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Monta

»Where Circles Begin«

Rewika/Edel

Wer Monta vor einigen Monaten als Vorgruppe von Naked Lunch im Wiener flex gesehen hat, weiß was auf »Where Circles Begin« wartet: Feiner Gitarrenpop, der nicht zufällig mit Naked Lunch programmiert wurde – Oliver Welter spielt auf der jetzt vorliegenden Platte sogar bei einigen Songs die Gitarre und schrieb die Bandinfo. Da steht völlig richtig: »Where Circles Begin ist eine Meisterschaft für sich.«
Minus Kasnudeln. Monta klingen wie die abgespeckte Variante der Kärntner Indie-Könige und das ist gut so: Die Stimme von Monta-Boss Tobias Kuhn ist eindringlich und wurde weich über die ruhigen Songs gemischt, das erzeugt intime Momente. Die Schmalzgefahr wird durch den Zusatz von einigen wenigen Instrumenten – Klavier, Bläser, Theramin – gut umschifft. Da funktionieren dann auch so schlichte Zeilen wie diese, die sich im allerletzten Song »Parachute« findet: »I’m going to Mexico tonight«. Go young man, vamos! Gute Songs, gute Band, gute Platte.

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Text
Jürgen Plank

Veröffentlichung
05.01.2005

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