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Also zur Erklärung: »Triosk« ist ein australisches Jazz-Trio. Jan Jelinek ist
der Bohemien der Deutschen Clicks and Cuts-, Minimal-House- und
Wasweißichwasnochalles-Szene. Der Titel »1+3+1« deutet darauf hin, dass Jelinek
Loops erstellt hat, Triosk spielten dazu, sendeten die Tapes an Jelinek, der
dann das Ganze finalisierte. Gute Idee, sagen wir da, sehr kreativ. Jazz und
Elektronik, wow! Funktionieren tut es nur leider nicht so wirklich, denn
abgesehen von wenigen Glanzmomenten (die dann, der Fairness halber bemerkt,
wirklich gut sind) treten folgende drei Szenarien ein: A) Der Jazz und die
Elektronik fallen kilometerweit auseinander. B) Triosk jazzen gefällig und
Jelinek ist weitestgehend abgemeldet. C) Triosk jazzen gefällig und Jelineks
Elektrifizierungsversuche nerven. Schade.

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