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»(third) Stunt« | »Rotary Signal Emitter« | »Dayglo Port« – Guiseppe Ielasi

Dekorder, nimmermüde, diesen Herbst mit jeder Menge neuem Stoff für Soundforschung, obskuren Turntablism und Vinylsammler-Bonmots. Der Italiener Ielasi, der auch auf 12k und Häpna veröffentlicht, hat nun den letzten Teil seiner »Stunt«-Trilogie herau&szligen. Dafür wird Vinyl als schiere Materialität in all ihren spieltechnischen Facetten untersucht. Es geht nicht um Dekonstruktion sondern um Rekonstruktion, bei der,…

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Heinrich Deisl
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02.01.2011

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»Songs For Endless Cities, Volume 1« – Brackles

Der junge Londoner Brackles macht mit seinem Mix »Songs for endless cities« den Auftakt für das nun ebenfalls mit !K7 verbandelte Label Cool in the pool. Auch er webt das Netz zwischen seinen Songs gekonnt, aber lose, was mir persönlich oftmals sogar lieber ist als ein fest verspachtelter Mix-Klotz. Der housige Post-Dupstep und UK-Funky ist sein…

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Katharina Seidler
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02.01.2011

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»From The Cradle To The Rave« – Shit Robot

Schon der erste Blick auf die CD ist vielversprechend – ist »From the Cradle to the Rave« von Shit Robot doch auf James Murphys Label DFA erschienen. Und man wird nicht enttäuscht werden: Shit Robot – aka Marcus Lambkin – wei&szlig genau, wie man einem den Beat in die Beine jagt; Die Tracks gieren förmlich…

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Ildiko Mayr
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30.12.2010

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»Good Things« – Aloe Blacc

Wenn Bushs Amerika die Musik rebellischer machte, so hört sie sich unter Obama nachdenklicher an. Auf die rüpelhaften Meinungsmacher des Rock und Pop folgt, gerade im Soul, eine sozialkritische und geheimnisvolle Stimme à la Dwele, Erykah Badu oder eben Aloe Blacc. Sein neues Album »Good Things« sei nach dem Multi-Genre-Ausflug »Shine Through« rein dem Soul…

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Mathias Kilian Hanf
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30.12.2010

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»X marks the spot« – Xbloome

Ja, man denkt an Bloom 05 und The X, aus diesen beiden Namen scheint diese Band aus Niederösterreich ihren Bandnamen generiert zu haben. Musikalisch ist die Mischung erfreulich eigenständig: Eingängige Popsongs, zu denen Belinda Fritz? Stimme hervorragend passt und zu denen generell die Synthesizer hochgefahren werden; das Schlagzeug sorgt durchwegs für einen vorwärts treibenden Beat….

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Jürgen Plank
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30.12.2010

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»Patience« – The Dead C

Furz- bzw. knochentrockener Noise-Rock, weitgehend improvisiert und in ruhigeren Momenten ins Psychedelische hineinragend. Das machen The Dead C seit fünfundzwanzig Jahren. Aus Neuseeland heraus haben meist nur die Tonträger den Weg gefunden bzw. werden sie häufig in den USA verlegt. So entdeckte das Siltbreeze Label zu Beginn der 90er das Trio, und The Dead C…

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Holger Adam
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30.12.2010

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Come With Us, The Future’s Here To Stay

Minimal Wave is crashing back in on Europe. An Interview with Oppenheimer Analysis and Mark Warner (Sudeten Creche, Rossetti’s Compass) at the club event Brave Exhibitions Berlin. (See skug #85 print issue for a full article in German on the modern Berlin Wave club scene: »Weniger ist mehr, Herr Bargeld!«)

Andy Oppenheimer/Martin Lloyd (Oppenheimer Analysis), Jen Ellerson (Brave Exhibitions), Mark Warner (Sudeten Creche, Rossetti’s Compass) @ Brave Exhibitions Berlin, 21.10.2010. Photo: © Kristal Burtrum

