Placeholder_Rezensionen
Zap Mama

Push It to the Max

Luaka Bop

Sieben Remixe von fünf Zap -Mama-Songs auf dieser knapp 40-minütigen EP. Unter den Männern, die da Hand angelegt haben, illustre Namen wie King Britt oder Michael Franti, die einen völlig herabgefahrenen Mix von »Poetry Man« beisteuern, der erst gegen Ende hin seine stärksten Seiten zeigt. Das Ergebnis ist durchwegs gediegen, bezüglich Fingerspitzengefühl für Beats immer ein Atzerl über dem notorischen Lounge-Sound. Und mit dem 8-minütigen »Nostalgie Amoureuse« in einer angeblichen Bootleg-Version aus dem MaW-, Body&Soul-Umfeld auch über den handelsüblichen bpm: Hier führen New Yorks Parade-Tribal-Houser (im Gegensatz zum etwas lauen Mix desselben Songs von DJ Wally) vor, wie Remix-Abstraktionen funktionieren können, wenn besagte Herren auch immer irgendwie dasselbe Süppchen kochen.

Home / Rezensionen

Text
Hans Grausgruber

Veröffentlichung
19.03.2002

Schlagwörter

favicon

Unterstütze uns mit deiner Spende

skug ist ein unabhängiges Non-Profit-Magazin. Unterstütze unsere journalistische Arbeit mit einer Spende an den Empfänger: Verein zur Förderung von Subkultur, Verwendungszweck: skug Spende, IBAN: AT80 1100 0034 8351 7300, BIC: BKAUATWW, Bank Austria. Vielen Dank!

Nach oben scrollen