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Lust For Youth

»Growing Seeds«

Sacred Bones

Jugendliebe, Melancholie, Mixtapes. Lust For Youth bringen mit ihrem nostalgieschweren Echo-Hall, ihrer skandinavischen Dämmerstunden-Atmosphäre und ihrer Vanitas-Ästhetik die Herzschlagfrequenz zurück zu dem Hämmern, das man glaubt, nur als sehnender Teenager gekannt zu haben. Hier hei&szligt es noch Alles oder Nichts, wie in den Tagen von »Der Steppenwolf« und die »Die Leiden des jungen Werthers«. Tonnenschwere Empfindsamkeit. Dekadentes Schwarz-Wei&szlig-Kino, übersetzt ins retro-analoge Low-Fi-Heute. Durchgängig elektronisch und eiskalt wie Bürobeleuchtung. Lust For Youth sind dramaturgisch konsequent und frei von Heiterkeit – und machen damit richtig glücklich. Ein weiteres, beinahe sakrales Kleinod im Katalog von Sacred Bones. Verschwendet eure Jugend zu so einem Sound und pflegt sorgsam seine Knospen.

Home / Rezensionen

Text
Michael Giebl

Veröffentlichung
07.02.2013

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