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Joe Henry

Scar

Mammoth

Lyrisch versunken in Gedanken und seelischen Abgründen der Menschen, hängengeblieben in Erinnerungen und emporgezogen in der Fortspinnerei von Erlebnissen; Joe Henry spricht für uns alles aus und denkt das Leben weiter. Perfekt abgestimmte Musik durch Brad Mehldaus pianistische Goldhände, Marc Ribots verwegenes Gitarrespiel und Ornette Colemans freien Fall von Poesie in Free Jazz. Eine Lobeshymne?! Dies ist ist Joe Henrys bisher beste Platte, unkategorisierbar, durch und durch human und bestechend gut. Und wer wünscht sich nicht wenigstens einmal in seinem Leben, eigene Empfindungen in Büchern und Songs bestätigt zu bekommen?!

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Text
Veronika Mayer

Veröffentlichung
13.11.2001

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