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»Babel« – Mumford & Sons

Acht Millionen verkaufte Tonträger? Damit sind Mumford & Sons natürlich eine Band, die skug kaum kratzen darf. Mainstream ist das, Hitparadenpop, die Kommerzhölle! Trotzdem gab es kaum jemand, der über die erste CD von Mumford & Sons gro&szlig gemeckert hat. Zu effizient, zu vereinnahmend war das eigenwillige Retrokonzept im Zeichen von Hymne und Banjo. Kaum…

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Curt Cuisine
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25.09.2012

Home / Musik / Review Collection

Nischen/Leckerbissenrundschau Austria feat. David Helbock

Kein Anspruch auf Vollständigkeit, ich sage es gleich. Aber wenn der Herausgeber mit zwei Jutesäcken voller CDs hereingestürmt kommt und raunt »Das rezensierst du jetzt auf der Stelle und bei Wasser und Brot!«, dann ist Schadensbegrenzung das Motto. Man lehnt ab, was man kann – und fügt sich schlie&szliglich doch in sein Schicksal. Was folgende CDs eint, ist ihre Herkunft und ihr aus freien Stücken gewähltes Nischendasein: jazzige, experimentelle oder einfach schräge neue Musik österreichischer Soundartisten, das ist das Motto.

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24.09.2012

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»s/t« – Staer

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24.09.2012

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»Subterreanact« – Subterreanact

Hinter dieser subterrestrischen Tat stecken die beiden Niederländer Henk Bakker (Bassklarinette & Electronics) und Jelmer Cnossen (Drums & Zeugs). Die meisten Tracks auf »Subterreanact« wurden als elektroakustische Sessions eingespielt, dann erneut re-sampelt und rückgekoppelt. Das Ergebnis sind elektroakustische Soundwelten as usual, kompetent umgesetzt zwar, aber nur an manchen Stellen Lust auf mehr machend. Schade eigentlich…

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21.09.2012

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»Sternal Symphonic Society« – Sebastian Sternal

Der knapp 30-jährige Berliner Pianist und Komponist Sebastian Sternal wandert mit seinem symphonischen Projekt ein wenig auf den Spuren des ebenfalls aus Berlin stammenden Andromeda Mega Express Orchestras, ohne dabei allerdings gleicherma&szligen verschroben, ruppig, anarchistisch zu sein. Zurückhaltender, melodie- und anschlussverliebter ist dieser Spaziergang durch jazzigen Gemüsegarten, obwohl auch hier atonale auf harmonische Sequenzen folgen,…

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21.09.2012

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»HighwirePoetry« – Karin Park

Es ist mir immer ein wenig peinlich, Björk als Bezugspunkt hinzuschreiben, aber der Gesang der schwedischen »electro-gothprincess« Karin Park erinnert tatsächlich frappierend an die Isländerin, nur weniger melodramatisch, weniger versponnen. Aber kein Wunder, haben wir es doch bei »HighwirePoetry« mit ziemlich glatt gestricktem Dancepop zu tun, der sein Köpfchen die meiste Zeit aus dem 80er-Elektrofenster…

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21.09.2012

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»Rolling Bomber« – Erland Dahlen

Oft und gerne wird über Platten gelästert, die Drummer »gemacht« haben. Etwa über Billy Cobhams effekthascherische Fusion-Blaupause »Spectrum«, oder über Tony Williams zum Teil gro&szligartig gelungenen, zum Teil gro&szligartig gescheiterten Lifetime-Exkurse. Warum sollte es da der vielbeschäftigte norwegische Drummer Erland Dahlen auf seiner neuen CD »Rolling Bomber« leichter haben? Weil er praktisch alle Instrumente inkl….

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27.07.2012

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»Mistluren« – Je Suis!

