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Yo La Tengo

»Fade«

Matador

Was darf man von einem 13. Album verlangen? Im Normalfall die Wiederkehr des Immergleichen und hundert Beteuerungen, dass dem diesmal nicht so ist. Hier geht es aber um Yo La Tengo, einer Band die sich der Kraft von Sounds und Songs immer schon sehr bewusst war und dabei eigentlich noch nie enttäuscht hat. Ihr Spiel mit sich entfaltenden Songs, der Stille im Lärm und der Kraft des einzelnen Tons bleibt spannend und das vor allen wegen der noch immer vorhandenen Gabe die Songs mit Popmelodien auszustatten, deren Sog unwiderstehlich ist. Lässigkeit und Können verbinden sich hier zu einem weiteren gro&szligen Album. Merke: Nichts ist schwerer, als harte Arbeit locker wirken zu lassen. Das Trio aus Hoboken schafft es.

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