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»Am And What« – Tankris

Diese Platte wurde fehlgeplant. »Nixit«, das erste Lied auf »Am And What« gibt sich derart versöhnlich in seiner verträumten, »Strawberry Fields Forever« zitierenden Art (diese Akkorde!), es wäre eigentlich der perfekte Schlusssong für das Album. Denn was »Nixit« an Songmaterial folgt, reicht dir nicht freundschaftlich die Hand, sondern zieht dich ohne Vorwarnung in den tiefen…

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Gabriel Mayr
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12.02.2012

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»s/t« – Prenner

Prenner: Das ist Popmusik aus dem Burgenland, zehn glasklare, zunächst eher rockige Songs in drei&szligig Minuten. Klare Sache, hier wird nicht viel gefackelt und auf Schnörkel jedweder Art verzichtet. Gegen Hälfte des Sprints – bei dem Prenner insbesondere von Zeronics Mik Tanczos unterstützt wird – bekommen die Songs einen immer ruhigeren Anstrich und wechseln auch…

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Jürgen Plank
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03.02.2012

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»Stern« – Binär

Nach vielen Jahren on the scene hat Tobias »Binär« Lintl nun sein Vinyl am Start. Der Organisator des Clubs Elektroland im Wiener Elektro Gönner, Improvisationskompagnon von Philipp Quehenberger und DDKern im Cheleste und Laton-Affiliate versammelt auf »Stern« Clubmusik im Wandel der Zeit mit sechs Tracks, die bis ins Jahr 1999 zurückreichen. Für »Stern« wurde eigens…

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Heinrich Deisl
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26.01.2012

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»Polar Parliament« – Koji Asano

In der Singularität von sich nur umlagernden Teilchen kommt es manchmal zu kleinen Ausbrüchen von möglichen Universen, die schnell wieder zerfallen. Es wirkt als sei ein physikalischer Urprozess am Laufen, in dem sich leichte und schwere Elemente kurz bilden, es aber nicht schaffen, wirklich zu werden. Die beiden Stücke haben die Ästhetik von quantenmechanischen Vorgängen,…

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Adrian Flux
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25.01.2012

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»Voices from the Lake« – Voices from the Lake

Die Musik von Donato Dozzy & Neel ist auf eine sehr diffizile Weise »wärmend«. Sie ist dies, weil sie ein höchstens noch den nur mehr Junggebliebenen bekanntes Phänomen ausdrückt: Den Gedanken des »Chill Out«. Vor gut zehn Jahren waren Chill-Out-Floors nach gang und gäbe. Es war ein Bereich auf einer Party, der sehr sorgfältig und…

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Adrian Flux
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24.01.2012

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»Platforms« – Plaster

Nimmt man die CD-Hülle in die Hand, dann lässt sie sich nicht auf herkömmliche Weise öffnen. Man muss zuerst den hinteren Teil links nach vorne klappen und daraufhin den Teil, den man in der rechten Hand hält über die diagonale Hälfte ein wenig entfalten und dann diametral gegen die der ersten entgegen liegende Diagonale ziehen,…

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Adrian Flux
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24.01.2012

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»5:Child:EP« – Hossyl

Hossyl sind eine dieser sympathischen Bands, die seit Ewigkeiten Musik machen, Konzerte bis zum Abwinken spielen und nie den Spa&szlig am Rock’n’Roll-Zirkus verloren haben, selbst wenn das viele Engagement bisher nicht zu den Popularitätszuständen ähnlicher österreichischer Acts geführt hat. Seit 1994 gibt es die Gruppe, deren Releases spärlich gesät sind. 2005 erschien das letzte Album,…

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Gabriel Mayr
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17.01.2012

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»Some Girls Live In Texas ’78« – Rolling Stones

Die Rolling Stones feiern 2012 ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum. In diesen 50 Jahren waren die Stones anfangs eine durchschnittliche R’n’B-Gruppe, die gerne als die »bösen« Beatles bezeichnet wurde, jedoch nie auch nur annähernd deren Format erreichen konnte. Später verwandelten sich die Stones mit dem Einstieg von Gitarrist Mick Taylor in eine amerikanische Band und veröffentlichten zwischen…

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Gabriel Mayr
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17.01.2012

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»s/t« – Christoph Erb

Auslotungen. Das ist wohl die beste Umschreibung für das, was hier passiert. Auslotungen in Sound und Struktur, in Harmonie und Disharmonie. Das klingt entsprechend ?? sperrig, eruptiv, manchmal brutal, manchmal nervig, selten ruhig und sanft. Es klingt aber immerhin nie unspektakulär, nie halbherzig, nie unüberlegt. Hier haben sich drei einander ergänzende Klangtüftler und Freigeister gefunden,…