Angeführt vom Trompeter Niklas Barnö wird auf »Mistluren« von der schwedischen Freejazzcombo Je suis! quer durch die späte Jazzgeschichte improvisiert, wobei man sich mit Vorliebe in dissonant-hektische Gefilde verirrt. »Man möchte ihnen entweder ins Gesicht schlagen oder sie umarmen«, jubelt der Pressetext, und trennt damit das Hörpublikum in zwei Fansektoren. Auf der einen Seite die…

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27.07.2012

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»String Quartetts« – Osvaldo Coluccino

Schmökert man im schmalen Booklet zu den »String Quartetts« des italienischen Komponisten Osvaldo Coluccino, bestätigt sich, was die Biographie verrät. Coluccino komponierte zwar bereits mit 16 Jahren, doch beschäftigte er sich und publizierte er lange Jahre vor allem als Lyriker. Doch sowohl in der Sprache wie auch in der Musik ist Coluccino ein Anhänger der…

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26.07.2012

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»A nest at the junctions of paths« – The new songs

Am Cover lächeln uns vier nette Damen und Herren am Hoffenster einer Altbauwohnung entgegen ?? (Oje, fängt der Rezensent doch glatt an, uns die CD-Hülle zu beschreiben. Da ist ihm wieder mal gar nichts zur Musik eingefallen.) Wait for it! Die Altbauwohnung ist wichtig. Denn hier spielt sich kammerkonzertmusikalisch alles ab, auch wenn die vier…

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24.07.2012

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»Objects & animals« – FM Trio

Die Ernte einer fünfjährigen Live-Arbeit sei es, die man bei »Objects & animals« in den Korb des Hörgenusses werfen dürfe. Und wir haben keinen Grund an dieser gewissenhaften Information des Labels zu zweifeln. In klassischer Jazztrio-Besetzung tingelten die Herren Fabian Mueller (Piano), Fabian Bürgi (Drums) und Kaspar von Grünigen (Bass) durch die Nischenlandschaft des zeitgenössischen…

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24.07.2012

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»Golden Rhythm / Ink Music« – Volcano The Bear

Dereinst, so etwa 2666, wird man sich zurück erinnern und sagen: »Unglaublich, was für Labels es Anfang des 21. Jahrhunderts gab, unglaublich, welche Art von Musik da produziert wurde!« Zum Beispiel in Norwegen. Zum Beispiel durch rune grammofon. (Ja, die schon wieder ??) Lange Zeit mehr als ein Geheimtipp, weil unpackbar für jedes noch so…

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23.07.2012

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»June 2009« – Toro y Moi

Ich habe ein wenig gebraucht bis mir klar war, dass der Juni 2009 tatsächlich für den CD-Titel steht. Und ebenso habe ich bei den ersten Tracks nicht gleich den Eindruck von retroseligem Psychedelicrock der ersten Stunde (good ol‘ San Francisco) wegschieben können. Nach dieser Aufwärmphase war dafür ein gewisser Devonté Hynes aka Lightspeed Champion als…

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23.07.2012

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»Ernstalbrecht Stiebler« – Ernstalbrecht Stiebler

Ich gestehe, ich tue mir schwer, über den so geschriebenen Vornamen des Herrn Stiebler keinen Witz zu machen. Zumal wir es noch dazu mit einer »selftitled« CD zu tun haben. Aber weil mein Herz eben doch berührt ist vom traurigen Schicksal des 78-jährigen deutschen Komponisten, der als einer der ersten Minimalisten hierzulande gilt, spare ich…

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22.07.2012

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»Bourgeois Blues« – Xavier Charles

Wir sprechen von einer CD-Single, keine 10 Minuten lang, also bitte, sprechen wir auch nur ganz kurz davon. ZEA ist der Niederländer Arnold de Boer, eine Art Reinkarnation von Billy Bragg, mit einem Hauch von Mark E. Smith und den They might be giants. Das nennt sich nach Eigendefinition »breakpop mono«, ergo haben wir auch…

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18.07.2012

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»Blowjob« – Kjetil Møster

Das Cover sieht gro&szligartig aus. Aus einem hübsch gezeichneten Totenkopf raucht es raus, klar doch: Hier erwartet uns ein total verkiffter Gro&szligstadtgroove von einer Horde infantiler Fummelcretins. »Ey Mann, ich hab’s! Wir nennen das Album Blowjob, ihr wisst schon, Mädels, Hosentüren ?? eheheh ??« Ja, weit gefehlt, völlig falscher Film. Kjetil Møster ist ein Tenorsaxophonist…

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18.07.2012

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»Wired« – Cakewalk

Man nehme einen Instrumentalteil aus einer 12-minütigen Progrocknummer, addiere ein wenig minimalistisch interpretierten Psychedelic hinzu, und lasse das Ganze von drei exzellenten schwedischen Improvisationsmusikern umsetzen. Und da sind wir auch schon: »Wired« on Cakewalk, einem vermutlich nur für diesen Zweck gegründeten Trio, bietet gesitteten Jazzrock, der wie nie veröffentlichte Instrumentalstücke von Pink Floyd (zwischen »More«…

