Eine junge Frau aus Preston, England, schreibt eigene Songs und trägt sie mit etwas piepsiger, aber doch schöner Stimme vor. Stephanie Kirkhams erstes Album hat Ian Stanley produziert, der auch schon mit Tori Amos zusammengearbeitet hat. Kirkham muss nie übertreiben, anders als bei Michelle Branch haben die Songs auch ohne E-Gitarren-Kraftmeierei genügend Substanz und es zeigt sich, dass ein gut geschriebener Song immer wieder überzeugen kann. Wie man hört, läuft das mit vielen Höhen, äußerst freundlich produzierte »Garden Of Dreams« schon auf kontinentaleuropäischen Radiostationen – mit ein paar Kanten mehr, wäre im Falle dieses Songs sogar ein 10.000 Maniacs-Vergleich angebracht.
Stephanie Kirkham