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Fear Death by Water – Franz Koglmann

Am Anfang ist Skepsis angesagt: Kann Franz Koglmann Opern-Erstling, der bei seiner Premiere im März 2003 im Wiener Museumsquartier nicht zuletzt durch die großartige Inszenierung Michael Scheidls überzeugen konnte, auf CD funktionieren? Obwohl man nunmehr nicht wie in einem surrealen Film durch verspiegelte Schlafzimmertüren die Ort des Geschehens betreten kann, wo man strandigen Sand unter…

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Andreas Felber
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27.02.2004

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Synapsis – Oskar Aichinger

The very first piano chords I get to hear reveals a very fine touch. Something you’d hear rather from older musicians like Paul Bley or Misha Mengleberg, just similar in the knowledge or capabilities to take music further away. This one album says to have few various basis and playgrounds (soundtracks, films, dedications, pictures) but…

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Noël Akchoté
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30.11.2003

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Tango 1-8 – Hannes Enzlberger

Tango hat immer Saison – in den letzten Jahren vielleicht wieder ein bisschen mehr. Vom Tanzkurs- und Folkloreimage befreit, lassen sich möglicherweise zwei Trends im Umgang mit der südamerikanischen Musikform erkennen: Tango goes Classic (z.B. Gidon Kremer) und Tango electrified (siehe Gotan Project). Enzlbergers Tangos sind durch ihre Kargheit, ausgesprochenen Eklektizismus und den Verzicht auf…

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Jenny Legenstein
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25.09.2003

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Songs – Gerry Hemingway

Der Schlagzeuger und Komponist Gerry Hemingway ist seit Anfang der 70er Jahre ein Fixpunkt der New Yorker Musikszene. Hemingway hat bereits auf James Emerys »Luminous Cycles« (btl 015) mitgewirkt, »Songs« ist sein Solo-Debüt auf Between The Lines, bei dem er dieses Mal von Emery (Gitarre) und weiteren kongenialen Partner unterstützt wird: Etwa von der Sängerin…

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Jürgen Plank
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14.06.2003

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Don’t Play, Just Be – Franz Koglmann

Der Musiker und Komponist Koglmann steht für ein eigenes Genre. Wahrscheinlich steht er auch für ein Image, aber zerbrechen wir uns darüber vorläufig nicht den Kopf. Die Aufnahme mit drei Stücken oder Suiten, ausgeführt von einem Jazz-Quartett, dem Klangforum Wien und einer Sopranstimme, beginnt mit »Don’t Play, Just Be«. Die Komposition ist gewiss von hoher…

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Noël Akchoté
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22.09.2002

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Two By Five – John Lindberg

»Two By Five« – zwei Werke, von fünf Musikern interpretiert. Der Bassist und Komponist John Lindberg umspannt mit seiner neuen Veröffentlichung einen Teil seines Lebens: Thema von »The Arrival« ist die Geburt seines Sohnes Raphael Antoine, der 1986 auf die Welt kam, als Lindberg im Rahmen einer Europa-Tournee gerade in einem Jazzclub in der Schweiz…

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Jürgen Plank
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02.07.2002

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Fourth World – James Emery/ Joe Lovano/ Judi Silvano/ Drew Gress

»Fourth World« heißt das aktuelle CD-Projekt des Jazzgitarristen James Emery, der gemeinsam mit seinen kongenialen Mitspielern tatsächlich eine kleine musikalische Welt erschafft. Souverän agiert der Multiinstrumentalist Joe Lovano – er ist nicht nur an den meisten Instrumenten der Saxofonfamilie tätig, sondern brilliert auch am Percussion-Sektor. Im letzten Jahr wurde Lovano vom Branchenmagazin »Down Beat« zum…

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Jürgen Plank
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28.01.2002

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B-A-C-H A Chromatic Universe – Peter Herbert

Mit dieser Platte nimmt Peter Herbert Bezug auf Bachs Musik, das viel verwendete B-A-C-H-Motiv, und knüpft an die damals in ernster Musik noch gekonnte und gebräuchliche Improvisation an. Keines der unzähligen »Play Bach«-Alben, sondern Eigenkompositionen, die unter anderem durch ihre Titel an Bachs Leben anknüpfen. Mit Carol Robinson (bcl), Ingrid Jensen (tr, qutr), Marc Copland…

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Veronika Mayer
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15.11.2001

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Luminous Cycles – James Emery

James Emery, der Mitbegründer des String Trio of New York, ist Meister farbenprächtiger Kompositionen. Das Sextett (James Emery – g, Marty Ehrlich – as, ss, fl, cl, Chris Speed – cl, ts, Drew Gress – b, Gerry Hemingway – dr, glockenspiel, Kevin Norton – marimba, vibes, tympani, bowed tam-tam) erfreut mit munteren Klängen von Marimba,…

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Veronika Mayer
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31.10.2001

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To Touch A Distant Soul – Oskar Aichinger

Oskar Aichingers Trio mit Achim Tang und Paul Skrepek Jr. wurde hier um zwei Bläser (Lorenz Raab, Max Nagl) und einen Gitarristen (Martin Siewert) erweitert. Den (abstrakten) Tongebilden, an denen sich Aichinger abarbeitet, hat dies keineswegs geschadet, manchmal wird die Musik so ziemlich dicht und intensiv – aber immer nur zwischen den wohldosierten- kontemplativen Stellen,…

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Stefan Parnreiter
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11.06.2001

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A Tree Frog Tonality – John Lindberg Ensemble

»A Tree Frog Tonality« – Laubfrosch-Tonalität, was mag uns dieses, in der Musik bisher unbekannte Vokabel bescheren? John Lindberg nennt es selbst »a document of pure art«, aufgenommen in Graz nach einer Tournee durch Frankreich, Italien, Holland und die Türkei, entstanden und gereift während dieser Reise. Über den Stücken liegt eine große Gelassenheit, die Musik…

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Veronika Mayer
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19.03.2001

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