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Grassow lies sich für sein »paganistisches« Synth-Amalgam von Alan Watts und der »Singing Bowl«-Musik Klaus Wieses beeinflussen, der ihn musikmäßig unterstützte. Angelegt an nordindische Raga-Musik, versucht er sich in einer Vermessung und Neubestimmung der menschlichen Psyche, die anhand von Obertonreihen operieren. Dass die Beat-Sequenzen ziemlich nah am Herzrhythmus angelegt sind, dürfte nicht weiter verwundern. Um diese Musik adäquat zu rezipieren, nämlich als »Zustand« und nicht als »Werkzeug«, sollte man sich wahrscheinlich ein stilles Kabäuschen suchen und sich mal ordentlich mit sich selbst beschäftigen. Eso-whimps stay away.

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