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Manfred Hofer Nuors CD

NUORS Thematik Der vorliegende erste Teil von NUORS zeigt neue Möglichkeiten im Umgang mit dem Kontrabass und erweitert das bisher bekannte klangliche Spektrum des Instruments. Jedes einzelne der insgesamt 13 Stücke führt den Zuhörer in eine eigene Tonsprache und eröffnet ein eigenes musikalisches Vokabular. Die Kompositionen sind zwar von elektronischer Musik und deren Möglichkeiten inspiriert, kommen aber selbst ohne elektronische Effekte aus. Es kommen ausschließlich mechanische Hilfsmittel zur Verwendung. Die Einspielung besteht aus 13 Kompositionen, davon 11 Solostücke für Kontra- und E- Bass. Der Kontrabass wurde unverstärkt in einem alten Holzhaus aufgenommen, wobei bei der Mikrophonierung auf die besonderen akustischen Möglichkeiten des Raumes geachtet wurde. Aufgenommen wurden die Stücke von Arnold Haberl, Oliver Brunbauer und Wolfgang Schlögl. Das Abmischen geschah ebenfalls durch Wolfgang Schlögl, das Mastering übernahm Christoph Amann. Die Idee hinter den Stücken zu NUORS war ein musikalisches Vokabular zu schaffen, das in Kompositionen verwendbar ist. Angeregt durch elektronische Musik und neuen Technologien, suchte ich nach ähnlichen spezifischen Klängen am Bass. In einer zweiten Einspielung beabsichtige ich, diese erworbenen Vokabeln zu ganzen Sätzen zusammenzufügen und Verse mit ihnen zu bilden. Eine Dritte und dieses Thema zu einem Schluß bringende Aufnahme soll gekennzeichnet sein von einer erzählerischen Form, die ganz klar als Geschichte verstanden werden wird. Zusammenfassend ist NUORS in drei Teile gegliedert die den Prozess, einzelne Wörter zu einer ganzen Geschichte umwandeln, zeigen. Von Wissenschaft zu Pop. Manfred Hofer Live zeigen sich die Stücke von NUORS als eine archaische Landschaft der Tiefe, aufgerastert in Einzelteile, Balladen, Schnelles, Entwicklungen und Collagen, die mich schroff anspringt, berührt und fesselt. Faszinierend ist die Genauigkeit der Musik. Poetisch, bestimmt, intensiv. Hannes Löschel Vibrierende Strukturen Manfred Hofer zeigte im Soloset in den vibrierenden Drone-Strukturen und klugen Klangfarbenspielen auf Saiten und Corpus seines Kontrabasses viel versprechende Ansätze, in der Rückübertragung elektronischer Techniken auf akustisches Instrumentarium eigene Wege gehen zu wollen. Andreas Felber Der Standard 27.07.2004 >> charhizma >> aRtonal >> institut5haus

NUORS Thematik

Der vorliegende erste Teil von NUORS zeigt neue Möglichkeiten im Umgang mit dem Kontrabass und erweitert das bisher bekannte klangliche Spektrum des Instruments. Jedes einzelne der insgesamt 13 Stücke führt den Zuhörer in eine eigene Tonsprache und eröffnet ein eigenes musikalisches Vokabular.

Die Kompositionen sind zwar von elektronischer Musik und deren Möglichkeiten inspiriert, kommen aber selbst ohne elektronische Effekte aus. Es kommen ausschließlich mechanische Hilfsmittel zur Verwendung.

Die Einspielung besteht aus 13 Kompositionen, davon 11 Solostücke für Kontra- und E- Bass. Der Kontrabass wurde unverstärkt in einem alten Holzhaus aufgenommen, wobei bei der Mikrophonierung auf die besonderen akustischen Möglichkeiten des Raumes geachtet wurde. Aufgenommen wurden die Stücke von Arnold Haberl, Oliver Brunbauer und Wolfgang Schlögl. Das Abmischen geschah ebenfalls durch Wolfgang Schlögl, das Mastering übernahm Christoph Amann.

Die Idee hinter den Stücken zu NUORS war ein musikalisches Vokabular zu schaffen, das in Kompositionen verwendbar ist. Angeregt durch elektronische Musik und neuen Technologien, suchte ich nach ähnlichen spezifischen Klängen am Bass. In einer zweiten Einspielung beabsichtige ich, diese erworbenen Vokabeln zu ganzen Sätzen zusammenzufügen und Verse mit ihnen zu bilden. Eine Dritte und dieses Thema zu einem Schluß bringende Aufnahme soll gekennzeichnet sein von einer erzählerischen Form, die ganz klar als Geschichte verstanden werden wird. Zusammenfassend ist NUORS in drei Teile gegliedert die den Prozess, einzelne Wörter zu einer ganzen Geschichte umwandeln, zeigen. Von Wissenschaft zu Pop.

Manfred Hofer

Live zeigen sich die Stücke von NUORS als eine archaische Landschaft der Tiefe, aufgerastert in Einzelteile, Balladen, Schnelles, Entwicklungen und Collagen, die mich schroff anspringt, berührt und fesselt.
Faszinierend ist die Genauigkeit der Musik. Poetisch, bestimmt, intensiv.
Hannes Löschel

Vibrierende Strukturen

Manfred Hofer zeigte im Soloset in den vibrierenden Drone-Strukturen und klugen Klangfarbenspielen auf Saiten und Corpus seines Kontrabasses viel versprechende Ansätze, in der Rückübertragung elektronischer Techniken auf akustisches Instrumentarium eigene Wege gehen zu wollen.
Andreas Felber Der Standard 27.07.2004

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>> institut5haus

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Redaktion

Veröffentlichung
27.10.2004

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