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Schwierige Produktionsbedingungen für den jungen Marx

Mitunter scheitern Filmprojekte in sympathischer Weise. Die MacherInnen von »Der junge Karl Marx« haben sich etwas vorgenommen, was unter heutigen Bedingungen des Filmschaffens und der Filmrezeption wohl als unmöglich gelten darf. Ihr Versuch verdient deswegen Beachtung.
(Achtung: Am Ende gibt es ein Gewinnspiel)

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Frank Jödicke
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11.03.2017

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In einen »La La Land« unserer Zeit

Ist es Eskapismus oder einfach nur gemein? America legt sich schlafen und träumt seinen leicht dämlichen dream weiter. In »La La Land« wird dieser Traum aber auch wirklich entzückend ausstaffiert. Der skug-Oscar-Report.

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Frank Jödicke
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26.02.2017

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Ingeborg Bachmann: Krieg gegen sich selbst

Die Kärntner Schriftstellerin Ingeborg Bachmann wäre am 25. Juni 90 Jahre alt geworden. Eine Würdigung anlässlich der Doku »Ähnlichkeiten mit Bachmann« (2008) von Angelika Kellhammer, der die am 20. Juni 2016 im Rahmen des Kulturmontags auf ORF 2 gezeigt wurde.

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Kerstin Kellermann
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11.07.2016

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Grenzgang Diagonale

Den neuen Festivalleitern Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber ist der Einstand gelungen. Die Diagonale 2016 präsentierte sich als junges vibrierendes Festival. Als bester Spielfilm wurde »Die Geträumten« von Ruth Beckermann ausgezeichnet, den Publikumspreis erhielten Arash T. Riahi und Arman T. Riahi für »Kinders«. Aber das Festival des österreichischen Films hielt noch weitere Höhepunkte parat.

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Katharina Stöger
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19.03.2016

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Im Sturz durch Raum und Zeit – Diagonale 2016

Alles neu macht der März. Das Grazer Festival des Österreichischen Films präsentiert sich heuer in neuem Gewand. Erstmals übernimmt das Duo Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber die Festivalleitung und löst damit Barbara Pichler nach achtjähriger Amtszeit ab.

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Katharina Stöger
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21.02.2016

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Die Ratte verfolgt eine andere Musik

Bei Tricky Women, dem internationalen Animations-Filmfestival, wird es sehr eigentümlich Filme zu sehen geben. Manche nur mit Linien und Musik. Im zeichnerischen Fokus: Kanada!

»so far«, Lydia Kaminski (Österreich 2015)

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Kerstin Kellermann
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14.02.2016

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Diskursives Eigengewicht: Werner Kofler

Filmgeschichte: In diesem Artikel werden Fragen nach dem diskursiven Eigengewicht des Filmischen aufgegriffen und anhand von  Werner Koflers »Im Museum« von 1993, der auf der Diagonale 2015 wieder zu sehen war, fortgeführt. Ein filmosophisches Geflecht.

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Thomas Ballhausen
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07.12.2015

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Viennale-Highlights zum Jahresende

skug gratuliert Paul Poet zum erfolgreichsten Special Program der diesjährigen Viennale! »Aus Fleisch und Blut« wurde von zahlreichen Austrian Pulp Fans besucht, während das Festival sonst einen Rücklauf an Besucherzahlen erfahren hat. Bis zum Jahresende starten aber noch einige Viennale-Höhepunkte im Kino, die starke weibliche Beziehungen und das Leben mit dem Tod zum Thema haben.

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Katharina Stöger
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02.12.2015

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Austrian Pulp auf der Viennale 2015

Paul Poet exhumiert Unerhörtes: Die Retrospektive »Aus Fleisch und Blut: Austrian Pulp. Genrekino aus Österreich und Anderswo« – kuratiert von Filmemacher und skug-Autor Paul Poet – zeigt die Verborgenen und Verschmähten der österreichischen Filmgeschichte.

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Katharina Stöger
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16.10.2015

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Dem Larvenstadium entkommen -»Chucks« neu im Kino

In »Chucks« von Sabine Hiebler und Gerhard Ertl, nach dem Roman von Cornelia Travnicek, wird die vorbestrafte Mae von ihren Kindheitserinnerungen an ihren toten Bruder eingeholt. Bei der Ableistung einer Bewährungsstrafe im »Aids Hilfe Haus« lernt sie den infizierten Paul kennen, die Liebesbeziehung hilft ihr dabei, mit ihrer Vergangenheit abzuschließen.