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17.07.2012

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»Crushed Timeout« – Brigitte Bordeaux

Irgendwo klingelt ein kleines Glöckchen im Hintergrund, darauf steht »Geheimtipp«. Na gut, okay, es ist eine riesige Warnglocke. »Crushed Timeout« ist die mittlerweile dritte von vier EPs der drei nebenberuflichen Wiener, die sich auf Facebook dennoch lieber zwischen Schweden und London verorten. Blöd nur, dass man unbedingt aller Welt den ZiB24-Beitrag auf die Nase binden…

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17.07.2012

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»Ivory« – Peter Kutin

Kann sich irgendwer an Jim Jarmuschs wunderbaren Film »Dead Man« erinnern? Der Schwarzwei&szligwestern mit Johnny Depp, der im letzten Drittel zu einer schamanischen Reise ans Licht wird? Für diesen Film hat Jarmusch den von ihm verehrten Neil Young um den Soundtrack gebeten. Und Neil Young dankte es seinem Fan mit einer einstündigen Meditation auf der…

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11.07.2012

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»Mørk EP« – Heidi Mortenson

Eigentlich nur eine EP. Eigentlich ziemlich schade. Frau Mortenson, eine gebürtige Dänin mit exzessiver Jugend in Spanien, wird sonst eigentlich mehr dem Fach Electronica zugeordnet. Aber auch dort gibt sie sich eher introvertiert, verspielt, leicht sperrig und verträumt zugleich. Ein wenig folkig sogar. Dieses Element ist auf »Mørk« (dt. Dunkel) deutlich hervorgekehrt. Die ersten drei…

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11.07.2012

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»Visite ma tente« – Macuso Vikovsky

The return of the whistling singer/songwriter, part 217. Wir sprechen vom Schweizer Macuso Vikovsky und seinem Debutalbum »Visite ma tente«, das gewisserma&szligen die Ernte langer fruchtvoller Jahre als Einmannband präsentiert. Fruchtvolle Jahre, die in inniger Zweisamkeit mit Banjo, Ukulele und Balalaika verbracht wurden, die im Heimstudio Marke Eigenbau gewissenhaft dokumentiert und im Studio schlie&szliglich verfeinert…

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10.07.2012

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»Poststop« – The Futureplaces Impromptu All-Stars Orchestra

Der Bandname klingt etwas geschraubt, weil er die TeilnehmerInnen eines zweitägigen Workshops in Porto (Portugal) bezeichnet. Die CD »Poststop« (Cronica) versammelt das (teilweise remixte) Resultat dieses international besetzten Workshops (z.B. Marc Behrens, Álvaro Almeida, Matti Pohjonen), eine insgesamt fein abwechslungsreiche Irrfahrt durch die moderne improvisierte Musik (richtig, kein einziger Workshopteilnehmer geht ohne Laptop au&szliger Haus),…

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10.07.2012

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»Through Glass« – Attilio Novellino

Die Italiener sind ein wenig im Kommen in der zeitgenössischen Moderne. Tschuldigung, das muss hier aber wirklich ItalienerInnen hei&szligen, habe ich doch erst unlängst die junge Italienerin Alessandra Eramo für ihre entzückenden Soundinstallationen bewundert. Daneben fällt mir spontan Osvaldo Coluccino ein, der seinen eigenen, introvertierten Weg zwischen Tradition und Moderne geht. Attilio Novellino hingegen hat…

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09.07.2012

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»L’Ancolie« – Fredda

Gott, Frauen werden diese CD lieben. Vielleicht sogar meine eigene. Anyway, Fredda bzw. Frédérique Dastrevigne (der schönere und coolere Name eigentlich) ist eine französische Sängerin (oder Chansonniere), die sich in mehr als klassischem Folkpopfahrwasser bewegt. Das Timbre ihrer Stimme ist weich, angenehm, fast entzückend. Die Stücke sind ebenso unaufgeregt, aber doch immer wieder mit feinen…

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09.07.2012

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»Cabin Music« – Ballrogg

Das ist jetzt gar nicht mal einfach, diese CD zu beschreiben. Hat die Hörerin schon vom Komponisten Morton Feldman gehört? Der macht(e) Musik, die ein wenig so klingt, als würde man irgendwo an einem Highway neben einem Telefonmast sitzen. Der Wind bläst über die karge Landschaft und der Telefondraht beginnt zu singen, bald danach der…