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Curt Cuisine
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04.01.2012

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»Songs For A Hopeless Minder« – Pabst

Hm, schwierig. Einerseits hat der eher als experimenteller Jazzgitarrist bekannte Daniel Pabst ein durchaus kompetentes Singer/Songwriter-Album vorgelegt. Die Songs sind etwas sperrig, was nie ein Nachteil ist, wenn man mit einer CD längere Zeit verbringen will. Die Arbeit an der Begleitgitarre ist exzellent, ein klein wenig hingehauchte Elektronik kommt als akustisches Extra hinzu. Woran es…

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Curt Cuisine
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02.01.2012

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»Become Objects Of Daily Use« – Trophies

Erster Preis beim Mailänder Festival für »Missverständnisse in der modernen Musik« (gemeint ist das Kapitel 25b: »Die musikalische Struktur von Sprache. Von Sprache an sich.«). Ehrenpreis bei den Kufsteiner Tagen für »nervigen Sprechgesang«. Ehrenerwähnung bei den Darmstädter Musiktagen für »Penetranten Umsetzungswillen«. Dritter Platz beim Wettbewerb »Gesungene Moebiusbänder: Vom vokalakustischen Reiz der Endlosschleife«. (Dass es nur…

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Curt Cuisine
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02.01.2012

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»Sol Sketches« – Machinefabriek

Diese »Sol Sketches« sind im Grunde ein Soundtrack zu einem Film über Sol LeWitt (dieser Künstler hatte es ziemlich mit der Geometrie ?? schreibe ich jetzt für die hin, die zum googeln zu faul sind) vom dänischen Regisseur Chris Teerink. Eine Dokumentation, die vermutlich, vielleicht, ziemlich sicher niemals in unsere Kinos kommen wird. Denn nach…

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Curt Cuisine
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01.01.2012

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»Covers All« – Waltari

25 Jahre ist die finnische Rockband Waltari im Geschäft. Zeit also zu feiern, und zwar mit einem Jubiläumsalbum, das ausschlie&szliglich Coverversion bietet. Von System Of A Down über Madonna und Bowie bis hin zu Iron Maiden und Pink Floyd ist alles Namhafte vertreten. Auch zwei finnischen Bands erweist man die Ehre (und übersetzt deren Texte…

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Curt Cuisine
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01.01.2012

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»Yonkers« – Albatrosh

Eine Zeitreise. Streckenweise zumindest. Der Pianist Eyolf Dale und Saxophonist André Roligheten spinnen das skurril-überbordende Programm unseres norwegischen Lieblingslabels Rune Grammofon genüsslich gediegen weiter. Weite Teile von »Yonkers« klingen nach einer astreinen Session im Studio von Rudy Van Gelder (Blue Note!) irgendwann Mitte der 1960er Jahre. Der Jazz hat vor wenigen Jahren aufgehört, verbindlichen Direktiven…

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Curt Cuisine
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01.01.2012

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»s/t « – Alabama Shakes

»You Ain’t Alone«. – Schnell noch ein Neujahrs-Tipp für die Sixties-Garde: Althergebrachter Soul-Rock muss nicht immer schlecht sein. Das beweisen die Alabama Shakes, die Retro-Soul auftischen, den sich Auskenner schon seit Ewigkeiten nicht mehr freiwillig anhören. Bei den Shakes tangiert dann wiewohl nicht Schunkelei – die sind ja echt groovy! -, sondern einzig und alleine…

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Walter Pontis
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29.12.2011

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»Frail Lumber« – Scott Fields Ensemble

»Blahblahblah« steht auf der Website von Scott Fields als Ûberschrift zum Thema ausführliche Biografie. Ist einem natürlich gleich sympathisch, wenn sich jemand nicht ganz so wichtig nimmt. Vor allem dann, wenn sich diese Biografie durchaus spannend liest. Vom »Spotter« für Drogendealer (die Kindheit und Jugend in Chicago) über den eher schrillen Einstieg in die Rockmusik…

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Curt Cuisine
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29.12.2011

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»Moersbow/Ozzo« – Scott Fields & Multiple Joyce Orchestra

»Blahblahblah« steht auf der Website von Scott Fields als ?berschrift zum Thema ausführliche Biografie. Ist einem natürlich gleich sympathisch, wenn sich jemand nicht ganz so wichtig nimmt. Vor allem dann, wenn sich diese Biografie durchaus spannend liest. Vom »Spotter« für Drogendealer (die Kindheit und Jugend in Chicago) über den eher schrillen Einstieg in die Rockmusik…

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Curt Cuisine
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29.12.2011

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