ausgeschlossen. Ihre Tochter Silvia studierte in Berlin die Neue Sachlichkeit. Beide kannten Klimt, Schiele und andere berühmte Männer. Ihr eigenes Werk blieb jedoch unterrepräsentiert.

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Kerstin Kellermann
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26.06.2024

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Raben-Nazis erwachen zum Leben

Im Dschungel Wien wurde am 18. Mai 2024 das slowenische Theaterstück »Mrličožerec« (»Der Leichenfresser«) von Lutke Mladje KDZ aufgeführt. Für das gruselige Puppentheater wurden statt Bartgeierfiguren Raben verwendet.

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Kerstin Kellermann
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29.05.2024

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Dem Zugriff entzogen

Im Wiener MAK ist zurzeit My Ullmann als eine Vertreterin des Wiener Kinetismus zu sehen. Erika Giovanna Klien und Elisabeth Karlinsky sind die beiden anderen. Alle drei verließen Österreich. Ullmann starb 1995 in Konstanz.

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Kerstin Kellermann
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13.05.2024

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Freie Bahn dem Unbewussten

Von der »kosmischen« Eingebung bis zu verschiedenen Tools und Techniken zur Unterstützung der surrealen Schaffensprozesse in Wort, Bild und/oder Ton – ein durchaus praktischer Beitrag zu unserer Serie »100 Jahre Surrealismus«.

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Sepp Wejwar
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26.04.2024

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Die Ambivalenz in Person: André Breton

Revolutionärer Visionär mit reaktionärem Weltbild: Zeitgenoss*innen und Weggefährt*innen über den geistigen Vater des Surrealismus.

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Sepp Wejwar
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13.03.2024

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Lost and found: Bräuhausgasse 31

Diese Namen! Diese humorigen, selbstironischen Inszenierungen junger Künstler*innen! Eine Person mit großen, poppigen Bildern nennt sich »An Unhonored Moment of Existence«. Wie wird es mit der Leerstandnutzung des vierflügeligen Hauses in der Bräuhausgasse in Wien Margareten weitergehen?

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Kerstin Kellermann
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09.03.2024

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Blick in die weite Welt

Der Malerin und Zeichnerin Gabriele Münter wird eine gewisse Fernsichtigkeit in ihren Bildern attestiert. Sie reiste früh nach Amerika, lebte lange in Skandinavien und Paris. Die Retrospektive im Wiener Leopold Museum läuft nur noch bis zum 18. Februar 2024.

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Kerstin Kellermann
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08.02.2024

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100 Jahre Surrealismus #1: Der Anfang und das Wort

Schon der Titel unserer Serie »100 Jahre Surrealismus« ist falsch. Und richtig zugleich. Passt. Selbstwiderspruch gehörte zu jenen Techniken, welche die Surrealisten in den 1920er-Jahren gerne eingesetzt haben.

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Sepp Wejwar
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01.02.2024

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»Unser Foto ist nicht reproduzierbar«

Wir haben ein riesiges Foto von der Letzten Generation geschossen – mit Techniken, wie sie vor 185 Jahren verwendet wurden. Im Gespräch erläutert Fotograf Tom Zeitlhuber die chemischen Herausforderungen der »dunklen Kammer«.

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Redaktion
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21.11.2023

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Bilder fürs Verschwinden

skug ist im Vernissage-Modus. Kurzer Rückblick auf die Präsentation der »dunklen Kammer« im Café 7*Stern inklusive der erhellenden Talks, die wir mit dem Zukunftsrat Verkehr abgehalten haben, zum Nachhören. Die nächste Ausstellung ist ab Donnerstag, 23. November 2023, in Das T/abor zu sehen.

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Redaktion
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20.11.2023

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Vernissage »Wir sind der Verkehr«

Am Samstag, dem 11. November 2023 ab 18:30 Uhr lädt skug gemeinsam mit dem Zukunftsrat Verkehr zur Vernissage ins Café 7*Stern. Es gibt einiges zu sehen, manches zu besprechen und angenehme Musik. Am Ende wird ein wenig klarer sein, was »Die dunkle Kammer« ist.

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Redaktion
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09.11.2023

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Der Kaktus und das Klima

Die Schule des Ungehorsams präsentiert 2023 erstmals einen internationalen Karikaturpreis, den Kaktus Cartoon Award. Im Interview mit skug sprechen die Initiator*innen über die Rolle der Karikatur im welt- und klimapolitischen Kontext.

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Michael Franz Woels
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03.11.2023

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Das Hyperobjekt Sorge

Die Ausstellung »Der Tanz um die Sorge« präsentiert neun Kunstschaffende von 15. November bis 10. Dezember 2023 in den SOHO Studios im Wiener Sandleitenhof.