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Michael Giebl
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29.12.2010

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»Cosmic Future Grooves Vol.1 – Various Artists

Library LPs gehörten lange Zeit zu den schmählichst gehassten Produkten kulturindustriell fabrizierter Funktionsmusiken aus  flie&szligbandbetriebenen Tonkonservenfabriken. Das änderte sich spätestens mit dem (neuen erwachten) Interesse an unglaublich seltsamen Musiken. Boten doch all diese ursprünglich für Werbungen sowie als Radio, TV und Film am Rei&szligbrett erdachten Hintergrundmusiken nicht nur jede Menge neues Material für die Sampler…

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Didi Neidhart
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29.12.2010

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»See Me Not« – Saroos

»See Me Not« von Saroos ist ein Sprössling der Notwist-Familie und als solcher schon bald nach den ersten Takten wiederzuerkennen. Dichtes Electronica-Gewebe, von bass- und drumgeformten Dubstrukturen und synthetischen Fäden durchzogen und mit Vocoder-fernen Stimminstrumentarium hinterlegt. Man arbeitet sich im leider nur halbstündigen Zweitling der Formation mit acht Tracks durch zahlreiche »Sie schlie&szligen Ihre Augen….

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Michael Giebl
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29.12.2010

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»Hitman’s Heel« – Alexander Hacke & Danielle de Picciotto

Unterwegs auf den staubigen Stra&szligen irgendwo entlang der amerikanisch-mexikanischen Grenze. Danielle de Picciotto als Frida Kahlo auf Gothic, Hacke als einer der Bouncer der Bar Titty Twister aus »From Dusk Till Dawn«. Schwerst psychedelisch, das alles, elektronisches Singer-Songwriting auf Meskalin, als wenn Lydia Lunch und Clint Ruin zu einer Autofahrt entlang des Rio Bravo aufgebrochen…

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Heinrich Deisl
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28.12.2010

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Digitale Glamour Bohème, revisited: Futureshock mit Station Rose

Wie in skug #84 angekündigt und nach einem fulminanten Konzert beim Salon skug, kommen hier Station Rose live im Interview. Von der Frühphase der Audiovisionskunst bis zum Cyberspace und ihrer Installation »LoginCabin« für das Wiener MAK: Station Rose (STR) haben ihr Schaffen in dem Buch »20 Digital Years Plus« zusammengefasst, das auch mit einer CD und einer DVD aufwartet.

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Heinrich Deisl
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17.12.2010

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»Afiadacampos« | »What We Talk« – Scott Fields & Elliott Sharp

Next chapter in the Scott Fields journey. Two string duets (guitars, theorbo) based on compositional and interpretations studies. Pretty focused and sharp, not the usual lengthy improv tapes at least. While listening to these two albums I find and booknote many passages I would like to hear again, pause and think of, enter. Scott Fields…

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Noël Akchoté
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16.12.2010

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»Electric Willie – A Tribute to Willie Dixon« – Various Artists

Chicagoan Willie Dixon is this unique blues and early rock crossover visionary artist at Chess Records (owned by the famous Phil & Leonard (Czyz) Polish Brothers) and comrade upright bass player to be heard on an infinite of albums, with the likes of Chuck Berry, Bo Diddley, Muddy Waters, Howlin‘ Wolf, Koko Taylor, Otis Rush…

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Noël Akchoté
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16.12.2010

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Musikalische Verzweigungen aus dem Nichts

Seit beinahe zehn Jahren arbeitet der Schweizer Pianist und Komponist Nik Bärtsch mit seinem Quintett Nik Bärtsch?s Ronin an einer minimal groovenden Musik-Melange, die durch ästhetische Zurückhaltung Klassik, Funk und rituelle, japanische Klanggestaltung zu vereinigen sucht. Musizieren, wo die Form zur Leere und die Leere zur Form wird.

foto: © nik bärtsch

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Michael Franz Woels
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12.12.2010

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