Keine Angst, der Labelname steht nicht für Esoterikgeplätscher – gerade nicht. Hart an der Grenze ist diese Veröffentlichung schon, alleine wegen des Artworks, ewig weite Kornfelder, wolkenverhangener Himmel, ein bisschen dunkel gehalten. Passt aber nicht schlecht zur Musik: elektronischer, aber sehr warmer, organischer Dub, mit viel extrem verhallten Sounds im Hintergrund, manchmal konkreten (Piano), manchmal nur Soundscapes. Hat gar nichts mit den eher kopfigen Dub-Dingen wie Pole zu tun, ist einfach nur Musik für chillige Stunden, dicht aber dennoch relaxt, schon oft gehört aber trotzdem nicht langweilig. Schön.
Ooze