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»The Cclose Calll« – Niobe

Haven’t heard any Niobe since the last Sonig album, if I remember well. Different electronic, but old songs rather … a bit of it all, too many echoes and not enough signal for my own taste. The Shangri-Las meet too many ghosts on the way to somewhere I haven’t yet been able to recognize. Blurred…

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Noël Akchoté
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23.11.2011

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»Come Into My House« – No Kids

Mit Klavier, Geige und Fagott (Jesus!) beginnt ein traurig Lied, hoch erklingt zart eine Jungenstimme … Gute Güte, ist das hier etwa Patrick Wolf? Ah, nein, No Kids kommen aus Vancouver und sind relativ unberührt von jeglichem Wunderkind-Hype. Unterbrochene Songstruktur, Chorgesang und Einsatz allerlei Flöten erinnern eher an Architecture in Helsinki, allerdings ist das Trio…

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Alice Gruber
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12.04.2008

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»Young Adults Against Suicide« – Ninja High School

Als ich Ninja High School nach einmaligem Hören auf diversen Homepages im Genre Hip Hop fand, war ich im ersten Moment doch ziemlich empört. Statt »posing-rhymes« glänzen hier die poststrukturalistisch inspirierten Wortflüsse des Kunst-Uni Abgängers Matt Cowell. Statt samtweichen, femininen Background-Vocals vernimmt man nur grungig-jugendlich ausuferndes Geschrei, statt tiefergelegtem Bass nur grob aneinander gekittete Elektro-Samples….

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Norbert Lang
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25.01.2006

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»Lost & Safe« – The Books

Im neuen Album der Books, dem sozusagen dritten Band ihres musikalischen work in progress, gibt es wieder die irrsten Sounds zu hören, etwa einen mit Subwoofern ausgerüsteten Aktenschrank aus Metall oder ein Hohner Clavinette aus Altwarenbestand. Faszinierend auch die Sprechsamples: ein strenger Lehrer diszipliniert einen Schüler, ein wie fassungslos wirkender Reporter kommentiert eine Mondlandung, ein…

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Uwe Schütte
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10.06.2005

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From Tokyo to Niagara – Tujiko Noriko

Produced by Aki Onda on a rather long period of time and in Japan, this new release from electronic-songwriter Tujiko Noriko is really good news. For the people who followed her previous albums on Mego this one should be a happy prolongation. Slightly more pop or just more produced in the classical way of the…

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Noël Akchoté
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22.12.2003

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Answering Machine Music – Casiotone For The Painfully Alone

Herzzerreißende Dokumente des alltäglichen Scheiterns auf dem Kriegsschauplatz Zweierbeziehung: Zuerst ist alles so viel versprechend, leider aber kommt es schließlich, wie es kommen muss – in spektakuläreren Fällen wird der Lebensabschnittspartner als internationaler Spion verhaftet, oder man entscheidet sich selbst für den Eintritt in die Fremdenlegion. In weniger spektakulären ist es einfach aus, und die…

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Tanja Domej
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21.02.2003

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For Friends: Tomlab + Audio Dregs – Various Artists

Na, da haben sich ja die Richtigen gefunden: das kleine Kölner Elektronik-Label Tomlab lässt hier seine Acts auf die eines auch nicht größeren US-Labels namens Audio Dregs treffen – dieses stammt übrigens aus einer Stadt, die eher für ihre umtriebige Trash-Punk-Szene berüchtigt ist, nämlich Portland in Oregon. Europa gegen Amerika, sozusagen. Der Kampf geht in…

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Patrick Sabbagh
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06.07.2002

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Seleya – Novisad

Der begnadete Schriftsteller Alexandar Tisma lebt in der Hauptstadt der Vojvodina (Restjugoslawien) und nach der Wiener Gruppe Novisad ist scheinbar auch der in Rostock schaffende Kristian Peters vom Namen dieser Stadt inspiriert worden. Genausowenig wie aus dem Projektnamen wird man aus der Nennung der einzelnen Tracktitel schlau. Was heißt schon »Schattenmelodie«, wenn die darauf mäandernden…

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Alfred Pranzl
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19.12.2001

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It’s So Long Since I’ve Seen The Ocean – John Sheffield

Electronica und Acoustica, immer noch die Paarung, die die g’schmackigsten Früchte abwirft. Jon Sheffield fallen dann noch haufenweise Melodien ein, die er verspielterweise arrangiert wie ein Kind-Erwachsener. So ist dieses Debütalbum einerseits durchdrungen von niedlichem Electronica-Gefiepse, doch andererseits so mit melancholisch tönenden Acoustica (Melodica, Gitarre etc.) gefüllt, dass nie die Balance verlorengeht. Alles ist vorhanden:…

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Alfred Pranzl
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02.08.2001

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The Tale of the Unhappy American – Aeron Bergman

Manchmal, wenn es draußen ganz kalt und still geworden ist und man bei einer Schale Tee nur noch nach einem geliebten Menschen, einer Wolldecke und Kuscheltieren sucht und weit und breit niemand mit Harry Rowohlt-Stimme aufzutreiben ist, die/der einem ein beschauliches Wintermärchen vorlesen könnte, manchmal, braucht es dann jemanden wie Aeron Bergman. Sein Hörspiel erzählt…

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Peter Nachtnebel
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29.04.2001

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Hidden Rabbit – Jürgen de Blonde

Jürgen de Blonde ist Köhn und hat mit diesem Elektronika-Projekt schon als Vorgruppe für Sonic Youth gespielt. Tatsächlich ist hier jemand am werken, der mit 80er-Indie genauso gut umzugehen versteht wie mit a-musik-Elektronikas. Die Beats sind eher sehr simpel gehalten, die Songminiaturen werden oft von Gitarren getragen, die Gesamtstrukturen klingen allerdings äußerst zeitgemäß. In der…

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Christian König
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19.03.2001

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