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09.07.2012

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»We (Nous Autres)« – Franck Vigroux

Der »electronic manipulator« Franck Vigroux macht es uns – und vermutlich auch sich selbst – nicht gerade leicht. »We (Nous Autres)« ist ein elektroakustisches Gemälde, das von sorgfältig komponierten Passagen über zickig-zerbröselnden Beats bis hin zu nervigen Noiseclustern alle einschlägigen Stückerln der Elektroavantgarde spielt. Dass der mehrfach preisgekrönte Franzose, der in seinem siebenjährigen Schaffenskatalog schon…

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08.07.2012

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»Wild Dog« – Susanna

Da lächeln sie verlegen im fast schon rührend unbeholfenen Promotionsvideo, die Harfenspielerin Giovanna Pessi (die uns hier eigentlich gar nicht interessiert) und die Sängerin Susanna Karolina Wallumrød. Das Video findet sich auf der Website des Labelriesens Universal, für ein Album mit Liedern von Henry Purcell (»If Grief Could Wait«), das beim Vertriebspartner ECM erschienen ist….

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08.07.2012

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»KOFOMi #16« – Diverse/KomponistInnenforum Mittersill

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Laptop. Wer aber streitet? Auf der einen Seite der Jazz, auf der anderen Seite die zeitgenössische Klassik, die sich alljährlich in Mittersill ein hochkarätiges Stelldichein gibt. Für die mittlerweile 16. Mittersiller Schaffensdokumentation hat man den Begriff »Musik« überhaupt unter Fragezeichen gestellt. Mit dem Resultat, dass nicht mehr zwischen…

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20.06.2012

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»Till the old world’s blown up and a new one is created« – Brandlmayr, Dafeldecker, Fennesz

Brandlmayr, Dafeldecker, Fennesz: »Till the old world’s blown up and a new one is created«
M=Minimal/Mosz

Sie schon wieder, Dafeldecker? Im Ernst? Kommen Sie sofort nach vor an den Katheder und erzählen Sie! Was ist ihnen denn da eingefallen? Der dritte Tonträger binnen zwei Jahren, der mir auf den Rezensentenschreibtisch wandert? Geht’s noch? Das letzte Stück (»Der Kreis des Gegenstandes«/Monotype Rec.) war ganz schön schroffer Stoff, Dafeldecker! Ich habe sie damals schon gewarnt! Aber gut, Musiker, unbelehrbar! Und erst diese Elektroavantgardisten, tsss! Da wir schon davon reden. Brandlmayr! Brandlmayyyr! Nach vor an den Katheder! Habe ich nicht erst vor ein paar Monaten »El infierno musical« (Mikroton) über den grünen Klee gelobt? Diese wunderbare Kollaboration mit Christoph Kurzmann? Reicht das denn nicht? Unersättlich nach Lob, wie? Und wer steht da noch hinten? Fennesz, Christian Fennesz? Muss man diesen »Jimi Hendrix der Elektroavantgarde« überhaupt noch vorstellen? Ihr drei also habt euch zusammengetan? Um was zu machen? Einen elektroakustischen Gottesdienst, der so gar nichts Stutenbissiges, Röhrendes, Dissonantes, Schepperndes, Elektrokrachendes hat? Eine gut halbstündige Meditation zwischen Noise und Nothing, zwischen Anstieg und Verdichtung? Ein tonales Blütengestöber im wei&szligen Acker der Diffusion? Ein Soundgedicht, das sich vor dem Hörer öffnet wie die Wolkendecke nach einem Gewitter? Ein elektroakustischer Wolkenzauber also, ein »Meisterwerk«, wie die Pressemitteilung des Labels nicht müde wird zu schimpfen? Hm. Hmmm. Also gut, dann, okay, dann setzt Euch halt wieder. Muss ich Euch halt ein Sehr gut ins Klassenheft schreiben. Aber nur deswegen, hört Ihr, nur deswegen, weil mir »Till the old world’s ??« wirklich wahnsinnig gut gefallen hat. Keine Ahnung, was ihr da ganz genau angestellt habt, aber das Resultat ist gro&szligartig.

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Curt Cuisine
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20.06.2012

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