In Szene gesetzt: Phonofemme 2015
Gesten gegen die »Militärischheit«, Hitler vor dem Spiegel und Jimi Hendrix-Revival. Der erste Tag des PhonoFemme-Festivals 2015 im Wiener Konzerthaus. Mit Favorisierung der Schlagzeugerin Olga Nosova.
09.10.2015
Gesten gegen die »Militärischheit«, Hitler vor dem Spiegel und Jimi Hendrix-Revival. Der erste Tag des PhonoFemme-Festivals 2015 im Wiener Konzerthaus. Mit Favorisierung der Schlagzeugerin Olga Nosova.
09.10.2015
Das biennale Festival der internationalen Plattform für Klangkunst, intermediale Projekte und experimentelle Musik findet demnächst im Wiener Konzerthaus/Berio Saal statt – am 7. und 8. Oktober inklusive Workshop. Diesjähriges Thema ist die Geste als gender-sensibler Parameter der Musikszene.
30.09.2015
Spoken Word-Ikone Lydia Lunch bekämpft Kriege, das Patriarchat, den Tod und sexualisierte Gewalt mit ihrer Lyrik, Musik und (Selbst-)Liebe. Im Interview erzählt die ›Königin der Selbstermächtigung‹ von den Gründen ihrer Wut und anderen Quellen für schöpferische Arbeit. Das Gespräch wurde anläßlich des skug #100-Festivals im Oktober 2014 geführt.
Aktuelle CD/LP: Lydia Lunch Retrovirus: »Urge To Kill (Rustblade/Hoanzl).
15.06.2015
Die E-Violonistin Mia Zabelka, die schon als Kind Yehudi Menuhin oder Stephane Grapelli liebte, erzählt im skug- Interview exklusiv von ihrer Familiengeschichte – reisenden jüdischen Musikern über Generationen, von denen einige während der Shoah ermordet wurden.
Original in skug #100, 10-12/2014
15.02.2015
»Because of death, I am desperate to live« – Lydia Lunch battles war, daddy, death, and sex with music, spoken word and self-love. »We live shorter than sea turtles«, she said in a Spoken Word Interview.
03.12.2014
Zwei miteinander historisch verwickelte, sich großteils musikalisch überlappende Schwerpunkte kennzeichnen das in Kooperation mit dem Polnischen Institut Wien stattfindende skug #100-Festival im Wiener Fluc: Subkulturelle Sounds aus Polen sowie Konzerte von MusikerInnen der zweiten bzw. dritten Generation nach der Shoah.
02.10.2014
This is a female attack of the most delicious kind. Könnte man sagen. Man könnte aber auch »murder mystery« oder »hypnotic late night radio drama« sagen. Stimmt alles, ist alles gut, ist alles richtig. Anders als bei ihren letzten Arbeiten, die sich erneut der eher sehr anspruchsvollen Improvisationskunst widmeten, hat sich die Geigenvirtuosin und Experimentalmusikerin…
28.06.2014
Im Gespräch mit Experimentalmusikerin und »phonofemme«-Festivalkuratorin Mia Zabelka über das unterforderte Publikum, den Trend zum öffentlichen Raum und das Zauberwort Partizipation.
»phonofemme« findet vom 25. bis 27. Oktober 2013 in der Wiener Brunnenpassage (Yppenplatz) statt. Der Eintritt ist frei.
15.10.2013
Worüber schreiben, wenn man drei Tage mit großartigen Musikern verbracht hat? Wie vermitteln, dass improvisierte Musik am besten als Ereignis wahrgenommen werden kann? Ein Annäherungsversuch mit eingespieltem Loop.
12.03.2013
Es ist ein netter Nachmittag, ich sitze in meinem Zimmer und höre mich durch die jüngsten sieben Veröffentlichungen des renommierten polnischen Experimental-Labels Monotype (No. 46-52).
25.09.2012
Das polnische Avantgarde-Label präsentiert zwei vielseitige Acts: Komora A, Mia Zabelka am 24. Mai im Wiener Fluc und am 26. Mai im klang.haus Untergreith. Anlass für eine Rundschau über Neuerscheinungen aus dem Frühjahr 2012.
19.03.2012
Ähnlich dem »automatic writing« der Schriftstellerin Friederike Mayröcker stellt die österreichische Avantgarde-Violinistin mit ihrem »automatic playing« eine Verbindung von ihrem Menschenkörper mit Maschinen und Musik her. Deshalb der Albumtitel »M«. Geige, teilweise Stimme und elektronische Gerätschaften können live zu einem sonischen Gesamtkunstwerk verschmelzen. Wie aber schafft Mia Zabelka diese Transformation auf CD? Die De- und…
10.01.2012