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Conny Frischauf – »Kenne keine Töne« – Bureau B

Frecher Albumtitel. Nach dem Debüt »Die Drift« 2021 geht es Conny Frischauf auf »Kenne keine Töne« erneut eher ums Fragment. Als Ausgangspunkt. »Röte« reimt sich auf Flöte und geloopte Flötentöne umranken hier fröhliche Bass- und Synthie-Melodien. Obwohl eher nur Skizze, bleibt was hängen. Im rumpelnden »Kreise« jubilieren die Synths kraftwerkisch und fein ist auch, dass…

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Alfred Pranzl
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19.08.2024

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Pyrolator – »Niemandsland« – Bureau B

Gerne würde ich alle sechs Alben von Pyrolators »Land«-Reihe kennen, so schön ist die aktuelle, Ende Juli 2022 erschienene Scheibe »Niemandsland«. Hört sich an wie eine Landscape-Series, doch vorwiegend ist das eine Einladung zum schwelgerischen Träumen. Nach »Yukatán« verschlägt es einen etwa nach »Yellow Springs«. Der Quellfluss ist ein intellektueller, doch es ist keineswegs verkopfte…

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Alfred Pranzl
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26.08.2022

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Am Ende (k)ein Anfang

Nach fünf Jahren Bandpause und einem Briefroman melden sich Ja, Panik im zweiten Corona-Jahr zurück, um auszuloten, wie gut sich Desillusionierung und Revolte vertragen.

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Katharina Bruckschwaiger
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27.04.2021

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Der Plan – »Save your Software«

Der Kosmos schlägt zuweilen Volten, die kaum mehr zu verstehen sind. So beispielsweise in der Entwicklung der elektronischen Tanzmusik. Kurz nachdem die Roboter von Daft Punk ihr Ende bekanntgegeben haben, trauen sich die Fanuks-Roboter hinter dem elektronischen Vorhang hervor und liefern genau die Musik, mit der sie im Jahr 1989 die Prototypen für Daft Punk…

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Frank Jödicke
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20.04.2021

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Conny Frischauf – »Die Drift«

Conny Frischauf schreibt Melodien für Menschen, die sich nach einem Seuchenjahr noch g’spürn – oder wieder g’spürn wollen. Dafür muss man auf die Couch, denn die in Wien lebende Künstlerin und Musikerin triggert mit ihrer Debütplatte für Bureau B einen Flashback in die Kindheit. Bauklötze stapeln, Sand futtern, einfach nur existieren, ohne fürs TikTok-Portfolio performen…

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Christoph Benkeser
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12.01.2021

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Various Artists: »Sowas von egal« – German Synth Wave Underground 1981–1984«

Nun waren die Achtziger-Jahre nicht nur das Jahrzehnt Ronald Reagans, Margaret Thatchers und sonstiger Tough-Love-Konsorten, sondern gelten gemeinhin auch als das Jahrzehnt des erstarkenden digitalen Synthesizers. Was Nachgeborenen und Neueinsteiger*innen weniger bekannt sein dürfte, ist die Tatsache, dass sich auch in deutschen Breitengraden eine rege Szene von Undergroundkünstler*innen zusammengefunden hat, die das Modulationsgerät beim Schopf…

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Katharina Bruckschwaiger
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05.10.2020

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Cel (Felix Kubin & Hubert Zemler) – »S/T«

Das wunderschöne Cover des selbstbetitelten Albums von Cel (Felix Kubin und Hubert Zemler) zeigt jenen Gang im Raumschiff aus Stanley Kubricks Film »2001: A Space Odyssey«, in dem die Stewardess kopfsteht. Sie konnte dies tun, weil Kubrick die Kamera und den im Studio aufgebauten Gang gleichzeitig drehte, während die Schauspielerin immer auf dem festen Erdenrund…

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Frank Jödicke
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04.01.2020

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Datashock – »Kräuter der Provinz«

