Name der Band und Titel des Albums ergeben eine apokalyptische wenn-dann-Folge, die, wäre sie schlecht programmiert, ins endlose Auf und Ab, Freude und Frust, Oben und Unten unseres … Lebens … mündete. Ob und wie der Loop endet, lassen die geschulten Postrocker Chris Burda und Matthew Jason im Großen und Ganzen offen. Emsig bauen sie für das instrumentale Kopfkino monumentale Soundwalls gegen zirpende Ruhepausen, sind dabei weniger krachend wie die frühen Trans Am und deutlich großspuriger als Explosions In The Sky. Besondere Düsternis allerdings, wie sie der Pressetext beschreibt, lässt sich in der zweiten Longplayer-Release des Hamburger Duos kaum ausmachen. Im Gegenteil sind allzu sauber gespielte Akkordläufe und braves Schlagzeug eher was für Actionfilme der US-Machart, und das wo man hier im alten Europa doch schon ein Paar Jahre früher gewusst hat: es gibt keine Happy Endings.