Nach »Music for the Advancement of HipHop« und »Giga Single« also nun die dritte Labelschau aus dem Hause Anticon. Im Vergleich zu den beiden Vorgängern bleibt diesmal aber ein leicht bitterer Nachgeschmack. Zu einseitig ist dieser von Odd Nosdam (mit Hilfe von Why? und Jel) zusammengestellte 33-Tracks/80-Minuten-Koloss ausgefallen. Mit wenigen Ausnahmen (wie etwa Pedestrian, Sole oder Sage Francis) wird hier der Schwerpunkt eindeutig auf die Turntablefraktion (Alias, Why?, Odd himself) gelegt. Herrn Nosdams gutes Recht, für meinen Geschmack jedoch etwas zu eintönig. Anticon kann mehr.