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»Trauma« – Postindustrial Boys

Dieses postindustrielle Trauma auf seinem zweiten Album für Thomas Brinkmanns Label hat nichts mit vermeintlichen Kracheskapaden zu tun, vielmehr nimmt sich der Georgier Gogi Dzozuashvili in recht charmanter Weise den Schnipseln postindustrieller Musikproduktion an und erdet sie im POP. Die 20 Stücke umspannen jene Zeit, als Gogi vor acht Jahren in einem besetzten Studio in…

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Heinrich Deisl
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24.07.2013

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»Yukon« – Pure Sound

»Yukon« ist nach »Acts of Noise« und vor »Submarine« Teil 2 von Pure Sound für das englische Label Euphonium. Wie daraus schon ersichtlich, hat das Projekt Pure Sound (Vince Hunt, Colin Grimshaw, Harry Stafford) einen recht konzeptuellen Zugang: So wird auf dieser CD eine imaginäre, nichts desto trotz historische und plunderphonische Reise unternommen an diesen…

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Heinrich Deisl
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24.07.2013

Home / Musik / Review Collection

Neue Sounds aus der Knochenbrecherakademie: Drumcorps und Venetian Snares

Aarons rulz! Das ist moderner D’n’B, der seine Aktualität aus der Verbindung von Elementen bezieht, die nur scheinbar voneinander entfernt sind. Nachdem Aaron Funk aka Venetian Snares von seinem letzten Album mehr als 15.000 Einheiten verkauft hat, kann er als einer der derzeit angesagtesten Musiker auf diesem Gebiet gelten. Der andere Aaron, nämlich Mr. A….

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Heinrich Deisl
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24.07.2013

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Home / Kultur / La Passe

La Passe: K

Zugegeben – dieser Buchstabe, im Englischen meist als C vorhanden, hat es knalldick hinter den Ohren. Lässt sich mit ihm doch klasse dialektisch zwischen Kunst & Kommerz, Kapital & Konkurs, Kommunismus & Konsumismus, Kleinbürgertum & Kretinismus, Klitoris & Koitus, Kirche & Kommunardentum, Kacke & Kristallen, Kabbala & Kant oder Katastrophe & Komik jede Menge kluger wie krasser Konversationen abwickeln. Kümmert uns im Folgenden aber weniger. Dafür jede Menge (und viele auf Schmierzetteln verbliebene) klingender Kapazunder, mitunter kurioser Kennzeichnungen.

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Didi Neidhart
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16.09.2011

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The Monks: Transatlantische Rückkopplungen

Mit ihrem in langjähriger Recherchearbeit zusammengestellten Dokumentarfilm »Monks – The Transatlantic Feedback« haben die Filmemacher Dietmar Post und Lucia Palacios (beide waren zuvor u.a. schon bei »The Nomi Song« beteiligt) eine Band, die vor 40 Jahren eine einzige LP herausgebracht hat, wieder ins Rampenlicht geholt. Die Rede ist von den Monks, die mit ihrer Musik gleichsam im Alleingang den Sixties-Beat überwanden und dabei ohne psychedelische Umwege von heute aus gesehen (obwohl damals über Deutschland nicht hinausgekommen) sowohl Punk wie auch Techno vorwegnahmen.

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Didi Neidhart
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02.08.2011

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»Con Fuerza«/»La Camorra Tango presenta 12 Postales« – Calle Real / VA

»La Camorra Tango« aus Buenos Aires präsentieren einen neuen Tango: Diese Eigenschaft ist dem Tango Nuevo immanent, hier geht die Reise aber in Richtung Jazz. Reise ist wörtlich zu verstehen, denn die 12 Stücke sind spielfreudige, glänzende Postkarten von unterwegs, die an Stelle eines Booklet der CD beigelegt sind. »Haben Sie ein Akkordeon, Senhor?« fragt…

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Jürgen Plank
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08.04.2007

