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Sieg der Realität über das Leben

Tina Satter erzählt in ihrem ersten Feature-Film »Reality« die Geschichte der NSA-Whistleblowerin Reality Winner. Sidney Sweeney verkörpert die Hauptrolle in dem spannenden Kammerspiel, das auf der Berlinale 2023 seine Weltpremiere feierte.

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Lutz Vössing
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19.02.2023

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Der Sound der Gastarbeiter*innen

Cem Kaya porträtiert in »Aşk, Mark ve Ölüm« die Musikkultur türkisch-stämmiger Menschen im Nachkriegsdeutschland bis ins Heute. Eine Geschichte von Leid und Fremdenhass – die Doku, die auf der Berlinale 2022 Premiere feierte, strotzt aber auch vor Witz und Musikbegeisterung der Protagonist*innen.

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Lutz Vössing
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18.02.2022

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Eine Frau im freien Fall

Der kanadische Regisseur Kazik Radwanski zeigt den eindrücklichen Film »Anne at 13,000 ft« über eine Phase im Leben der Kindergärtnerin Anne. Es ist vor allem die Schauspielerin Deragh Campbell, die diesen Film so sehenswert macht.

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Lutz Vössing
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03.03.2020

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Der steinige Weg der Selbstbestimmung

Eliza Hittman (»Beach Rats«, 2017) bereitete mit ihrem neuesten Film »Never Rarely Sometimes Always« der Berlinale einen wunderbaren Höhepunkt. Vor allem die völlig unaffektierten und äußerst authentisch spielenden Hauptdarstellerinnen trugen wesentlich zur Grandezza dieses Lichtspiels bei.

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Lutz Vössing
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28.02.2020

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Fluchtprotokoll: Dschidda → Frankfurt

Eine junge Frau namens Muna flieht aus Saudi-Arabien nach Deutschland und nimmt das mit ihrem Smartphone auf. Susanne Regina Meures macht einen Film daraus. Max Richter und Karim Sebastian Elias steuern Musik bei. Äußerst spannend und aufklärend, filmisch wie inhaltlich toll.

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Lutz Vössing
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27.02.2020

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Träumen im Bauch eines Schiffes

Alex Piperno aus Montevideo präsentierte seinen ersten Langspielfilm auf der heurigen Berlinale. Darin lässt er durch ein magisches Portal behutsam drei verschiedene Welten aufeinandertreffen – in einem ästhetisch ansprechenden Film, der die Zuschauer*innen wie durch einen Traum führt.

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Lutz Vössing
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27.02.2020

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»Die Sterne am Firmament strahlen alle unterschiedlich hell«

Der rumänische Filmemacher Cristi Puiu wirft mit »Malmkrog« einen Brocken an die Leinwand, der sich den Anforderungen modernen Unterhaltungskinos undezent entzieht und dabei filmische Maßstäbe (neu) setzt.

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Lutz Vössing
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23.02.2020

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Das Leben der Vorstadtjugend in Tokio

Auf einen der schönsten Songs der Beatles spielt »Kimi no tori wa utaeru« des Filmemachers Sho Miyake an, der die Komplexe des Erwachsenwerdens, der Liebe, der Sprachlosigkeit und der Selbstbeobachtung zwischen drei Freunden zeigt.

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Lutz Vössing
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23.02.2019

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Queeres Kino aus China

Einer der Filme, die während der Berlinale nicht am Wettbewerb teilnahmen und auch sonst nicht genug Aufmerksamkeit bekamen, ist »Ye« (»The Night«), der Erstling des damals 21-jährigen chinesischen Filmemachers Zhou Hao aus dem Jahr 2014, der heuer im Panorama ein zweites Mal gezeigt wurde.

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Lutz Vössing
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19.02.2019

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Lieber in Sachsen als im Krieg

Der Sachse Florian Kunert debütiert mit einer schalkhaften Dokumentation »Fortschritt im Tal der Ahnungslosen« über Erinnerung, Integration und Lebensbewältigung von Syrern und Ex-DDRlern. Mit Hilfe des Theaterspiels bringt er die Zuschauer*innen zum Lachen und geistige Grenzen zum Einsturz.

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Lutz Vössing
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19.02.2019

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Mit PJ Harvey auf Reise

Der britische Photograph Seamus Murphy hat PJ Harvey auf ihrer Reise zur Inspirationssuche nach Afghanistan, Kosovo und Washington, D.C. begleitet und daraus den Dokumentarfilm »A Dog Called Money« gedreht, der auf der Berlinale Weltpremiere feierte.

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Lutz Vössing
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12.02.2019

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Kamerafahrt in den Tod

Sara Summa verarbeitet einen fiktiven Kriminalfall in »Gli ultimi a vederli vivere«, einem crowdgefundeten, kleinen Meisterwerk, das auch von Katharina Schellings superber Kameraarbeit zehrt, die die italienische Idylle traumhaft schön einfängt.

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Lutz Vössing
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10.02.2019

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Der Tod ist die Liebe – Die Liebe ist der Tod

Kelly Copper und Pavol Liska verfilmen den Roman-Wahnsinn »Die Kinder der Toten« von Elfriede Jelinek und das Ergebnis ist wie zu erwarten der Horror: Heimatlich, österreichisch, menschlich.

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Lutz Vössing
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10.02.2019

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Sadismus, Saufen und Stehlen für den neonfarbenen Gott

Die diesjährige Berlinale zeigt den taiwanesischen Klassiker »Rebels Of The Neon God« von Tsai Ming-liang. Der Film ist von 1992, aber nichtdestotrotz äußerst aktuell und sehenswert, nicht nur wegen seiner fantastischen Bilder.

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Lutz Vössing
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09.02.2019

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