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Pharoah Sanders, Floating Points & London Symphony Orchestra – »Promises«

Als einer der letzten großen noch Lebenden der Jazz-Hochphase der 1960er und 1970er, Wegbegleiter von Alice und John Coltrane, Don Cherry oder Sun Ra, Komponist solcher Meilensteine wie »Tauhid«, »Karma«, »Black Unity«, »Deaf Dumb Blind« oder dem Live-Album »Elevation«, veröffentlicht Pharoah Sanders – man will es kaum glauben – noch immer. Zuletzt wurde es eher…

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Lutz Vössing
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21.03.2021

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No Mas – Javelin

Javelin – ein Duo aus Brooklyn – arbeitet mehr oder weniger die gesamte Geschichte der Popmusik auf, so als wollten es die goldenen Zeiten der diversen Genres wieder aufleben lassen. Egal ob Disco, Funk, abstrakter R&B oder perfekter Pop. Erstaunlicherweise verwenden Javelin relativ wenig Samples, sondern bauen alles minutiös nach – bis zum Daumenklavier. Irgendwie…

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Hans Kulisch
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01.06.2010

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»Ancestry in Progress« – Zap Mama

Das fünfte Album seit Bestehen von Zap Mama 1990, vom Remix-Album 2001 einmal abgesehen. Das letzte liegt fünf Jahre zurück. Offensichtlich afrikanisch ist am aktuellen eigentlich gar nichts mehr, von gelegentlich anklingenden zairischen Gitarren einmal abgesehen. Das macht aber nichts; »Ancestry in Progress« ist ein sehr starkes, entspanntes, souliges HipHop-Album geworden (wohin die Reise eh…

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Hans Grausgruber
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14.07.2005

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Music Typewriter – Moreno + 2

Dank Luaka Bop wird jetzt die Debüt-CD von Moreno + 2 in Europa reissued. Hinter dem unscheinbaren Bandname steht ein ganz großer Name der brasilianischen Musik, denn Moreno ist der Sohn des Samba-Poeten Caetano Veloso. Der berühmte Papi hat auch gleich am Eröffnungsstück von »Music Typewriter« mitgeschrieben, die 2 sind Alexandre Kassin (Bass) und Domenico…

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Jürgen Plank
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11.01.2003

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The Only Blip Hop Record You Will Ever Need Vol. 1 – Various Artists

Schöne Kompilation, Zusammengestellt von David Byrne und Yale Evelev, der es an Selbstvertrauen nicht mangelt. Gibt doch das Ding vor, weit mehr zu sein, als es tatsächlich ist. Irgendwie klingt der Text nach »hier ist die Blaupause für die Musik des 21. Jahrhunderts«, an anderer Stelle spricht Byrne von elektronischer Musik (blip hop) als wahrer…

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Stefan Parnreiter
VERÖFFENTLICHUNG

10.01.2003

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Push It to the Max – Zap Mama

Sieben Remixe von fünf Zap -Mama-Songs auf dieser knapp 40-minütigen EP. Unter den Männern, die da Hand angelegt haben, illustre Namen wie King Britt oder Michael Franti, die einen völlig herabgefahrenen Mix von »Poetry Man« beisteuern, der erst gegen Ende hin seine stärksten Seiten zeigt. Das Ergebnis ist durchwegs gediegen, bezüglich Fingerspitzengefühl für Beats immer…

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Hans Grausgruber
VERÖFFENTLICHUNG

19.03.2002

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