Die performative Erforschung der Zeichnung

Interview mit der Kuratorin Julia Kläring über das Symposium »Performing Memory«, die Früchte daraus, Comics u. v. m. 

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Michael Franz Woels
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05.01.2012

Walter Heun, Intendant des Tanzquartier Wien, im Gespräch.

Das Menschsein verhandeln. Jenseits des eigenen Ausagierens. Walter Heun über transdisziplinäres Arbeiten, die Positionierung des TQW und viel Aufschlussreiches mehr

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Julia Mach, Michael Franz Woels
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23.12.2011

»DNA« – Oval

Der Mensch bleibt bei aller Unterlegenheit doch immer noch Herr der Technik in dem Ma&szlige, dass Technik ohne Menschen sinnlos und unkontinuierbar wäre. Keine Maschine läuft ewig ohne den Menschen. Wenn der Mensch sich selbst auslöscht, dann löscht er die Maschine mit aus, dahingehend bleibt die Maschine immer noch abhängig vom Menschen. Markus Popp alias…

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Adrian Flux, Michael Franz Woels
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27.11.2011

Claudia Bosse über »dominant powers. was also tun?«

Ein Organismus von Anwesenheiten. Wie visionär kann/muss Performance bzw. Theater sein? Ein Gespräch mit Claudia Bosse über ihr neues Stück fürs Theatercombinat, das am 23. 11. im DOMPOWpalace uraufgeführt wurde, sowie eine Reflexion von Autor Michael-Franz Woels darüber als assoziativer Epilog.

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Michael Franz Woels
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16.11.2011

Das Denken ist eine geile Sache

Der österreichische Körper-Philosoph Arno Böhler und die Schauspielerin Susanne Valerie Granzer leiten vom 24. -27. 11. das Philosophie- und Performancefestival Philosophy on Stage #3 im Wiener Wittgensteinhaus.

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Julia Mach, Michael Franz Woels
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15.11.2011

Wer hören will muss reisen

Die Herausgeber Peter Androsch (Komponist; ehemaliger künstlerischer Leiter für Musik von Linz 2009 Kulturhauptstadt Europsas) und Florian Sedmak (Musiker und Üffentlichkeitsarbeiter) versuchen in achtundzwanzig kurzen Kapiteln das Wissen um akustische Phänomene in der Stadt und somit die Hörkompetenz der LeserInnen zu verbessern. 

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Michael Franz Woels
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14.10.2011

Schwammerlsuche in der steirischen Rockhistorie

Rockmusik in der Steiermark? Rockmusik in der Steiermark! 

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Michael Franz Woels
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12.09.2011

Ein Schmäh und eine Watsche

Graffiti sind eine kulturhistorische Konstante. Sie unterliegen Evolutionen, die sie jeweils näher oder ferner zu anderen Konstanten der Kultur positionieren. Ein wichtiger österreichischer Vertreter der Graffiti-Kultur ist Thomas KERAMIK Mock, der sein Kunstschaffen allerdings mittlerweile nicht mehr auf Flächen im städtischen Freiraum beschränkt, sondern vor allem gerne in seinem Atelier innere Bilder auf Leinwände bannt …

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Michael Franz Woels
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26.06.2011

Oszillieren zwischen Schein und Wirklichkeit

Der österreichische Philosoph Konrad-Paul Liessmann verortet im Gespräch Begrifflichkeiten wie die performative Gesellschaft, den Möglichkeitssinn des Menschen rekurrierend auf räumliche Gegebenheiten und die Schutzfunktion des Rituals.

Fotocredits: Kampolerta

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Bernd Gutmannsbauer, Michael Franz Woels
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31.05.2011

Das feministische Ohr aktivieren

Ein spannender Gegenentwurf zu männlich dominierten Strukturen im Kulturbetrieb. Pia Palme und Gina Matiello im Gespräch über ihre Musik und das Festival E_MAY’11 unter ihrer künstlerischen Leitung.


Fotocredit: David Palme

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Michael Franz Woels
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02.05.2011

Gänsefü&szligchen hochlagern

Eine möglicherweise leicht abstrus anmutende Erklärung für diese zutiefst menschliche Befindlichkeit der sogenannten »Schmetterlinge im Bauch« kommt aus dem Bereich der Food-Fiction: in zehn Jahren werden Insekten auch in Europa und Nordamerika auf dem regulären Speiseplan stehen, 80 Prozent der Weltbevölkerung ernähren sich bereits jetzt von dieser hochwertigen Protein-Quelle, es steht eine unglaubliche Auswahl von…

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Michael Franz Woels
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11.04.2011

Stressed by Photography

Hiroaki Umeda is known for his works that combine choreography, soundscapes, imagery and lighting design. As a one-man company acting under the name of S20 he has been composing choreographies for other dancers since 2008. At the Tanzquartier Vienna he presented »2. repulsion«, a performance he created in 2010 for three dancers (Sofiane Belkebir, Yvener Guillaume, Soufiane Tiet) by commission for the Théâtre de Suresnes Jean Vilar. The other piece he presented on two evenings (26.03.-27.03.2011) was »while going to a condition«, a work that established his reputation as a first-class Japanese solo dancer who blends classical dance movements with HipHop elements, always keeping his feet firmly grounded while being in contact with rhythmic noises and minimalist video art. Backstage he talked about his first steps into the world of dance and explained his spatial concepts.

