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Wunderkammer Rude Noises

Allein in Max Nagls Solo-Miniaturen ist so viel los, dass das Ohr ständig herausgefordert wird. Ein kleiner Überblick über das vor Ideenreichtum sprühende Schaffen des in Wien lebenden Komponisten/Saxophonisten/Multiinstrumentalisten, der seine Tonträger auf dem Eigenlabel Rude Noises veröffentlicht.

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Alfred Pranzl
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09.10.2024

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Max Nagl Trio – »Moped«

Unglaubliche dreizehneinhalb Jahre ist es her, dass Max Nagl mit diesem Trio, dem mit Clemens Wenger (keys, MS-20) und Herbert Pirker (dr, perc) zwei Jazzwerkstattler angehören, durchstartete. Und zwar mit »Market Rasen«, das Robert Wyatt gewidmet war, mit einigen Einwürfen des Bassisten Bradley Jones. Rauschebart Wyatt, übrigens am Cover der skug #77 Printausgabe, bedankte sich,…

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Alfred Pranzl
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03.02.2020

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»Flamingos« – Otto Lechner

Der Flamingo ist ein komischer Vogel. Er hat ein rosa Gefieder und steht am liebsten auf einem Bein. Von solchen persönlichen Vorlieben wei&szlig man von keinem der drei Akteure dieser CD. Derartige Gelenkigkeiten würden höchstens zusätzlich zu ihrem Spiel beeindruckenden: Dass Max Nagl (Saxophon) und Otto Lechner (Akkordeon, Piano) gro&szligartige Musiker sind, ist ja inzwischen…

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Jürgen Plank
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19.09.2004

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»White Caravan« | »Flamingos« – Sigi Finkel

Spekulation mit Verkaufszahlen ist wohl schon dabei, die Produktion kommt ja immerhin aus dem Hause des Austropop-Produzenten Christian Kolonovits. Bauchtänzerin Dunja verziert auf einer Video-CD die jazzige Annäherung mit morgenländischen Floskeln. Doch kommen glücklicherweise eigentlich nur die libanesisch-ägyptischen, also orientalischen Tanzwurzeln der Tanzkoryphäe zum Vorschein, denn das Jazztrio um Initiator Raoul Herget (tuba) hat so…

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Alfred Pranzl
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13.07.2004

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»Big Four« – Max Nagl

Max Nagl widmet sich auf seinem nach »Ramasuri« zweiten Album für Hat Hut größtenteils verhaltenen Klängen und äußerst klaren Formen. Oft sehr kammermusikalisch gehalten besticht diese Musik vor allem durch die Einfachheit in den Melodien. Stellenweise erinnern die Arrangements an Klassiker der frühen 40er-Jahre, Reminiszenzen an Barney Bigard, Django Reinhardt oder Sidney Bechet sind zum…

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Alexander Wallner
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14.06.2003

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»Wien West« – Max Nagl

Musique concrète – es gibt dich noch! Überall zu hören, doch wer nimmt sie noch wahr? Die unzähligen Geräusche, all das Getöse, Gerede, Gelärme der Großstadt, von verschlossenen, überlasteten Hörorganen missachtet, geächtet, ignoriert, und könnte doch Musik in jedermanns Ohren sein! Zugegeben, es spaziert selten jemand so gelassen über den Westbahnhof, als würde er dort…

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Veronika Mayer
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06.07.2002

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»The Evil Garden« – Noël Akchoté

Der New Yorker Edward Gorey (1925-2000) inszenierte 40 Jahre »den Comic Strip als Horror-Film und die Tragödie als Komödie« (Liner Notes). Goreys Texte waren ein exzellentes Pendant zu seinen originellen, am 19. Jahrhundert orientierten Federzeichnungen, die sich über das CD-Booklet erstrecken. Dickens und Austen mögen als Autoren Pate gestanden haben und wahrlich: Gorey entwarf sinistre…

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Alfred Pranzl
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18.12.2001

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»Ramasuri« – Max Nagl Ensemble

Und schon wieder eine neue Nagl-Platte, diesmal auf dem renommierten und seit fast 30 Jahren sich zwischen Jazz in allen Variationen, Improvisation und Neuer Musik bewegenden Schweizer Label Hat Hut. Live ist Max Nagl gelegentlich mit größeren Ensembles zu hören (z.B. Boxhorn, welches fast dem vorliegenden Ensemble entsprach), »Ramasuri« ist aber meines Wissens die erste…

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Stefan Parnreiter
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23.07.2001

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»strichcode« – Max Nagl Quintett

Max Nagl hat sich wieder einmal selbst übertroffen und beschenkt uns Unwürdige mit einer abwechslungsreichen, unverwechselbaren und richtig schönen Aufnahme, einer Rundreise durch verschiedenste Musikstile. Sein Quintett besteht auch diesmal wieder aus den üblichen Verdächtigen Joanna Lewis (v), Josef Novotny (p), Achim Tang (b) und Patrice Heral (perc). An Jazz denkt man dabei kaum einmal,…

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Stefan Parnreiter
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02.05.2001

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»Blattl-Lieder« – Max Nagl

»Max Nagl & Friends with The Seinehonsingers« Die Hinterlassenschaft des Tiroler Dichterkomponisten Christian Blattl (1805-1865) legt beredt Zeugnis ab über die sozialen Umstände seiner Zeit. Um so höher ist das Verdienst Max Nagls einzuschätzen, der für das Festival »Zeitmaschine« von MusikKulturSt. Johann ein zentrales Blattl-Lied in die Jetztzeit transkribiert hat. Des Wilderers Jagdlust war stärker…

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Alfred Pranzl
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30.09.2000

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