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Katharina Stöger
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24.09.2015

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Susan Sontag: The Genius Shmok in War Times

Beim Wiener identities – Queer Film Festival wird der Dokumentarfilm »Regarding Susan Sontag« von Nancy Kates gezeigt. Außer um verschiedene Lover geht es um Hanoi, Sarajevo und die Shoah – mit etwas viel Geigengedudel.

 

 

Fotos: »Regarding Susan Sontag«.
Regie: Nancy Kates. Filmstills

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Kerstin Kellermann
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06.06.2015

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Filmisches Gedenkjahr

Hundert Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde 2014 (auch) in Österreich ein Gedenkjahr begangen, in dessen Verlauf dieser Konflikt und seine Folgen möglichst breitenwirksam thematisiert und auch kontextualisiert werden sollten. Nicht selten wurde dabei auf das Medium Film zurückgegriffen, das auf mannigfaltige Weise mit dieser Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts verbunden ist.

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Thomas Ballhausen
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19.05.2015

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Ein Pfenniggericht?

»Es kann nicht sein ein recht Gericht, wo der Pfennig das Urteil spricht.«
Anmerkungen zu »Michael Kohlhaas« und seinen wichtigsten Adaptionen in der Kinogeschichte.

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Petra Popovic
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15.03.2015

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Mut zum Ordinären – Diagonale 2015

Die Diagonale 2015 ist die letzte unter der Leitung von Barbara Pichler, die sich nach sechs Jahren verabschiedet und an das Jungduo Schernhuber/Höglinger übergibt.

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David Višnjic
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13.03.2015

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We are all drying, Caroline: Tricky Women Filmfestival

In der Vorschau auf das Tricky Women Filmfestival stach »Half Wet« hervor, mit roten, nackten Männern vor rosa Himmeln auf leerer Erde. Wir trocknen aus, Leute! Feuer- wassernachschub gibt es Mitte März im Metro Kino.

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Kerstin Kellermann
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03.03.2015

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A downer at funerals

Absolut sehenswerte Filme bietet die Viennale DVD-Box auch in ihrer dritten Auflage heuer. Schade bloß, dass aus fünf Filmen nur noch drei geworden sind. 

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Curt Cuisine
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05.11.2014

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Der Humanist als Alien

Mit der 24. Ausgabe seiner Synema Publikationen ehrt das Österreichische Filmmuseum Amos Vogel, den Gründer und Kurator von Cinema 16, dem einstmals größten amerikanischen Filmclub. Ein paar Anmerkungen zu einem Liebesdienst unter Gleichgesinnten.

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Curt Cuisine
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23.10.2014

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Don’t believe the Hype!

Das Elevate-Festival feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen und nützt diesen Anlass für eine kritische Selbstreflexion. Doch wie kann bzw. darf man als Autor eines Musikmagazins eine Veranstaltung ankündigen, der man seit Jahren persönlich verbunden ist? Der Versuch einer Annäherung.

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Chris Hessle
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03.10.2014

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Das geheime Auge der Vivian M.

Die Dokumentation »Finding Vivian Maier« beruht auf der mysteriösen Geschichte eines scheinbar normalen Kindermädchens. »Normal« – möge man damit in Verbindung bringen, was man möchte – war diese Dame jedoch mit Sicherheit nicht.

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Julia Philomena Baschiera
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29.07.2014

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Pröll for ever – die Linke ist tot!

Der neue Film der Wiener postmodernen Marxisten monochrom ist ein gebrochenes Lehrstück an die Nerds und Geeks dieser Welt.

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Sebastian Vetter
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27.05.2014

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Ägyptischer Electro, polnischer Suspense …

Herausragendes Kino, gewählt aus dem prallen Eröffnungswochenendeangebot. Im Fokus: Kairos Musikunderground, polnische Menschenkörper im urbanen Tarnów, in Athen gestrandete Asylsuchende aus dem Iran, Menschen am Pariser Bahnhof Gare du Nord, der Musikschwerpunkt mit »Traversing The Balkans« und abseits des Filmfestivals die genialen Videoarbeiten von Fernando Sánchez Castillo im OK, wo sich das Festivalzentrum von Crossing Europe befindet.

