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Terry Lee Hale

»Bound, Chained, Fettered«

Glitterhouse

Das ist die richtige Gelegenheit, um eine Lobeshymne auf einen Mann zu singen, der immer im Hintergrund oder an der Seite agiert: Antonio Gramentieri. Wenn der Italiener mit seiner Gitarre einen Songwriter begleitet, wachsen die Songs, sie werden glaubhafter, eingängiger und kaum jemand diesseits von Ry Cooder besitzt diese Gabe. Gramentieri ist auch die erste Anlaufstelle von Insiderhelden wie Dan Stuart und anderen amerikanischen Singer/Songwritern in Europa, und nun steht auch der in Paris lebende Terry Lee Hale auf der Liste der Arbeitgeber. Hale tauchte in den 1980ern zusammen mit den Walkabouts auf den Subpop-Label auf und veröffentlichte seither regelmäßig Album um Album. Gramentierei schafft es auch hier als Produzent und Gitarrist den Sound den Songs so anzupassen, dass dort wo Ruhe gefragt ist auch Ruhe herrscht und dort wo der Song Schwung braucht dieser auch vorhanden ist. Die eine oder andere Arrangementidee hatte auch Tom Waits schon, aber das ändert nichts daran, dass Gramentieri wieder einem alten Mitstreiter neues Leben einhaucht.

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