Fotocredit: Julieta Cervantes

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Michael Franz Woels
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05.04.2011

GeMMA über zu beispielhaften Melodien

Hannes Raffaseder, seit 1999 Mitorganisator des Komponistenforum Mittersill und Kurator des Klangturm St.Pölten, arbeitet gemeinsam mit seinem Team im Institut für Medienproduktion der FH St. Pölten seit einem Jahr an dem Medienmusik-Projekt GeMMA (Generative Music for Media Applications). In einem schriftlichen Interview gibt er Auskunft zum aktuellen Stand seines Forschungsprojektes.

Fotocredit: GeMMA

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Michael Franz Woels
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28.03.2011

»Flux«

  Drei unterschiedliche Blickwinkel auf ein gefluxtes Ding Michael-Franz Woels über »Flux«: Die Attwengers haben sich nicht erst mit ihrem mittlerweile siebenten Studioalbum in eine selbst-referenzielle Idiosynkrasie hineingegroovt. Dialekt und Denglisch im Flow, der im aktuellen Longplayer nach zwanzigmonatiger Bastelarbeit unter »Flux« subsummiert wird und im Opener »Shakin‘ My Brain« sich auch zitierend vor einer…

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Curt Cuisine, Michael Franz Woels, Stefan Koroschetz
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23.03.2011

Vergoldetes Achsel- und Schamhaar

Lena Wicke-Aengenheyster ist Performancekünstlerin und freie Produzentin in Wien. Am Freitag, 25. März (ent)steht ab 20 Uhr eine Art & Policy Performance-Party im WUK im Zeichen weiblicher Souveränität, die sich dem female empowerment sowie einem rituellen Aufbegehren gegen die den Menschen usurpierenden Kräfte des Kapitalismus widmet – unter dem krytischen Motto: »Aus dem Jetzt heraus in das Jetzt hinein. Das Lächeln der Mona Lisa.«

Foto © Dario Srbic
Artwork © Susanne Schuda

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Michael Franz Woels
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22.03.2011

I am female first

»Ladies of Hip-Hop« is an annual festival, first held in Philadelphia in 2004 and now located in New York City. On the 8th of March 2011, the International Women’s Day, the founder of the festival, Michele Byrd-McPhee, presented her project for the first time in Europe together with the »KosmosTheater Wien« and the Austrian association »Urban Arts & Culture«, a place in Vienna for art and politics explicitly dedicated to female artists. Michele Byrd-McPhee offered a versatile programme containing performances, workshops and panel discussions to broach the issue of female creativity within a male dominated Hip-Hop culture. skug talked with Michele and Tweetie, a famous Hip-Hop dancer and choreographer from the South-Bronx, about different aspects of Hip-Hop Culture and the female role in it.

Photo: Michele Byrd-McPhee, © Gabriel Bienzycky

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Michael Franz Woels
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21.03.2011

Im Dunkeln ist gut funkeln

Bereits zum fünften Mal zieht das Visualisierungs-Festival sound:frame (25. 3.-10. 4. 2011) licht- und bewegungshungrige Menschen in seinen Bann. Anlass für ein Interview mit Kuratorin Eva Fischer.

foto: sound:frame Festival, 16 April 2010, Partystra&szligenbahn.
credits: Claudio Farkasch, Xenia Dürr, Stefan Burghart

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Michael Franz Woels
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18.03.2011

Sometimes you have to kill your darlings

Lia Rodrigues is a Brazilian born activist and artistic director, trained in classical ballet in Sao Paulo in the 70s. Her work has won several prizes both in Brazil and overseas. In February 2011 she showed her latest piece »Pororoca« (2009) for the first time in Austria, together with a performance of »Such Stuff As We Are Made Of« (2000) at the Tanzquartier Wien. Her performance and dance style are inspired by the daily routines of Rio de Janeiro’s favelas, constantly shifting the dancers‘ body language between familiar and exceptional expressions. (Foto: Pororoca 3 © Sammi Landweer)

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Michael Franz Woels
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17.03.2011

»Hearts On Hold« – Tu Fawning

John Haege strandete zu Beginn der Nullerjahre auf der Suche nach einer Ersatzlocation in Wien im Kulturbeisl Tüwi auf der Türkenschanze. Dort begeisterte der leicht grippal angeschlagene Hüne mit seiner Combo 31Knots die Eingeweide von einem kleinen Kreis von Eingeweihten. In ihrer intensiven Reduziertheit ging die Musik des damals aktuellen Albums »It Was High Time…

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Michael Franz Woels
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03.03.2011

