Revolution auf schmalen Graden

Unser Salon vom 9. März 2023 fragte im skug Talk »Iran: Wo bleibt die Revolution?« und bekam kundige, wenn auch nicht unbedingt ermutigende Antworten. Danach wurde die Musik aufgedreht und eigentlich ist der Salon schon ein bisschen zu klein für seine eigene Größe.

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Redaktion
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11.04.2023

Salon skug: Rambo Kasablanka, Lavandine, skug Talk & DJ-Line

Am 9. März 2023 ab 20:00 Uhr heißt es wieder Salonzeit im Wiener rhiz. Die Musik bringt jedes Kassettendeck zum Glühen und im skug Talk reden wir über die aktuelle Lage im Iran.

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Redaktion
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08.03.2023

Eine faschistische Internationale – Teil 2

Der Waffenhändler Waldemar Pabst ließ vor hundert Jahren Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermorden. Seiner Karriere tat dies kaum Abbruch und sein »Erbe« wirkt bis heute in der Allianz von Blochers SVP mit der deutschen AfD oder Steve Bannon fort. Teil 2 einer fatalen Politkriminalgeschichte.

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Paul Kellner
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20.02.2019

Eine faschistische Internationale – Teil 1

Der Waffenhändler Waldemar Pabst war in Deutschland, Österreich und der Schweiz gern gesehen. Vor hundert Jahren ließ er Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermorden. skug übernimmt diese betrübliche Geschichtsstunde von unseren geschätzten Kolleg*innen vom schweizerischen »Untergrundblättle«.

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Paul Kellner
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17.02.2019

100 Jahre Rätebewegung

Die revolutionären Räte, die vor hundert Jahren in Österreich, Ungarn, Deutschland und Mitteleuropa entstanden, werden im Gedenkjahr 2018 kaum beachtet. skug hilft bei der Erinnerung. Deswegen hier zunächst ein Überblick über die Ereignisse. 

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Robert Foltin
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09.10.2018

Die Sache mit den Räten

Das Papiertheater Kollektiv Zunder beschäftigt sich mit den Räten und macht dies mittels einer mobilen Bühne und Figuren aus Papier. Ob daraus eine revolutionäre Bewegung wird, zeigt sich Mitte September in Wien. An das, was da vor hundert Jahren abgewürgt wurde, muss unbedingt erinnert werden.

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Frank Jödicke, Papiertheater Zunder
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16.09.2018

Auf den Spuren der RevolutionärInnen

Die Oktoberrevolution war Lenins Geschenk an die Menschheit und gab über Jahrzehnte Millionen zur Hoffnung Anlass, zumindest die Morgenröte einer Gesellschaft der Freien und Gleichen zu erblicken; über Erfolg oder Misserfolg der Revolution zu urteilen, ist es – so viel Mao-Bezug sei erlaubt – wohl noch Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte zu früh.

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Anton Tantner
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07.11.2017

Timothy Snyders »On Tyranny«

Unsere Reihe »Oktober der Revolutionen« neigt sich dem Ende zu. Wiederholt kam die Frage auf, ob die nächste Revolution nicht von rechts komme und ob sie bereits voll im Gange sei. Rechtsautoritäre Strömungen können allerdings niemals revoltieren, da sie die bestehende Ordnung nicht auflösen, sondern in ihrem Sinne verstärken wollen. Das ist brandgefährlich, wie Timothy Snyder eindrucksvoll belegt und mahnt: »Beeilt Euch zu handeln, ehe es zu spät ist, zu bereuen.«

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Gianluigi Segalerba
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30.10.2017

Revolutionäre Feierlaune

Der Oktober neigt sich seinem Ende zu und wir geraten in die heiße Phase des Revolutionsgedenkens. Bekanntlich ging es am 25. 10. 1917 (nach Julianischem Kalender!) in Russland los und der 31. 10. 1517 (nach Gregorianischer Zeitrechnung!) gilt als Startschuss für die Reformation. skug liefert den internationalen Partyplan für die ganz besonders Feierwilligen.

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Alfred Pranzl, Frank Jödicke, Philipp Moritz
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27.10.2017

Von der Philosophie der Praxis zum Denken der Revolution

Wie wichtig eine Theorie der revolutionären Praxis ist, zeigten jugoslawische DenkerInnen rund um Gajo Petrović und Predrag Vranicki in den 1960er-Jahren. Ihre Arbeit wird heute kaum noch beachtet, obwohl sie wichtige Ansätze zu einer menschlichen Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft enthält.

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Frederik Fuß
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24.10.2017

To Infinity and Beyond

Die Revolution sprengt die Ketten von Raum und Zeit.

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Philipp Moritz
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19.10.2017

Ãœber Leben und Tod der marxistischen Linken

Ein Interview mit Sebastian Vetter von Platypus1917 über die heutige Bedeutung der Oktoberrevolution und darüber, dass im Dickicht von Theorie und Praxis zuweilen politische Ziele hilfreich sein können.

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Adrian J. Haim
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11.10.2017

Verdichtete Zeit und Risse in der Landschaft

Die Musik drückt Leid und Trauer aus, aber auch Freude. Ein bisschen traurig, ein bisschen fröhlich – wie das Leben halt so spielt. Der südafrikanische Künstler des bewegten Bildes, William Kentridge, lässt die Musik zu seinen Filmen extra erstellen. Leider gibt es keine CD. Daher unbedingt selbst nach Salzburg fahren.

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Kerstin Kellermann
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02.10.2017

Europa im Herbst

Im Grunde ist es ganz simpel: Wer nicht ersticken will in Ideologien oder bürgerlichen Illusionen, muss an die Veränderlichkeit der Verhältnisse glauben. Das fällt zuweilen sehr schwer, weil gewisse Grundbedingungen in Politik, Ökonomie und Gesellschaft unwandelbar erscheinen. Dementgegen könnte es hilfreich sein einmal zu versuchen, die »Revolution an sich« zu betrachten, was nicht mehr heißen soll, als die Spuren tiefgreifenden Wandels in der Geschichte aufzuzeigen.

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Frank Jödicke
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02.10.2017

Oktober der Revolutionen

skug und »MALMOE« nehmen gemeinsam die Revolution aufs Korn! Anlässlich der Jubiläen im Oktober 2017 lassen wir unsere »ExpertInnen fürs zeitweilige Auszucken« einmal Revue passieren, was so eine Revolution ausmacht, welche historische Wirkung sie haben kann und wie ihrer heutzutage gedacht wird.

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Redaktion
VERÖFFENTLICHUNG

02.10.2017

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