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Chloe Charles

»Break The Balance«

Make My Day Records

Eine afroamerikanische Regina Spektor hätte ich da auf Anhieb gesagt, wenn »Break The Balance« nicht nach dem entzückenden Opener doch in beschaulichere Gefilde abtauchen würde. Ein Hauch von Bluegrass und der ständige Duft nach Baumwollfeldern hätte ich gesagt, wenn die dem Lennon-Clan angehörende Chloe Charles nicht in Toronto aufgewachsen wäre. Eine betörende Mischung aus Folkpop und Kinderliedniedlichkeit hätte ich gesagt, wenn nicht … na, jetzt fällt mir gerade nichts ein, das dagegen spricht. »Break The Balance« ist vielleicht nicht ganz so charismatisch, anmutig und einfallsreich, wie es die Presseabteilung es Labels gerne hätte, hat aber von allem genug, dass man die CD allen schwärmerisch-schwelgenden Ohren empfehlen darf. Sollte man im Plattenladen eigentlich genau zwischen Joanna Newsom und Amy Winehouse einordnen.

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