Real walls to deal with

Meg Stuart is an American choreographer and dancer now living in Belgium. She is a very important  figure in the European and International contemporary dance world, leading her own company Damaged Goods since 1994. We got the chance to talk to her and the well known Austrian Choreographer and Dancer Philipp Gehmacher together with the German visual artist Vladimir Miller about their new, physically intense piece »The Fault Lines« which they presented via Tanzquartier Wien in the MUMOK factory basement on 4th and 5th February 2011.


fotocredit: © Eva Würdinger

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Hanna Palme, Michael Franz Woels
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13.02.2011

Alter-Ego für Alle

Ein Interview mit Brigitte Wilfing und Jorge Sanchez-Chiong anlässlich des vom Viral Radio kuratierten Art’s Birthday am 17. 1.

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Gerald Moser, Michael Franz Woels
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15.01.2011

»Stra&szlige des Hundes« – Alex Miksch

Die holprigen Feldwege des Blues sind unergründlich, führen aber mit Sicherheit an der Stra&szlige des Hundes im Waldviertel vorbei. Die Schlaglöcher offenbaren Abgründe, erlauben Einblicke in die Vertikalität einer geschundenen Musikerseele. Das Herz ein Flickwerk, die Narben verheilen langsam, rei&szligen wieder auf. Daraus strömt als heilender Balsam erdigste Bluesmusik, die in Bann zieht und jegliche…

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Michael Franz Woels
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07.01.2011

Verflohmarktete Empirie der Uchronik

Das Instrument sieht aus wie ein auf den Kopf gestellter, verbeulter Wok (dieser Vergleich ist für KulinarikerInnen) oder wie ein UFO-Modell eines trashigen C-Movies (dieser Vergleich ist für CineastInnen, die auf Ed Wood klopfen) und harmoniert prächtig mit Bassklarinettenklängen.

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Michael Franz Woels
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05.01.2011

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Gesellschaftliche Rhythmen außer Kraft setzen

Die deutsche Regisseurin Claudia Bosse, die 2009 für das Stück Bambiland den Nestroy-Theaterpreis für die beste Off-Produktion verliehen bekam, sorgt mit ihrem 1996 in Berlin gegründeten theatercombinat immer wieder für theatrale Skizzen des Verschwindens.

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Michael Franz Woels
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15.12.2010

Musikalische Verzweigungen aus dem Nichts

Seit beinahe zehn Jahren arbeitet der Schweizer Pianist und Komponist Nik Bärtsch mit seinem Quintett Nik Bärtsch?s Ronin an einer minimal groovenden Musik-Melange, die durch ästhetische Zurückhaltung Klassik, Funk und rituelle, japanische Klanggestaltung zu vereinigen sucht. Musizieren, wo die Form zur Leere und die Leere zur Form wird.

foto: © nik bärtsch

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Michael Franz Woels
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12.12.2010

Plants grow out of chaos

Das Festival »Stadtpflanzen und Taschenfilme – Urban Gardening & Pocketfilms« widmete sich Ende September 2010 dem Thema des urbanen Gärtnerns.

Fotocredits: Hanna Schimek

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Michael Franz Woels
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09.11.2010

Playing Out (Songs For Children And Robots) – The Crayonettes

Kathryn Williams und Anna Spencer bricolagieren Mutter-Musik, die mit folgendem pädogischen Hinweis für Erziehungsberechtigte versehen werden sollte: Parental Advisory – Exhilarating Content. Erheiternd an dieser intermatriachalen Musik – von Mutter an Mutter bzw. generell von jungen Eltern an eben diese und natürlich auch an werdende adressiert – ist der kindlich-verträumte Duktus der tralalierten Liedtexte. Gefällige…

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Michael Franz Woels
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17.10.2010

The Way Of The Animal Powers – Zu

Meine erste Bekanntschaft mit ZU machte ich gegen Ende des vorigen Jahrhunderts im stark Hardcore-lastigen Kulturbeisl T?WI. Als Kulturkoordinator erfuhr ich von meiner Vorgängerin, dass sie eine spannende Band aus Rom für einen Gig ins Lokal bekommen hatte. Ich war von dem damaligen Album »Bromio« angetan und nun halte ich mindestens zehn Jahre später »The…

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Michael Franz Woels
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05.10.2010

The Woaz – G. Rag & Die Landlergschwister

Kapellarisches zum Durchspülen verkrusteter Kopfmusikerkapillaren. Jungs und Mädels, lasst es krachledern. Alles dreht sich feierlichst im Kreise. Die Krinoline gibt das Tempo vor und wir drehen die Ohren nach. Bayrische Volksmusik die Kraftwerks »Das Model« ins Hofbräuhaus einschleust. Bayrische Volksmusik die aus einer Punk-, Hardcore- bzw. Independent-Sozalisation hervorscheppert. Frühshoppern, Trachten- und Trauerumzüglern wird der blecherne…

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Michael Franz Woels
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05.10.2010

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