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Michael Franz Woels
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02.11.2023

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Louise Bourgeois: »The chosen one«

Sie würde keine Bilder suchen, keine Ideen, sondern die Rekreation von Emotionen versuchen, erklärte sich Louise Bourgeois einmal. Im Unteren Belvedere sind in der umwerfenden Ausstellung »Unbeirrbarer Widerstand« erstmalig ihre Malereien der 1930er- und 1940er-Jahre zu sehen.

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Kerstin Kellermann
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12.10.2023

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Was im Besteck steckt

Ein Messer in Begleitung eines Löffels und einer Gabel ist noch lange kein Besteck. Einige Gedanken anlässlich der faszinierenden Ausstellung »Vom Speck B’steck zum Waffendreck« des Architekten und Sammlers Thomas Abendroth mit Cyanotypie-Unikaten der Künstlerin Beatrix Zobl im Dunklhof in Steyr.

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Helmut de Waal, Redaktion
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20.09.2023

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Fantasias gegen die Atemlosigkeit

Elisabeth Wild wurde erst mit 95 Jahren berühmt. Aus Wien geflüchtet, lebte sie in Guatemala bei ihrer Tochter, der Künstlerin Vivian Suter. Melancholisch-tröstliche Musik hallt durch die MUMOK-Ausstellung, die noch bis 7. Jänner 2024 zu sehen ist, der dazugehörige Film zeigt Lebenskunst im Dschungel.

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Kerstin Kellermann
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11.09.2023

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»Ich bin nicht der Schlüssel zu meinen Bildern«

Jan Valik träumt vom Unheimlichen, malt im Erinnern und fühlt Jetlag, wenn er sein Atelier betritt. Von 6. Juli bis 23. September 2023 stellt er in der Galerie Amart zum ersten Mal in Österreich seine Bilder aus. »Small Infinities« zeigt eine Welt, die Leerstellen auslotet und über Grenzen grätscht.

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Ania Gleich
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30.06.2023

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Spektakel mit totem Stier

Tag 3 von Hermann Nitsch »6-Tages-Spiel«, das am 28. Mai 2022 in Schloss Prinzendorf aufgeführt wurde, spiegelt den Geist seines Schöpfers wider.

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Patricia Grzonka
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02.06.2023

Home / Musik / Artikel

In Memoriam Peter Weibel 1944–2023

Kurz vor seinem 79. Geburtstag verstarb der Künstler, Kurator und Medientheoretiker am 1. März 2023 in Karlsruhe. Wir präsentieren zum Gedenken sein Oratorium »Das Leben im 20. Jahrhundert: 225 Millionen Morde« in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Tonspur.

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Redaktion
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06.03.2023

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Schutzraum im Weltall

Im Lager Theresienstadt erschuf Friedl Dicker ihren letzten Kunstraum, der für die inhaftierten und bedrohten Mädchen funktionierte. Im MUSA Wien Museum sind derzeit die schwebenden Raumentwürfe zu sehen, die sie in einem früheren Leben gemeinsam mit Franz Singer erschaffen hatte.

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Kerstin Kellermann
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19.02.2023

Home / Kultur / Kunst

Inscribe yourself!

Im Weltmuseum Wien soll der Maori-Künstler George Nuku als humorvoller Herr über Styropor und Plastikflaschen angesichts Hunderter von Ritterrüstungen und geschmückten Waffen dagegenhalten. Das gelingt leider nicht.

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Kerstin Kellermann
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31.08.2022

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Mexiko: Das allegorische Gesicht der Gütekraft

Weibliche Gestalten brechen das Schweigen und bringen die gekünstelten Mechanismen ans Licht. Hüter der Erinnerung, aktueller Stand und künftige zerbrechliche Wunschträume der Gewaltfreiheit und Gleichgerechtigkeit: Das alles wird am Beispiel der mexikanischen Widersprüche erläutert werden.

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Daniil Danilets
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19.07.2022

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Mut zum Unmittelbaren

Die Ausstellung »Farbe, Licht, Raum« in der Galerie Amart zeigt bis 30. Juli 2022 die Werke des österreichischen Malers Hermann Kremsmayer und geht der Ambivalenz zwischen Intimität und dem »großen Ganzen« nach. Im Gespräch wird klar, wie er versucht, das Unmittelbare in seinen Bildern zu versöhnen.

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Ania Gleich
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06.07.2022

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»Hasenkarussell im Erlkönighaus«

Das Organ für supradisziplinäre Kunst namens AIAIA wird von Georg Nussbaumer und Stefanie Prenn künstlerisch mit Ideen versorgt. Am 24. Juni laden Sie zu einer Performance in die Wiener Schubertgarage, wir luden sie vorab zum Interview.

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Michael Franz Woels
VERÖFFENTLICHUNG

12.06.2022

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