Bis jetzt – ja. genau jetzt! – war dieses Album nur per Import von den Britannischen Inseln erhältlich. Dort allerdings schon seit 2002. Nun auch hier re-released zieht »Good Health« eine noch immer aktuelle Bilanz zum bis dato veröffentlichten Schaffen der Band aus Seattle.
Und auch wenn ich nicht wieder mal das living cliché dieser Stadt aus unser aller Kollektivgedächtnis kramen will, so passt das Ganze doch schön rein in die kuschelige Schublade. Zu der Platte an sich: Der erste Track ist der beste. »Speakers Push the Air« hat die Band nicht umsonst relativ populär gemacht. Er bringt alles auf den Punkt was es über die Band an Positivem zu sagen gibt: Schöner Emo – zur Abwechslung mal ne Frau, die singt und ’n Typ, der reinschreit – gepaart mit den Alternative/Indie/durch Emo gezügelten, also nicht ganz so brachialen Gitarrenriffs dieser Schiene. Nett.

