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Madeleine Peyroux

»Bare Bones«

Rounder/Decca/Universal

Auf hohem Niveau konsolidiert. So könnte man in einem Satz Madeleine Peyrouxs neues Album beschreiben. Wenngleich einige Unterschiede zu den Vorgängerwerken sofort auffallen: Neu an »Bare Bones« ist, dass Peyroux – von Produzent Larry Klein ermutigt – selbst Hand ans Songwriting bei jedem einzelnen Stück angelegt hat. »Das war wirklich eine neue Erfahrung für mich«, sagt die Amerikanerin, die in New York lebt: »Es ist beinahe so, als hätte ich mein Debüt-Album gemacht«. Fein, dass auf »Bare Bones« die musikalischen Parallele zu Billie Holiday nicht mehr so konsequent gezogen; im Verein mit den eigenen Songs ergibt sich somit mehr Eigenständigkeit – und die tut schließlich jeder Künstlerin gut.

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