Datashock, die Horde mit Homebase im Saarland, liefert mit »Kräuter der Provinz« wieder einmal den perfekten Soundtrack für einen psychedelischen Sommer. Nicht nur der Albumtitel wirft ein zwinkerndes Auge auf die musikalischen Vorläufer im Krautrock, auch die einzelnen Tracks schlagen einige verschiedene Richtungen ein, die üblicherweise mit diesem Genre verbunden werden. So erinnert der Opener…

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Ulrich Musa-Rois
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29.05.2018

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Der Plan ist eine Dreifaltigkeit

Düsseldorf, 1979 – wir erinnern uns: Der Plan hatte ein Label und etwas zu sagen. Anfang der 1990er-Jahre war das hintersinnige, schräg-naiv klingende Trio auf dem Cover von skug #9. Nun wird Auferstehung gefeiert. Anlässlich des Comeback-Albums »Unkapitulierbar« (Veröffentlichung am 23. Juni 2017) standen Frank Fenstermacher und Kurt Dahlke skug Rede und Antwort. Moritz Reichelt, der dritte im Bunde, schwebt im Geiste darüber.

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Frank Jödicke
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15.06.2017

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»500m« / »Flut« – Hans Joachim Irmler

Zwei ähnliche Grundkonstellationen, zwei höchst unterschiedliche Alben. Während Faust- und Klangbad-Label-Chef Irmler die elektronische Orgel bedient, stammen die Beats einmal von Guts Drum-Programming und einmal von Liebezeits Improvisationen. In einem Interview mit der »SZ« vor drei Jahren hatte Liebezeit, laut »NME« einer der besten Schlagzeuger der Welt, auf die Frage, wer für ihn der beste…

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Heinrich Deisl
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12.12.2014

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Apropos Roedelius

Kluster, Cluster, Qluster, Harmonia, Aquarello, Zodiak Free Arts Lab, Hans-Joachim Roedelius solo und ob Proto-Trance, zeitgenössische Sinfonien oder ambiente Jazz-Drones: Diese ebenso sympathische wie produktive Musiker-Legende bereichert seit mehr als vier Jahrzehnten Denk- und Hörwelten. Hans-Joachim Roedelius erzählt davon im skug-Interview.

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Heinrich Deisl, Noël Akchoté
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21.05.2014

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»Normalette Surprise«/»Geri Reig« – Der Plan

Hallo, meine Freunde! Die »elektronischen Schlager«, mit denen Der Plan die Welt einst so treffsicher zwischen die Plattenrillen quetschte, verdienen wieder eure Aufmerksamkeit. Denn 2012 sind »Geri Reig« (1980) und »Normalette Surprise« (1981), die »Picassos« der deutschsprachigen Popmusik, endlich als Reissues zu haben (unglaubliche 32 bzw. 31 Jahre nach der Erstveröffentlichung auf Ata Tak). Mit…

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Michael Giebl
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21.11.2012

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»Strange Music« | »Double Cut« – Moebius & Beerbohm

Zwei Wiederveröffentlichungen aus den frühen Achtzigern aus dem Bereich der deutschen experimentellen Elektronik, starring Dieter Moebius (Cluster, Harmonia) und den sonst wenig bekannten Bassisten Gerd Beerbohm. »Strange Music« (was logischerweise auf beide Platten zutrifft), ursprünglich 1982 aufgenommen, entspricht mit seiner kühlen und kreischenden Elektronik, die aber immer einem angenehm monotonen Rhythmus folgt, ziemlich genau dem…

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Michael Döringer
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02.09.2011

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Hans-Joachim-Roedelius-Special – Review Collection

English version, deutsche Version in print-skug #86 (translated by Friederike Kulcsar )

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Noël Akchoté
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06.04.2011

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»Blue Moon« (Original Soundtrack) – Moebius

It opens with a fat and farty gross synth bassline. Ok … Juno and other 80s synths added on top, all a bit like in a Marching Circus or maybe some disarticulated alternative cartoon character musical theme? Sometimes the most efficient film music is the one you heard but didn’t stop to. Of course the…

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Noël Akchoté
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04.02.2011

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