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»Beach House« – Beach House

Endlich Auszeit. Berge oder Meer? Wenn in die Berge, dann nach Kirgisien – dort sind die Berge hoch und die Menschen schweigsam. Im Falle des Meeres, ist dieses »Beach House« zu empfehlen. Denn das Duo aus Baltimore entführt einen an Strände, die man zuvor selten gehört hat: Hier sind Hammondorgeln und Slidegitarren im Einsatz, deren…

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Jürgen Plank
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05.04.2007

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»Vamos« – Lassos Mariachis

Wieder haben die fahrenden Gesellen Jorge Blanco und Raoul Corona ihre Huftiere gesattelt und sich auf die Reise begeben, um das Glück zu suchen. Weit sind sie herumgekommen. Die Lassos Mariachis haben die Frontera hinter sich gelassen und gelangten über Ozeane und Flussläufe fast nach El Dorado, sahen die Küste Afrikas und machten Zwischenstopp in…

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Jenny Legenstein
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15.02.2007

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Home / Kultur / Readable

Träume und Schäume

»Südseeträume sind doch nur Schäume« und »I bin reif für die Insel« – zwei Austropop-Zitate, die andeuten, worum es in diesem Sammelband geht.

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Jürgen Plank
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10.02.2007

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»When The Air Is Bright They Shine« // »Prasti Music« – Mountaineer// Schäl Sick Brass Band

Ohne die Info aus dem Pressetext, wäre es nicht einfach, diese Bands mit Deutschland zu verbinden. Zu leicht swingt Mountaineer, dieser Tropicana-Bastard, der von Country und Folk-Manierismen gezeugt wurde und mit Hamburger Schule schon gar nichts zu tun hat. Mühelos gelingen auf der dritten Mountaineer-Veröffentlichung ganz nebenbei Pop-Folk-Glanzstücke. Songwriter und Mastermind Henning Wandhoff singt diese…

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Jürgen Plank
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26.01.2007

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»Regards« – Lydie Auvray

Was soll man mehr sagen, als dass »Regards« ein großartiges Album ist? Lydie Auvray ist die Grande Dame des Akkordeons. Wie immer ist bei ihr alles aus einem Guss: Ihr Spiel beeindruckt ebenso wie ihre musikalische Treffsicherheit als Komponistin: Sie zeigt Musettes und kleine Walzer und dieses Mal gibt es auch Abstecher in Richtung Calypso…

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Jürgen Plank
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20.01.2007

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Home / Musik / Artikel

The Congos

The Congoman is comin’ … back! Jeder Reggae-Fan hat schon wenigstens einmal die Melodien der Falsetto-Stimme von Cedric Myton gehört … Jetzt, nach 26 Jahren Trennung, kommen die drei Congos zurück!

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Frank De Carvalho
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19.01.2007

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»Koala Motel« – Anne McCue

Anne McCues Songs nehmen immer genau richtigen Moment die richtigen Wendungen. Gekonnt wird hier eine Bridge gebaut, dort mal ein Moll-Akkord eingestreut und man kommt nicht umhin zu denken: Genau! So muss gutes Songwriting sein. Für den geübten Pop-Hörer mag ins »Koala Motel« somit so etwas wie Vorhersehbarkeit mit eingezogen sein. Dass man die Lieder…

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Jürgen Plank
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11.01.2007

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Home / Musik / Artikel

»Je Mixe sans Compter«

100 Q&A avec SebastiAn (Ed Banger Records)

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Noël Akchoté
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03.01.2007

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Home / Kultur / Thinkable

Ca c’est Paris!

La papesse du vide integral. L’avant garde comme jamais.

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Noël Akchoté
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02.01.2007

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»Black Clockworks« – John Alexander Ericson

Oft genügt die Reduktion: Auf John Alexander Ericsons dritter Scheibe geht es um ein Klavier und eine zerbrechliche Stimme, die trotzdem Stärke auszustrahlen vermag. Dazu gesellen sich zuweilen riesig-weite Synthesizer-Flächen und zarte Backing-Vocals. Ab der Mitte der CD ändert sich das Instrumentarium, Überladenheit entsteht aber nie, denn dann ersetzt der Mann aus Uppsala das Klavier…

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Jürgen Plank
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18.12.2006

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