Das Remixgewerbe als das Verschmieren eines Make-Up zu definieren ist schon mal ein sympathischer Zug. Remixologische Dünnbrettbohrungen gibt es eh genug, also wieso statt geheimniskrämerischen Bluffs nicht einfach die Karten offen legen. Claude Van Stroke macht eh, wofür er bekannt ist: Spagatübungen zwischen illegalen Kellerparties und von Getränkeherstellern gesponserten Rambazamba-Aufläufen. Das geht meist gut, lehnt sich jedoch auch nicht allzu sehr aus dem Fenster.


Text
Didi Neidhart
Veröffentlichung
28.09.2011
Schlagwörter
13.th Moon/Luce/Al!ve
Claude Van Stroke
Dirty Bird Records