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Ronnie Rocket Superstar

»20th Century Hits« | »Fire Waves«

Monkey Music

fire.jpgRonnie Urini Rocket Iraschek Superstar, oder schlicht Ronnie »been-there-done-that« Urini. Ein grantiger Messias mit Sonnenbrille. Ein dekaden(ten)langes Lebenswerk, das sich nur noch fiktional abhandeln lässt – nachzulesen im Beiheft zu »20th Century Hits«, dem längst überfälligen Destillat des allumfassenden Oeuvres von Üsterreich-Ungarns verkanntestem, respektive »einzigem« (Zitat Urini) Rockstar. Nachzuhören auf Kulturerbe-Liedgut von »The Frozen Seas Of Io« (The Vogue) über »Aus den Kellern der Nacht« bis »Konrad Bayer Is Dead«. Und für alle, die weder lesen noch hören wollen oder können ist die lebende Legende auch nachzusehen in Agfacolor-Kassenschlagern wie »I Was a Teenage Zabbadoing and the Incredible Lusty Dust-Whip from Outer Space Conquers the Earth Versus the 3 Psychedelic Stooges of Dr. Fun Helsing and Fighting Against Surf-Vampires and Sex-Nazis and Have Troubles with This Endless Titillation Title« aka »Vampyros Sexos« von Carl Andersen aus dem postapokalyptischen Jahre 1988. Ronnie uncovered … sowas sieht man sonst freilich nur in den grindigsten Beisln dieser Stadt. Dort wirkt Ronnie wieder, umschart von seinen Subcandies, mit denen er ganz nebenbei und als Draufgabe zum »Best Of« noch ein neues Album, »Fire Waves« betitelt, vorlegt. Und wie wir Ronnie kennen, ist das nur der Anfang. Wie jedes Jahr, seit 1956. The heroes ain’t tired yet.

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