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Speak Your Peace – Terry Callier

In diesem Album vereinigen sich alle Genregrenzen. Terry Callier, in den 70ern mit grazilen Alben nie ganz groß geworden, hat in den späten 90ern nach einem gut Maß an Auszeit, die er mit der Erziehung seiner Tochter und als Computerprogrammierer verbracht hat, auf dem Talkin’Loud-Label ein Comeback hingelegt, das im Zuge des oktroyierten Acid-Jazz-Booms etwas…

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Hannes Luxbacher
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15.07.2002

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Hot Water Music – Amstrong

Amstrong ist nur eine von vielen Popbands, die sich zweifellos mit der Frage konfrontieren müssen, was eine Popband heute für Anforderungen zu erfüllen hat. Ist es die Suche nach dem Wesentlichen, dem Ursprung? Ist es melancholischer Wildwest-Frauengesang irgendwo zwischen Sheryl Crow und Beth Gibbons (Portishead)? Gilt es, einmal mehr den Beweis zu erbringen, dass odd…

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Denise Riedlinger
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04.10.2001

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Rally Of Love – 22 Pistepirkko

Wie machen die das, diese Finnen? Jeder der 11 Titel ein potentieller Klassiker (mit britannischer Orientierung) und dabei formal eigentlich konventionell gestrickt: Gitarren, ein paar elektronische Counterparts, der hohe Gesang, fertig. Vertraut wie schon ewig da. Und eben doch ganz neu. Eben angewandtes spinnertes Finnentum oder finnertes Spinnentum oder finnisches Spinnertum. Nee, lieber keine latent…

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Bruno Jaschke, Patrick Sabbagh
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29.09.2001

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Electric Avenue Tapes – Tied & Tickled Trio

Eine alte, von rotem Staub bedeckte Bandmaschine ziert das wieder einmal wunderschöne Cover. Semiotiker, ans Werk! Eine Live-Platte hätte dies werden sollen, wegen technischer Probleme wurde das Ding aber dann in einem Studio (eben »Electric Avenue Studio«) eingespielt, wenn auch in einem Take. Ein wenig hat sich insofern geändert, als auf dieser Einspielung Johannes Enders…

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Stefan Parnreiter
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04.07.2001

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20000 – Plexiq

Für ihren dritten Longplayer für Clearspot haben Felix Huber, Markus Ex und Teun Leemreijze aka plexiq wieder mal nicht nur tief in der Mottenkiste groovender Stile gegraben, sondern bleiben darüber hinaus höchst Disco-tauglich. Das Ding an pelxiq ist, dass sie die Computer-generierte Abstaktions-Anonymität zwar aufgreifen, daraus jedoch kompakte Songs in Rockformat machen, garniert mit Einsprengseln…

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Heinrich Deisl
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02.05.2001

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Go With Yourself (The Fingertip Saint Sessions Vol. 11) – Brave Captain

Hitverdächtige, radiotaugliche Länge von Popsongs. Assoziative Beatles-Klänge. Doch ist dies kein Vergleich. Leicht verdaulich und ohne Nebenwirkungen auf den ersten Blick, doch – oho, das Erlebnis des intensiven Tiefergehens verursacht bei Verstand und sämtlichen zur Rezeption und Reflexion bestimmten Organen Verwirrung, Faszination und Bestürzung ob der Unmöglichkeit, Dargebotenes zu erfassen und zu begreifen. Vorbeihuschen konkreter…

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Veronika Mayer
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29.04.2001

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The Opiates – Anywhen

Blue moods from Sweden with little help from Polish Orchestra. Arvo Pärtsches schweift introduktionsweise vorbei und schon gibt das Warschauer Orchester volle melodramatische Breitseite: ,»Am letzten Sommertag sind die Wolken weiß« singt Bandleader Thomas Feiner. Das Liebesglück ist ihm in »The Siren Songs« hold. Woher aber kommt diese schwelgerische Schwermut? Diese scheint den Nordländern eingebrannt:…

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Alfred Pranzl
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05.03.2001

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. . . It?s gonna change – Chicago 2018

Chicago und kein Ende. Seit mehreren Jahren versorgt nun Amerikas Musikhauptstadt im Mittleren Westen den Rest der Welt mit einer Melange aus Americana-Beständigkeit, Experimentierfreudigkeit und seiner Verwurzelung im Jazz. Die billigen Wohnungsmieten Anfang der Neunziger ließen unweit der Universität im Wicker Park-Viertel eine Szene entstehen, die unter dem ständigen Austausch der Rollen als Produzenten, Konsumenten…

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Peter Nachtnebel
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30.06.2000

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