Die Tanzbühne der Hölle lädt ein, denn Quehenberger und Kern befeuern das diesige Parkett wieder mit einem Inferno aus Dunkelsynth und – was ist das eigentlich? Das funky-punky Endlosschlagzeug der menschlichen Drum Machine Kern erhärtet den Verdacht, es handele sich um eine zeitgemäße Variante von Krautrock, düsterer, schneller, ebenso vertrippt wie die historischen Vorgänger, aber…
Wer die besten Dieters und Philipps in Wien sind, was für Musik sie machen und was das mit Linz zu tun hat – darüber klärt skug auf. Kurzporträt samt Interview mit Didi Kern anlässlich des Gigs als Oxbow-Sidemen am 4. August 2018 im DasBACH.
Fünfzehn Jahre sind ein relativ langer Zeitraum. Zeit, zurückzublicken und nach vorn zu schauen. Zeit für eine E-Mail-Unterhaltung mit Ex-skug-Mitarbeiter Peter Nachtnebel, der seit ca. 2002 als Booker das Programm des fluc wesentlich mitprägt.
Hohe Frauenquote, gut klingende Tastenexperimente, kuriose Bandnamen (Lotto, Blauer Fehler, Roter Fehler) und selbst Kinder huldigen freier Improvisation. Auf nach Tirol!
Krar, elektronische Oud und äthiopische Leier in Erinnerung an die Shoah – drei interessante, für Viele bisher unbekannte Istrumente. Heftig und wild am ersten Festivaltag, nachdenklich und »frejlech« am zweiten: Das Afrika Shoah Memory Festival im fluc am 3. und 4. November. Eine Rückschau.
Die Arbeitswelt befindet sich in rasantem Wandel, und nicht gerade zum Vorteil der Arbeitnehmer. Das war unter anderem Anlass für eine Aktualisierung der bereits anno 1976 kapitalismuskritischen »Proletenpassion « der Schmetterlinge. Ein Interview mit der musikalischen Leiterin der Neuauflage, Eva Jantschitsch aka Gustav.
TERMINTIPP: Die OÖ-Premiere der »Proletenpassion 2015 ff.« wird im Rahmen des Festivals der Regionen am 24. und 25. Juni 2015 in Ebensee aufgeführt. »details
Mazen Kerbaj/Franz Hautzinger, Dieb 13 im rhiz am 18. Juni sowie Mazen Kerbaj/Didi Kern im MÖE am 10. Juni 2014.
Die Prolo-Schlagzeug-Kolumne
Conversations with Michael Zerang, Mats Gustafsson/Didi Kern.
So. 20. 1. 2013 Release »theoral no. 7« im Eissalon Joanelli/Wien.
Der Trompeter Franz Hautzinger sieht sich als musikalischer Dramaturg, der mit unterschiedlichsten Mitstreitern stets volles improvisatorisches Risiko eingeht. Sein Quartett No Dogs There! bot im Februar ein fulminantes Konzert beim Salon skug im Wiener fluc.