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Von der »Autobahn« zum »Electric Cafe«

Mit »Der Katalog« legen Kraftwerk zwar nicht ihr Gesamtwerk, aber dennoch alles seit 1974 im Kling Klang-Studio zur Welt Gekommene in digitaler Form vor. Ideal für eine gemischten Doppel zwischen der skugschen Generationen Analog (D.N.) und Digital (M.G.).

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Didi Neidhart, Michael Giebl
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16.05.2014

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»Emphasis« – Dirac

Schweben im Zeitlupentempo, Kopfkino, Emphase des Zuhörens: Das Wiener Trio Dirac (Peter Kutin/Daniel Lercher/Florian Kindlinger) beschwört auf ihrer zweiten, auf dem japanischen Spekk-Label veröffentlichten CD Klangbilder zwischen mysteriösen Fieldrecordings und extrem reduziertem Slow-Motion-Jazz, der entfernt an Bohren & The Club of Gore gemahnen. Hier geht es indes überhaupt nicht um Rock, sondern um tief in…

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Heinrich Deisl
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25.07.2013

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»Kabelbrand: Sounds from the Max-Brand-Synthesizer« – Various Artists

Mit dieser VÖ hat sich das Wiener Veranstalter-, Label- und Musikertrio Benedikt Guschlbauer/ Clemens Hausch/Gerald Krist aka Moozak ein Denkmal gesetzt. Halten wir das unprätentiös fest. Sich ausschließlich am Brand-Synthesizer zu vergehen, ist eine reife Leistung, Aufnahmen, auf denen nur dieser »legendäre« Synthesizer-Prototyp zu hören ist, kann man an einer Hand abzählen. Moozak weichen der…

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Heinrich Deisl
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25.07.2013

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»Flame Desastre«, »Oblivio Agitatum« – Sister Iodine

Der Feedback-Attacke nächster Teil: Auch auf ihrer vierten VÖ schenkt sich das französische Trio Sister Iodine (Lionel Fernandez/Erik Minkkinen/Nicolas Sakamoto-Mazet) genau gar nichts. Das VU-Meter permanent im dunkelroten Anschlag. War auf den Vorgängeralben noch zumindest eine Idee von gitarrenlastigem Hardcore, haben wir es auf »Flame Desastre« mit desavouierenden Noiseflächen zu tun, wie sie nicht besser…

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Heinrich Deisl
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25.07.2013

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»Three EPs« – Shackleton

Endlich neues Soundmaterial von Sam Shackleton! Liest man die bisherigen Reviews zu »Three EPs«, wird schnell klar: Shackleton dürfte wohl einer der mißverstandensten Elektronikmusiker derzeit sein. Natürlich war der Erwartungsdruck nach dem Ende von Skull Disco immens, und durch die Techno-Eingemeindung seiner labyrinthisch vertrackten Rhythmus-(De-) Konstruktionen wurde dieser sicher nicht weniger. Dass er maßgeblich am…

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Heinrich Deisl
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25.07.2013

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Zen-Blues für Couchpotatoes

Gibt es den Blues in Israel? Ja, den gibt es! Das dynamische Duo TV Buddhas bestätigt das mit voller Wucht. (Erschienen in skug#81/12.2009.)

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Saša Miletiç
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15.09.2011

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Die Band als Kibbuz

In der Wiedereinführung des historischen Bandmodells um 2000 wurde der alte Wunschort Band meist nur einfältig zitiert. Wie lässt sich das alte Versprechen »Band« heute noch füllen? Auf »Life Through The V« zeigen dis*ka, dass Bands nur so gut sein können wie ihr Kontext.

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Frank Apunkt Schneider
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14.09.2011

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Cuban Rebel HipHop

In den Stra&szligen von Havanna gibt es viele Kritiker des kubanischen Regimes, doch nur wenige erheben ihre Stimme so laut wie die Rapper, deren Songs vom Kampf für Meinungsfreiheit und soziale Gerechtigkeit erzählen. Für sie ist HipHop nicht nur Musik, Tanz und Kunst, sondern Widerstand oder wie manche es nennen: ein Untergrundkrieg.

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Hanna Klien
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10.09.2011

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La Passe: V

Wieder so ein Präfix-Buchstabe mit vielfältigen Variablen. Jedenfalls dürfen wir diesmal auf Various Artists vergessen und verzichten, dafür verborgene Vektoren vorstellen.

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Didi Neidhart
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09.08.2011

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Underground Resistance

Das Detroiter Techno-Kollektiv steht seit 1989 für den kompromisslosen Kampf gegen die Ausbeutung durch die »Programmierer«. Und für einige der wichtigsten Techno-Platten überhaupt. Eine Hommage.

Original erschienen in skug #81, Winter 2009

Live-Fotos UR: Marco Microbi

Illustrationen: Frankie C. Fultz/Abdul Haqq/Skurge

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Heinrich Deisl
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07.02.2011

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Das zweite und dritte goldene Zeitalter

Philippinisches Kino: Ein faszinierender Bogen gelang der diesjährigen Viennale vom Sozialrealismus Lino Brockas aus der Zeit des Kriegsrechts unter der Marcos-Diktatur der 1970er und 1980er Jahre, gewürdigt in einer kleinen, aber signifikanten Retrospektive, zu den zeitgenössischen Filmen Raya Martins, vor allem dem zweiten Teil seiner Trilogie der ästhetischen und inhaltlichen Erfindung und Aneignung kolonialer Geschichte, »Independencia«.

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Johannes Springer
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26.09.2010

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Find A Place to Be Safe – Collapse Unter The Empire

Name der Band und Titel des Albums ergeben eine apokalyptische wenn-dann-Folge, die, wäre sie schlecht programmiert, ins endlose Auf und Ab, Freude und Frust, Oben und Unten unseres … Lebens … mündete. Ob und wie der Loop endet, lassen die geschulten Postrocker Chris Burda und Matthew Jason im Gro&szligen und Ganzen offen. Emsig bauen sie für das instrumentale Kopfkino monumentale Soundwalls gegen zirpende Ruhepausen, sind dabei weniger krachend wie die frühen Trans Am und deutlich gro&szligspuriger als Explosions In The Sky. Besondere Düsternis allerdings, wie sie der Pressetext beschreibt, lässt sich in der zweiten Longplayer-Release des Hamburger Duos kaum ausmachen. Im Gegenteil sind allzu sauber gespielte Akkordläufe und braves Schlagzeug eher was für Actionfilme der US-Machart, und das wo man hier im alten Europa doch schon ein Paar Jahre früher gewusst hat: es gibt keine Happy Endings.

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Alice Gruber
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16.09.2010

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