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An der Salami klebt Butter: Blixa Bargeld

Im Rahmen von Ephemeropterae, dem von Boris Ondreicka and Daniela Zyman kuratierten Performanceprogramm der Thyssen-Bornemisza Art Contemporary TBA21, wurde Blixa Bargeld im September 2013 zu einem ephemeren Spoken-Word-Abend in den Wiener Augarten geladen.

Bereits seit den 1990ern lotet er mit seinen Solo Vocal Performances – als Nebenprojekt zu den Einstürzenden Neubauten – sowohl den Nuancenreichtum als auch die Grenzen von Sprache und Musik aus. Die Songs auf dem 2013 erschienenen Album »Still Smiling«, das Bargeld in Zusammenarbeit mit dem italienischen Komponisten und Multiinstrumentalisten Teho Teardo produzierte, muten durch die kammermusikalische Instrumentierung und die autobiografischen Texte geradezu intim und filigran an. skug traf ihn zum Interview.

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Michael Franz Woels, Sandra Voser
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17.02.2014

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Schmäh und Mätschick: »Hard on!« von Austrofred

Vor Jahren schrieb ein Freund eine steirische Dorfkapelle an, die in den 1980ern versehentlich einen Welthit gelandet hatte und seither im Möbelhauseinweihungsgewerbe tätig ist. Er wollte ihren Hit bearbeiten. Das Management antwortete ihm, das könne nur gestattet werden, wenn es auch »an Schmäh« hätte »und a Mätschick!«. Zwischen diesen umnebelten Polen österreichischer Popkultur wandelt Austrofreds Roman »Hard on!«.

Fotos: Magdalena Blaszczuk

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Frank Apunkt Schneider
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17.02.2014

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»… over and out«. In Memory of Werner Geier

Die Materialien des verstorbenen Radiomachers und Vermittlers zeitgenössischer Sounds im Wien Museum.

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Roland Schöny
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17.02.2014

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»Zero Coma Zero« + »Recycled Magick Emissions« – HATI

Nachtmusik. Mitternachtsmusik. Dankenswerterweise hat anlässlich des zehnjährigen Outputs der Band das polnische Label Zoharum diese beiden ursprünglich 2004 und ’05 auf Nefryt veröffentlichten Platten wieder zugänglich gemacht. Präsentiert werden Aufnahmen des polnischen Duos HATI mit Klangexperimenten, wie sie sonst nur von Z’EV stammen könnten. Unlängst waren ihre geisterhaften Tribal-Sounds auf »Equilirium« (Hinterzimmer, 2012) in dem…

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Heinrich Deisl
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17.02.2014

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»Songs For William 2« – Ulrich Troyer

Zwei Jahre nach Teil 1 auf Deep Medi kommt der Nachfolger der Dub-De- und Rekonstruktionen des Südtiroler/Wiener Klangexperimentalisten. Erschienen ist »William 2« auf seinem eigenen Label. Was so nicht nur konsequent, sondern auch besser war, schließlich hat Troyer damit alle Produktionsschritte in der Hand. Natürlich gibt es viele Gemeinsamkeiten zum Vorgänger: das Koordinatennetz heißt »elektronifizierter«…

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Heinrich Deisl
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17.02.2014

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»Etude Begone Badum« – Håkon Stene

Ein reichlich eigenwilliges Täterprofil weist der Norwegische Perkussionist Håkon Stene auf. Wenn man ohne Vorkenntnis in sein neues Album »Etude Begone Badum« (das mitsamt einer üppigen CD-Single namens »Bone Alphabet« ausgeliefert wird) hineinhört, glaubt man a) zunächst in eine Soundambientplätscherei hineingeraten zu sein, b) nie und nimmer, dass hier ein Schlagwerker werkt. Erst allmählich lichtet…

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Curt Cuisine
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16.02.2014

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»2« – Jonsson/ Alter

Jonsson & Alters Debütalbum »Mod« aus dem Jahr 2011 war eine unerwartete Kollaboration. Die Produzenten Henrik Jonsson und Joel Alter trafen sich in Berlin, wohnten auch nicht weit voneinander in Neukölln und unterhielten Jam-Sessions. »Mod« war sehr begehrt, die Kombination von Melancholie, Romantik und Deep House gefiel jedem. Sie spielten dieses Material live und entwickelten…

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Hans Kulisch
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16.02.2014

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Postsowjetische Avantgarde im Retrospiegel

Während freie Kunst in Russland immer noch mit signalhaften Inhaftierungen reglementiert wird, arbeitet ein mehrteiliges Rechercheprojekt die Entwicklung der postsowjetischen Kunstgeschichte auf.


Fotolegende:
Dimitry Gutov: »Shostakovic«, 1993, courtesy XLProjects

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Roland Schöny
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28.01.2014

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Ûberzeugungstäter: Berthold Seliger

Der Berliner Konzertveranstalter Berthold Seliger schließt nach fünfundzwanzig Jahren seine Agentur. Warum er nicht mehr Teil des Musikbusiness sein will, erklärt er in seinem eben erschienen Buch.

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Christian König
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13.01.2014

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»(without noticing)« – Fire!

Sie wollen Krach, Lärm, Chaos und Ordnung? Suchen Sie nicht weiter. Vier Jahre nach dem ebenfalls auf Rune Grammofon erschienenen Debüt »You Liked Me Five Minutes Ago« wartet dieses Wahnsinnstrio – Mats Gustafsson, Johan Berthling und Andreas Werliin – mit dem Ende letzten Jahres in Stockholm eingespielten Nachfolger auf. Sozusagen dazwischengeschoben waren Scheiben mit Jim…

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Heinrich Deisl
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10.01.2014

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Pamelia Kurstin über Möbel mit Midi-Funktion

Das Theremin ist eines der ältesten elektronischen Instrumente. Pamelia Kurstin ist eine Virtuosin auf diesem ungewöhnlichen Instrument. Die umtriebige Musikerin lebt mittlerweile mit Familie in Wien und hat anlässlich ihres Salon-skug-Gigs mit ihrer Band Blueblut am 12.02.2014 im Wiener rhiz einiges zu erzählen.

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Michael Franz Woels, Sandra Voser
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31.12.2013

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Songs of Gastarbeiter
Almanya tarihi, nachsitzen!

Es ist ja nun schon sehr viel öffentlich über »Songs of Gastarbeiter, Vol.1« gesagt und geschrieben worden.
Album der Woche hier, Leitartikel dort.
Das mediale Interesse an diesem Fundschatz ist immens.
Aber reden wir mal Klartext.

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Pico Be
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09.12.2013

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