Nachdem Manu Delago bei Größen wie Björk, Anoushka Shankar und Cinematic Orchestra essentieller Bestandteil der jeweiligen Bands war, präsentiert der Tiroler nun seine Weiterentwicklung. Und die besteht im Wechselspiel zwischen experimentellem Pop, detailverliebter Elektronik und Kammer- musik mit Rock-Attributen. Delago ist ja als Meister des Schweizer Drum-Instruments Hang berühmt geworden. Björk sah sein Video »Mono…
Kraftwerk, Goldfrapp, Moderat und entdeckenswerte Bands aus der Slowakei und Tschechien im nicht weit von Wien gelegenen Trencín.
Manu Delago hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem weltweit bekannten und gefeierten Hang-Spieler entwickelt und war mit Größen wie Björk auf Tour. Sein Werk ist äußerst vielfältig und nicht leicht einzuordnen. Im skug-Interview spricht er über die (Un-)Möglichkeit von völlig Neuem und davon, was man von anderen Künstlern lernen kann.
Das Instrument sieht aus wie ein auf den Kopf gestellter, verbeulter Wok (dieser Vergleich ist für KulinarikerInnen) oder wie ein UFO-Modell eines trashigen C-Movies (dieser Vergleich ist für CineastInnen, die auf Ed Wood klopfen) und harmoniert prächtig mit Bassklarinettenklängen.