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Black Mountain

»Wilderness Heart«

Trost

Die Redaktion legt nahe, ein wenig mitzureflektieren, was Vorredner zu sagen hatten. Natürlich das Offensichtliche: Black Mountain haben ihr Material entschlackt und pressen ihre disparaten Ansätze diesmal in kompakte Songs. Es ist auch immerhin ihr schwieriges drittes Album. Einer spricht von den schwächsten Songs bislang, der andere meint, jetzt hätten sie endlich Material, das mit ihren Vorbildern Led Zeppelin, Black Sabbath und Deep Purple (wegen der Lord-Orgel?) mithalten kann. Was noch keinem aufgefallen ist: Zwei mal gibt es Ansätze eines Gitarrensolos und jeder Song hat mindestens eine Referenz an au&szligerkörperliche Erfahrungen oder Mutter Natur, nennen wir es ruhig Fantasy. Der Folk-Quotient liegt genau bei »Led Zeppelin III«, allerdings gibt es auch einen Punk-Ausritt. Im Opener ist die klangtechnisch schönste Riff-Verzwirbelung von akustischer und elektrischer Gitarre seit mindestens einem Jahrzehnt zu hören, eingefangen hat sie D. Sardy. Das Album in einem Wort: Konsolidierung.

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