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Klangsphärenwehmut: Instrumentales, politisch codiert

Elektronisch-experimenteller Herbst mit atmosphärischer Popaffinität. Die Palette mit melodischem Durchschimmern klangmalen Dedekind Cut, Roger Goula, Giulio Aldinucci und Denovali-Acts. Von letzterem Label äußert sich The Eye of Time durchaus politisch, wenngleich sich dies wie bei Hauschka aufgrund instrumentaler Poesie nur in den Tracktiteln niederschlagen kann.

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Alfred Pranzl
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29.10.2017

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»Vulnicura« – Björk

Es ist wie in die Villa eines Promis einzubrechen. Muss sich doch lohnen! Gemälde, Schmuck, sünd- teure Wäsche, irgendwas muss herumliegen! Aber: Fehlanzeige! Die Villa halbleer, nicht einmal mehr die verstaubten Goldenen Schallplatten hängen an den Wänden. So ähnlich ist es vielleicht den Typen ergangen, die Björks neue CD »Vulnicura« geleaked haben. Große Langeweile strömt…

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Curt Cuisine
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27.07.2015

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»Imaginature« – HK119

Ich verrate ein paar Details, sage aber auch gleich: das nutzt nicht viel. HK119 ist die finnische Sängerin Heidi Kilpeläinen, ihr neues Album hat sie mit Christoffer Berg (Depeche Mode, Justin Timberlake, The Knife, Massive Attack …) aufgenommen. Die Songs bewegen sich überwiegend im Synthiepop-Fahrwasser. Dazu gibt es reichlich gefederte Grooves, hallende Refrains und sogar…

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Curt Cuisine
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05.03.2013

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»Landing On A Hundred« – Cody ChesnuTT

Nach zehn Jahren Pause kehrt Cody ChesnuTT mit einem ordentlichen Lebenszeichen zurück. Ausgestattet mit dem Originalmikrofon von Al Green und einer blendend disponierten zehnköpfigen Band, nahm er seine Songs in Memphis auf. Und auch wenn Stax um die Ecke lag, ist Detroit der Refernzort und der Sound ist mehr an die späten Alben von Marvin…

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G. Bus Schweiger
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24.01.2013

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»Bastards« – Björk

Ein böser Mensch sagte einmal, Remixalben seien das Unnötigste auf der Welt. Für diese Aussage hätte ihn Björk schon vor Jahren geohrfeigt, schlie&szliglich hat die Frau diesen Sport beinahe erfunden. Nein, stimmt nicht. Aber sie hat das zumindest so exzessiv betrieben wie kaum jemand sonst. Fast alle ihrer Tracks gibt es als Remix-Versionen, mindestens zwei…

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Curt Cuisine
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29.11.2012

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»How About I Be Me (And You Be You)« – Sinead O’Connor

Mit der Prince-Coverversion »Nothing Compares 2 U« und dem tränentriefenden Video dazu hat die Irin 1990 Popmusikgeschichte geschrieben. Ich kann mich an eine Nacht im Chelsea in der Wiener Piaristengasse erinnern, an dem Peter »Pita« Rehberg das gerade erschienene Stück unzählige Male auflegte und damit bei der überschaubaren Gästeschar nicht nur Begeisterungsstürme auslöste. Aber sowas…

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Stefan Koroschetz
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14.05.2012

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»How About I Be Me (And You Be You)« – Sinéad O’Connor

Mit der Prince-Coverversion »Nothing Compares 2 U« und dem tränentriefenden Video dazu hat die Irin 1990 Popmusikgeschichte geschrieben. Ich kann mich an eine Nacht im Chelsea in der Wiener Piaristengasse erinnern, an dem Peter »Pita« Rehberg das gerade erschienene Stück unzählige Male auflegte und damit bei der überschaubaren Gästeschar nicht nur Begeisterungsstürme auslöste. Aber sowas…

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Stefan Koroschetz
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24.03.2012

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»Discover A Lovelier You« – Pernice Brothers

Da es sich bei der neuen Platte um das mittlerweile fünfte Epos der Pernice Brothers handelt, erübrigt sich wohl der Hinweis darauf, dass es sich gar nicht um Gebrüder handelt, sondern um die Band des Vollbarts Joe Pernice, der wiederum unter verschiedenen Pseudonymen wie Scud Mountain Boys oder Chappaquiddick Skyline bereits fünf weitere Alben veröffentlicht…

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Uwe Schütte
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25.01.2006

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»Von« – Sigur Rós

Zur Freude aller Freunde schöner und befremdlicher Klänge liegt nun das bereits 1997 beim isländischen Label Smekkleysa erschienene Debütalbum der Band Sigur Rós erneut vor. Schon auf ihrem Erstling, dessen Titel »Von« ins Deutsche mit dem verheißungsvollen Wort »Hoffnung« übersetzt werden kann, beweisen sich die Musiker dieser inzwischen zur Kultband avancierten Gruppe als Schöpfer und…

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Thomas Ballhausen
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14.07.2005

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Vespertine – Björk

Mit »Vespertine« (= Abendandacht) hat Björk ihr bisher persönlichstes und ruhigstes Album produziert. Andächtig taucht man in das musikalische Universum der isländischen Sängerin ein; lässt sich leiten von der Stimme, den Streichern, den »Engelschören«. Bei dieser Musik kann man sich ahnungsvoll zurücklehnen; mit der Stütze einer gleichzeitig zerbrechlichen und starken Stimme, getragen von sanften Klängen….

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Daniela Praher
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16.10.2001

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