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New York Noise – Dance Music From The New York Underground 1978 – 1982 – Various Artists

Langsam aber sicher kommt mir meine fast ganze und vor allem die übersehene/überhörte pubertäre Musiksozialisation auf CD wieder entgegen. Nach »In The Beginning There Was Rhythm«, »Disco Not Disco«, »Wild Dub«, »Downtown 81« nun also jener Lärm aus New York, der einmal nicht doch nur wieder seperatistische Salatschüssel im Sinne Louis Farrakhans war, sondern utopischer,…

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Didi Neidhart
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05.11.2003

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Early

Zunächst einmal leistet das Label Soul Jazz Records phantastische Arbeit, ganz gleich, ob Sie seine Reissue-Politik gutheißen oder nicht. In diesem Fall präsentiert es den Sound Manchesters, und zwar späten 70er- oder, besser noch, frühen 80er-Post-Punk im United Kingdom. Das dicke Booklet (mit Fotos und Interviews) verweist auf Weggefährten wie Cabaret Voltaire, New Order oder…

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Noël Akchoté
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24.07.2002

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In The Beginning There Was Rhythm

Wer nachhören will, welche fruchtbaren Verbindungen die zweite Welle des britischen Punk mit Tanzmusiken eingegangen ist, ist mit dieser Compilation vortrefflich bedient. Soul Jazz hat wieder richtige Schmankerln ausgegraben. Seltenes Zeug aus frühen Singles oder Compilations von A Certain Ratio, 23 Skidoo, Gang Of Four, The Human League, The Slits, This Heat, Throbbing Gristle, The…

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David Krispel
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06.07.2002

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Early

Nach dem Sampler »In The Beginning There Was Rhythm« war klar, dass da noch mehr nachkommen würde. Wobei die 1978 in Manchester gegründeten A Certain Ratio in mehrfacher Hinsicht eine gute Wahl darstellen. Mit ihrem unterkühlten Funk plus fast schon steif-zurückhaltendem Gesang, der besonders in der Frühphase nicht selten an Factory-Label-Kollege Ian Curtis erinnert, präsentierten…

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Didi Neidhart
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02.06.2002

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In The Beginning There Was Rhythm

Von 1978 bis 1982 wurde in England (aber auch in den USA) eine äußerst (musikalisch wie politisch) radikale Bastardmusik produziert, über deren Einfluss in den letzten Jahren vor allem im Zusammen- hang mit Jungle/Drum’n’Bass reflektiert wurde. So erwähnten gerade Acts wie Photek oder Square- pusher immer wieder Bands wie A Certain Ratio oder 23 Skidoo…

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Didi Neidhart
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21.02.2002

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Saturday Night Fish Fry

Sozusagen die zweite Ausgabe randvoll mit Funk und Soul aus New Orleans. Wer sträflicherweise Volume I verpasst hat, kann ruhig hier zuschlagen, die Auswahl ist wieder genauso bestechend: Lee Dorsey, Irma Thomas, Eddie Bo, The Wild Magnolias, The Meters, Dr. John und etliche mehr sind meist mit Aufnahmen aus den 60ern vertreten. Funk und Soul…

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David Krispel
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30.01.2002

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Paradigm

Tiefes Haus (also sowohl Kellergewölbe wie – im spirituellen Sinn – in sich gehen um dann aus sich heraus zu gehen) wird hier versprochen. Und da bringt der New Yorker Producer Osunlade (war u.a. schon für Patti LaBelle sowie die »Sesamstreet« tätig) als Priester der afrikanischen Ifa-Religion (Yoruba-Abteilung!) ja einiges mit. Veröffentlicht er doch auf…

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Didi Neidhart
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23.01.2002

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500% Dynamite!

Deep Diggin? rules again! Wobei die Serie eigentlich immer besser wird, weil auch immer mehr in der näheren Vergangenheit herumgestöbert wird. Also nix mit früher war alles besser. Eher the Saga continues. Was bei Dub/Reggae ja eh schon immer bestimmend war. Zudem – wie immer – auch für ganz frisch Gefangte wie für nerdige Autisten…

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Didi Neidhart
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31.12.2001

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Saturday Night Fish Fry

Schon vom ersten Bassdrum-Kick an (Roger And The Gypsies: »Pass The Hatchet«) macht auch der zweite »New Orleans Funk«-Sampler klar, dass hier nicht mit faulen Kartoffeln gehandelt wird. Nach den Reggae-Ausgrabungen der »100% – 400% Dynamite«-Reihe dürfte Soul Jazz damit also wieder mal genau ins Schwarze getroffen haben. Zwar gibt es diesmal vermehrt Tracks, die…

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Didi Neidhart
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10.12.2001

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Philadelphia Roots

Was war eigentlich vor dem klassischen Sound Of Philadelphia (Harold Melvin, The Three Degrees, The O’Jays, Van McCoy) in den Siebzigern? Klar – Soul! Nur war Philly-Soul nicht so fett im Geschäft wie etwa Motown oder Stax. Dafür konnte in aller (relativer) Ruhe herumexperimentiert und geforscht werden (fixe Studio-Combos wie bei Stax inklusive). Wobei die…

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Didi Neidhart
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03.12.2001

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Studio One Soul – Various Artists

Eine weitere Goldgrube aus dem Kingstoner Studio One versammelt 18 umwerfende Interpretationen amerikanischer Soulklassiker, die in ihrer jamaikanischen Adaption ein kaum mehr zu entwirrendes Stilgeflecht auffächern. Hör dir nur die Sound-Dimension-Version des im Booker T.-&-The-MGs-Original ursprünglich rasiermesserscharfen »Time Is Tight« an, und du hast eine ungefähre Vorstellung der Mutationen, die auf diesem Sampler allgegenwärtig sind….

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David Krispel
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04.09.2001

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400% Dynamite!

Ja, was soll ich groß sagen? An diesen prallvollen Samplern mit Ska, Rocksteady, Reggae, Dub sowie Soul und Funk aus Jamaica dürfte sowieso kein Weg vorbeiführen. Auch diesmal wurde tief in die Schatzkiste gegriffen, wobei besonders Tenor Shaws schon auf dem »200% Dynamite«-Sampler zu findendes »Ring The Alarm« in Doppel-Conference mit Buju Banton und Barrington…

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Didi Neidhart
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30.09.2000

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