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Schon die Verpackung ist ein Genuss. Die CD in einer Kartonbox, die Single in
einem -cover. Mittels orchestralen Samples (etwa in »Liquorice«) gelingen dem
deutschen Laptop-Musiker die vielleicht schönsten Momente des Debütalbums. Das
sehr vielschichtige Stimmungsmacher beeinhaltet und auch exotische
Instrumentensamples und orientalisch angehauchte Tracks. Was an exquisiten Field
Recordings liegen mag. Von digitalem Folk zu sprechen ist also so falsch nicht.
Übrigens sind einige Stücke im Austausch mit Pal Asle Pettersen aus Stavanger
entstanden.Und Yellow Umbrella Studio sind gar ein Duo aus Schweden, das
verschrobene Popsongs mit tribalen Rhythmen beschleunigt und mit allerlei
Instrumentensamples vollpackt. Holzt lässig dahin, auch wenn Melodicas
kurzzeitig bremsen. Ziemlich bizarr!

genesungswerk

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