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Alabama Shakes

»s/t «

EP

»You Ain’t Alone«. – Schnell noch ein Neujahrs-Tipp für die Sixties-Garde: Althergebrachter Soul-Rock muss nicht immer schlecht sein. Das beweisen die Alabama Shakes, die Retro-Soul auftischen, den sich Auskenner schon seit Ewigkeiten nicht mehr freiwillig anhören. Bei den Shakes tangiert dann wiewohl nicht Schunkelei – die sind ja echt groovy! -, sondern einzig und alleine die saugute Stimme der Frontfrau. Brittany Howard ist ein gehöriges Bröckerln von Dame und bringt ihre Kicks in den energetischen Vocals vortrefflich zum Ausdruck. »I Found You« haben die Shakes garantiert nur wegen Janis komponiert … Na und?! Janis Joplin könnte zwar Brittanys Oma sein, aber als Kirchenchortruppe am Jahrmarkt in Athens, Alabama, müssten sich beide lang noch nicht lumpen lassen. Könnten gut am Universitäts-Campus oder bei der nächsten Sixtiesrevival-Fete in Maisbirbaum aufspielen. Janis, I still miss you!

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