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»Soul Sound System« – D/troit

Auf ihrem Debut »Soul Sound System« spielen Dänemarks D/troit im Grenzbereich zu Funk. Jedenfalls setzen die fünf Kopenhagener auf Powerplay und schweren Groove. Man kann ihre Spielweise zumeist durchaus als »gerade«, schnörkellos (im Vergleich zum Soul kontemporärer Club-Kultur) bezeichnen. Das Cover des Albums ist im Stil von Atlantic- & Columbia-LP-Covers der Sechziger gehalten, was irgendwie…

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Hans Grausgruber
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12.11.2017

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»The Cosmic Trigger« – Der Blutharsch & The Infinite Church Of The Leading Hand

The Pfui Gack Lonesome Heart’s Club Band. Der Klub-Kultur des Industrial, des einsamen Wolfgrimms in Leder und Swastika-Unterflack, stets freudig mit Dolferl, Heil und Strangelove-Arm hoch bis zur Decke auf Speed und Schnaps am Thekenpöbeln, gibt es kein größeres Kompliment als eine vor Wutschaum irrlichternde Antifa, Spätnachtprügeleien, Polizeikontrollen und erboste Bürgerpampen. So funktioniert subkulturelle Provokation…

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Paul Poet
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19.12.2013

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»Mercurial Balm« – Food

Nein, da muss ich ein wenig schimpfen. Da hat es sich das ja ansonsten über fast jeden Zweifel erhabene ECM-Label zu einfach gemacht. Auch ein wenig zu oberlehrerhaft. Hinter dem Bandnamen Food verbergen sich Drummer Thomas Strønen und Saxophonist Iain Ballamy, beide auch als avancierte Elektroniker tätig. Gro&szligartige Musiker ohne Zweifel, und dass man sich…

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Curt Cuisine
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15.01.2013

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»The Death Defying Unicorn« – Motorpsycho

Egal ob man wie Grateful Dead lieber die Pyramiden von Gizeh bespielt oder sich wie Yes dazu entscheidet, ein Konzeptalbum über die die indischen Shastren zu machen: die Selbstgefälligkeit wurde im Laufe der Rockgeschichte in verschiedensten Spielvarianten ausgekostet. ?berhandgenommen hat diese Entwicklung in den 1970er Jahren, einem Jahrzehnt das die norwegische Band Motorpsycho beflissen musikalisch…

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Gabriel Mayr
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24.04.2012

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»Racing With The Sun« – Chinese Man

Ähnlich dem Kanadier Socalled, dem HipHop gleichfalls Basis ist, operiert die französische Turntable Crew mit exquisiten Samples, schräg liegenden Loops und mysteriösen Kindfrauenstimmen. Hier nicht im jiddischen Kontext, sondern nur verkappt chinesisch, mit Samples aus aller Welt. Die vermeintliche Zen-Affinität entpuppt sich in fast allen Tracks als pfiffige Fröhlichkeit, die viel aus dem Rub-A-Dub-Fundus schöpft….

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Alfred Pranzl
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02.01.2012

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Comunidad Internacional #7

Joni Haastrup, Monomono, The Lijadu Sisters, Fania All Stars, uvm…

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Hans Grausgruber
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16.12.2011

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»Felt« – Nils Frahm

Habe ich schon verraten, dass ich Minimal Music liebe? Und damit meine ich nicht, was in der tanzaffinen Elektronik darunter verstanden wird, sondern jene lost episode in der Modernen Klassik, die uns Leute wie Terry Riley, Steve Reich, John Adams oder Philip Glass gebracht hat. Manches davon war zugegeben recht nervig, manches wiederum gro&szligartig. Nils…

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Curt Cuisine
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27.09.2011

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»Things To Do And Make« – Ergo Phizmiz

Ergo (freezbizz) sum: »Kermit the frog«, Master Crumble, McDonald’s Egg Muffin Breakfast, Irish Stout (Trademark), Fanta light ?? was noch? Dinge, die man besser meidet, und Dinge, die bereits gemacht wurden. Um in den Genu&szlig der »Deffekte« dieses Albums zu kommen, braucht man es eigentlich gar nicht zu besitzen. Man kann zu Hause ohne gro&szlige…

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Friederike Kulcsar (Übersetzung), Noël Akchoté
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14.08.2011

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»Top Hat Crown & The Clapmasters Son« – Band Of Heathens

Manche Rätsel erschlie&szligen sich auch mit den grö&szligten Bemühungen nicht. Die Band of Heathens gilt allseits als die Americana-Hoffnung schlechthin, als beste Band Austins sowieso und die Verehrung nimmt schon bald religiöse Züge an. Auch das dritte Album löst die Versprechen kaum ein, brav wird der Weg zwischen Soul, Neil Young, Altherrenblues, Southern- und Countryrock…

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G. Bus Schweiger
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19.07.2011

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»Ripe« – Ben Lee

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G. Bus Schweiger
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23.12.2007

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