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»Sonic Eclipse« – Matthias Pintscher

Zuerst die Reputation. Mit seinen knapp 40 Jahren kann der deutsche Komponist und Dirigent bereits auf ein umfangreiches Werk zurückblicken, das von Bühnen- über Orchesterwerke bis hin zur Kammermusik reicht (alleine der Auszug auf Wikipedia zählt mehr als 50 Werke). Hinzu kommen internationale Preise, Ehrungen und eine dicke, goldene Schärpe mit einem Gesamtgewicht von mehr…

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Curt Cuisine
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29.01.2012

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»Exodus« / »Action Music« – Erkki-Sven Tüür

Über die Jahre hat Tüür einen Personalstil entwickelt, der einerseits an estnisches Komponieren (nordeuropäischer Klang, flirrende Streicher) anknüpft, andererseits wilde, aufrüttelnde Klangprozesse in die Konzertsäle wuchtet. Besonders deutlich wird Tüürs Obsession, ekstatische Klangwellen aufzubauschen, auf vorliegender Einspielung mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra unter Paavo Järvi. Isabelle von Keulen spielt im »Concerto For Violin…

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Alfred Pranzl
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25.03.2004

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Quartet – Rebecca Saunders

Die Stille hat in Rebecca Saunders? Musik eine tragende Rolle: Jede einzelne Note, jeder Klang muss absolut notwendig sein, um die Störung der Stille, in der sie auftreten, zu rechtfertigen. In dieser Musik ist der Klang Selbstzweck und dient nicht als Kommunikationsmittel. Nebeneinandersetzen von Stille und Klang, aufbrausende Tonwolken und abruptes Abreißen, um der Stille…

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Veronika Mayer
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07.02.2002

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Allegro sostenuto. Serynade / Mouvement – Helmut Lachenmann

Der 1935 geborene Komponist Helmut Lachenmann erweist sich auch in diesen neu kompilierten Aufnahmen, die sich von »Allegro« (1987) bis »Serynade für Klavier« (1998/2000) erstrecken, als Meister der Setzung und Zersetzung von Klangmaterial. Die bei ihm aus streng auskonstruierter Verweigerung heraus entstehenden Auflösungen und -weichungen werden nicht prozesshaft zelebriert, sondern durch strukturelle Brechung der Klangmittel…

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Wolfgang Fuchs
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17.09.2001

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Differenz/Wiederholung 2 – Bernhard Lang

Bernhard Langs 1999 in Graz uraufgeführtes Stück »Differerenz/Wiederholung 2« basiert auf Texten von Deleuze, Burroughs und Christian Loidl. Ohne Vorbereitung wird die Hörerschaft mitten in ein kakophones Hörabenteuer gestossen. Jeder Partikel des 7-teiligen Werkes könnte der Anfang zu einer Serie von weiteren Stücken sein. Jede Repetition eine neue Differenz. Kein Grund/Uranfang auf den refferiert werden…

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Christian König
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19.03.2001

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Der Regen, das Glas, das Lachen – Peter Ablinger

Das Klangforum Wien, mit 25 Instrumentalisten besetzt, führt das polymetrische Einton-Titelstück durch die Oktave und lässt das Werk derart zur All-Ton-Komposition aufblühen. In sechs gleichzeitig erklingenden Schichten wandelt sich der Sound allmählich von spröder Grobkörnigkeit zum dichter werdendem Rauschen. Nach 22 Minuten ist zwar noch nicht wirklich ein Rauschen zu vernehmen, die Überlagerungen haben allerdings…

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Alfred Pranzl
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05.03.2001

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