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Ry Cooder

»Live«

Warner

Nach seinen Jahren als Perfektionist sowie Förderer und Entdecker von Stars aus Kuba und Afrika, verlegte sich Cooder zuletzt immer mehr auf sein Songwriting und mit seiner zuletzt erschienenen Trilogie gelang ihm eine Historie des verschollenen Los Angeles seiner Jugend. Die hier dokumentierten Konzerte in San Francisco sind eine Versöhnung mit seinem Frühwerk in den 70ern. Mit alten Weggefährten wie dem unverwüstlichen Flaco Jimenez am Akkordeon geht es mit gut abgehangenen Songs wie »Do Re Mi«, »Crazy About An Automobile« oder »Wooly Bully« entlang der mexikanischen Grenze, und im Mittelpunkt steht nur die Freude der Musikanten und die Ekstase des Publikums. Und wie sein Livealbum aus dem Jahr 1978 »Chicken Skin Music« beendet er auch dieses mit dem Schlusslied aller Schlusslieder: »Goodnight Irene«, und spätestens dann treibt es dem Hörer die Freudentränen in die Augen.

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