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Generation Batida

Auf der Suche nach dem nächsten Hype geraten einst exotisch-schillernde Sensationen schnell wieder in Vergessenheit. Wer interessiert sich heute noch für Baile Funk, Cumbia oder Shangaan Electro? Doch Príncipe Discos, ein kleines Label aus Lissabon, das ausschließlich lokale MusikerInnen veröffentlicht, will bei diesem Spiel nicht einfach mitmachen, sondern legt die Regeln dafür selbst fest – ohne dabei die Interessen der MusikerInnen aus den Augen zu verlieren. Denn Batida ist viele und sie sind gekommen, um zu bleiben. Im Rahmen von Hyperreality bei den Wiener Festwochen 2017 traf skug die MusikerInnen Bleid, DJ Firmeza, Nídia, DJ Nigga Fox und NinOo von Príncipe Discos zum Gespräch.

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Chris Hessle
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31.01.2018

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HYPERREALITY – avancierte Clubmusik im Fest

Das neue Musikformat im »Fest« der Wiener Festwochen empfängt global vernetzte Hypercommunities mit offenen Armen – von 24. Mai bis 27. Mai 2017 im Schloss Neugebäude. Das festliche Line-up inklusive Timetabe gibt’s als PDF im Anhang.

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Walter Pontis
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20.05.2017

Home / Kultur / Thinkable

25+15=40 years of precarious writing

pres. by MALMOE & skug in Kooperation mit Club Courage
Diskussion & Party – Live: MÖSTRÖM
Mi 21. 10., 19 Uhr (pktl.) , Praterstern 5, 1020, Fluc

Gerade eben haben die Zeitschriften skug und »Malmoe« gemeinsam einen Schwerpunkt zu »Musik, Politik und Geld« erarbeitet, gleichzeitig feiern beide Zeitschriften heuer ein Jubiläum. Das wird unter dem Motto »25+15=40 years of precarious writing« bei einer Heftpräsentationsfete mit Diskussion und Konzert begangen.

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Christian König
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16.10.2015

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Graz Special

Dieser Artikel fasst drei Texte aus skug #103 zusammen, die sich mit Graz aus Perspektiven zwischen ›Kulturhauptstadt‹ und ›Kulturverbotsstadt‹ beschäftigen. Die Texte spiegeln die Situation Sommer 2015 wider und stellen den von David Višnjić unter Mithilfe von Clara Wildberger organisierten, ersten Schwerpunkt zu österreichischen Stadtportraits und ihren Musik-, Kunst- und Kulturinitiativen im skug dar. – Am Ende dieser Text-Compilation findet sich auch ein Artikel von Chris Sperl über Graz vom Sommer 2013.

  • Hörverbotsstadt Graz
  • Noiserock zum Schlafen – Hella Comet
  • It’s so cute, it’s DIY! – Wilhelm Show Me The Major-Label und Numavi Records
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David Višnjic, Katharina Wiesler
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27.09.2015

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Don’t believe the Hype!

Das Elevate-Festival feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen und nützt diesen Anlass für eine kritische Selbstreflexion. Doch wie kann bzw. darf man als Autor eines Musikmagazins eine Veranstaltung ankündigen, der man seit Jahren persönlich verbunden ist? Der Versuch einer Annäherung.

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Chris Hessle
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03.10.2014

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»Pop – Diskurs – Kritik«

skug nimmt die einhundertste Ausgabe zum Anlass für ein Symposium, das sich mit aktuellen Positionen zu Popkultur, Musikjournalismus und medialen Pop-Rezeptionen auseinandersetzt. Welche Funktionen erfüllen heutzutage Schreiben und Nachdenken über Pop? Was können sie leisten? – Siehe dazu auch Gabriel Mayrs Artikel »Musikjournalismus: Stillstand zwischen Hype und Nostalgie« in skug#100.

Ûberall werden Krise, Entpolitisierung und Ökonomisierung von Kultur konstatiert. Aufgrund dramatischer Veränderungen im Printsektor – symptomatisch dafür das Print-Ende von »de:bug« -, Prekarisierungstendenzen in wissenschaftlichen, künstlerischen und journalistischen Bereichen sowie einer allenfalls schrittweisen Etablierung österreichischer Popkulturtheorie orten wir dringenden Handlungsbedarf.

Welche Möglichkeiten bestehen, fundierte Popkritik medial abzubilden? Wie lassen sich Wissens- transfers und Alltagspraxen von, mit und durch Pop gestalten? Welche hegemonialen und medialen Verhältnisse resultieren daraus (DIY-Fanzine, Feuilleton, akademischer Text, Blog, Radio, social media, Online-Musikarchive)? Pop als konsensualer Dissens? Wie läuft Informationsakkumulation vor/mit dem Internet? Wie kann 2014 über Pop als politische Utopie, soziokultureller Gegenstand, Erzählung, Forschungsinhalt und künstlerisches Konzept gesprochen werden? Bleibt bloß die Alternative Ankündigungsjournaille versus leidenschaftliche Nerdigkeit?

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Heinrich Deisl
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21.09.2014

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Apocalyptic Dance Music als Utopie

Anstatt immer nur von IDM (Intelligent Dance Music) zu sprechen, sei hier einmal auf ADM – Apocalyptic Dance Music – hingewiesen. Genres wie Dubstep, Drone, Witchhouse, HipHop, Jungle, Grime, Reggaedub oder Juke mögen zwar durchaus auch apokalyptische Elemente bergen, im Folgenden soll es sich aber besonders um Gabber und Breakcore drehen.

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Bianca Ludewig
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14.03.2014

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Mimu macht’s möglich

Die Techniken des Verschachtelns und Verwurste(l)ns und Geräusch wie Ton gleichermaßen etwas abgewinnen zu können, zeichnen Mimus Musik aus. Anlässlich ihres Debüts »Elegies In Thoughtful Neon« sprach skug mit der vielseitigen Medienkünstlerin.

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Walter Pontis
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27.02.2014

Home / Kultur / Open Spaces

Verbotskulturhauptstadt Graz

In den letzten Jahren hat sich das einst stockkonservative Graz zu einem der kulturell spannendsten Orte Mitteleuropas entwickelt. Wenn es allerdings nach der neuen Stadtregierung geht, dann soll sich das bald wieder ändern.

Foto: Kulturzentrum Niesenbergergasse – Garten

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Chris Sperl
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21.10.2013

Home / Kultur / Readable

»Retromania« or »Pop Revolution No.3«?

On the German translation of the much-discussed tome by Simon Reynolds.

Translated into English by Friederike Kulcsar
»German version

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Walter Pontis
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20.10.2012

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