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Alfred Pranzl
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01.05.2014

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Situationistische Haikus – Mit dem Filmemacher Lukas Marxt im Gespräch

Orte, denen die Zeit abhanden gekommen scheint. Isolierte, surreale Räume, Heterotopien und unwirkliche Landschaften – Lukas Marxt rückt sie in den Fokus seiner Filme. Der Ort dient ihm hierbei nicht als Kulisse sondern als Protagonist, der Anteil hat am spielerischen Austesten künstlerischer Positionen. In seinen Filmen »High Tide« und »Reign Of Silence«, mit denen er auf dem österreichischen Filmfestival Diagonale mit dem Preis für Innovatives Kino bedacht wurde, schreibt sich Marxt mit flüchtiger Geste in die Natur ein. Er bemächtigt sich für einen kurzen Moment der Faszination der Landschaft und stemmt sich trotzig der unwirklichen Umgebung entgegen, was nicht eines gewissen Humors entbehrt. Das Ergebnis ist poetisches Dokument wie performative Land Art. skug traf den Filmemacher und Weltenbummler kurz vor seiner Abreise nach Hongkong zu einem Gespräch.

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Shilla Strelka
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26.04.2014

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Austrian Movie Playground

Vom 18. bis 23. März steigt in Graz die 17. Ausgabe der Diagonale, des renommierten Festivals des österreichischen Films.

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Curt Cuisine
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10.03.2014

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»Dallas Buyers Club« – Hedonist, HIV-Positiver, Hero

In Jean-Marc Vallées Biopic ringt der HIV-positive Ron Woodroof im Texas der 1980er zunächst ums Ûberleben. Daraus entwickelt sich ein Kampf gegen Vorurteile und den Einfluss der Pharmariesen.

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Jenny Legenstein
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14.02.2014

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Dem »radikal Bösen« ins Auge sehen

Schwer auszuhalten ist der neue Film von Stefan Ruzowitzky, der neue Bilder zu den NS-Tätern im Osten fand, die schon vor der Shoah zwei Millionen jüdische Menschen erschossen haben. Ehemalige Heimkinder kämpfen ebenfalls um künstlerischen Ausdruck, ihr Leid und die Kontinuitäten aus der NS-Zeit bildlich darzustellen.

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Kerstin Kellermann
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18.01.2014

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»Can’t Be Silent« – weder mundtot noch tonlos

Julia Oelkers Doku »Can’t Be Silent« begleitet »Strom & Wasser featuring The Refugees«, ein Musikprojekt mit Asylanten, mehrere Monate lang.

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Jenny Legenstein
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17.12.2013

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Some like it black oder bis zur systematischen Verzerrung des weiblichen Archetyps und zurück.

Am 29. 01. 2012 beginnt um 19 Uhr 30 die erste Ausgabe der Live-Vertonung von NOVI FILM – Jugoslawische Avantgarde 1961-1973 im Tonkino Saalbau. Gezeigt werden die ersten Experimentalfilme der jugoslawischen „Schwarze Welle“. Projiziert wird digital.

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Petra Popovic
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13.12.2013

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Some like it black oder über die Leidenschaft der lebendig Begrabenen

Nach dem famosen ersten Abend der Kurz- und Langexperimentalfilme der jugoslawischen „Schwarze Welle“ am 29.01.2012 folgt nun am Dienstag, dem 06.03.2012 die zweite Vertonung der Yu-Avantgarde im Tonkino Saalbau. Projiziert wird wieder digital.

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Petra Popovic
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13.12.2013

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Vlado Kristl »Zerstörung der Systeme«

Am Mittwoch, den 30. Jänner 2013 findet um 19.00 Uhr nun die vierte Vertonung der Yu-Avantgarde im Tonkino Saalbau statt. Anhand der ausgesuchten Experimentalfilmwerke des größtenteils unbekannten und inzwischen verstorbenen kroatischen Filmemachers Vlado Kristl, untersuchen wir erneut die mannigfaltige Materie NOVI FILM – Jugoslawische Avantgarde 1961-1973.

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Petra Popovic
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13.12.2013

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Alles bleibt anders

Nach der politischen Wende von 1989 bewegte sich die Welt weiter. Im Filmbereich galt es, den »alten Dämon« zu bekämpfen und eine »neue Ordnung« auf die Leinwand zu bringen. Doch angesichts der Ohnmacht der neuen Demokratie blieb das Wunder aus, während die kurzlebige Euphorie von der weltweiten Amerikanisierung der Audiovision verschlungen wurde. Zwanzig Jahre später befindet sich die Schwelle zwischen den Begriffen »Osten« und »Westen« nicht mehr dort, wo sie einmal war.

»Im Westen geht alles, und auf nichts kommt es an, im Osten geht nichts, und es kommt auf alles an.«

(Philip Roth)
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Petra Popovic
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13.12.2013

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